Cagiva 900 ie Workshop Manual page 58

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IMPIANTO INIEZIONE-ACCENSIONE EETIRONICA
ELECTRONIC INJECTION-IGNITION SYSTEM
INSTAUATON DINJECTION-ALLUeGE EiECTRONlQUE
ELEKTRONISCHE EINSPRITZ- UND ZUNDUNGSANLAGE
SISTEMA DE INYECCION-ENCENDIDO ELECTRONICO
Elektroeinsprilzventii
Das Elektroeinspritzventil überwacht die im Motor eingeführte Kraitstoffmenge. Die von den elektrischen Kontrollgehäuse
gesendeten Steuerimpulse bauen eine Magnetfeld auf, das den Anker anzieht und die üffnung des Ventils verursacht.
Wenn man die physikalischem Merkmale des Kraitstoffes (Viskosität, Dichte und Leistungen der Einspritzventile) und den
Drucksprung (Druckregler) als konstante annimmt, hängt die eingespritzte Kraflstoiimenge nur von der üffnungszeit des
Injektors ab. Diese Zeit wird von dem Kontrollgehäuse als Funktion der Verwendungsbestimmung des Motors bestimmt auf
dieser Weise das Kraitstoiimischungsverhältniss eingestellt.
Um die Funktionstüchtigkeit des Einspritzventils zu überprüfen ist diese von dem Drosselklappenkörper herauszunehmen.
wobei es an der Anlage angeschlossen bleibt. Bei der Durchführung des normalen Zündvorgangs sollte das typische Geräusch
zu vernehmen sein, das der Bewegung des vom Magnet angezogenen Ankers entspricht.
Das zufließen des Kraftstoffs soll regelmäßig erfolgen, und der Strahl soll gut und ohne Tröpfchen zerstäubt werden.
ES Sollte vermieden werden, das Motorrad über längere Zeiträume bei vollgefüllter Kraflstoffanlage abzustellen. Das Benzin
könnte die Einspritzventile verstopfen und unbrauchbar machen. Nach längerem Stillstand wird empfohlen von Zeit zu Zeit ein
Spezial
-
ZuSatzmittel (TUNAP
23)
in den Tank nachzugießen das zur Reinigung der besonders kritischen Kraflstoffregler
beiträgt,
Druckregler
Dieser Regler ist eine nötige Vorrichtung um den Drucksprung
der Einspritzventile konstant zu halten. Er ist ein differentialer.
membrangesteuerter Regler und wird vor der Lieferung mit
3
Bar eingestellt. Zur Baihaltung eines konstanten Drucksprungs
an den Einspritzventilen muss die Differenz zwischen
Kraflstoffdruck und Außenlufldruck konstant bleiben. Dies
geschieht durch Herstellen einer Verbindung (Anschiussstutzen
A) zwischen dem Sitz der Werkseingestellten Kontrastfeder und
der Atmosphäre.
Einstellbar auf
2.9 +I-
0 , l bar
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