Otto Bock Meridium 1B1-2 Series Instructions For Use Manual page 18

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Gebrauchsfähigkeit herstellen
3) Rückmeldungssignale abwarten.
4) Ladegerät vom Produkt abstecken.
→ Nach der Ausgabe von Rückmeldungssignalen (Selbsttest), ist das Produkt eingeschaltet.
Bluetooth einschalten
Im Auslieferzustand ist die Bluetooth Funktion der Prothese eingeschaltet.
Über die Cockpit App oder über die Einstellsoftware kann die Bluetooth Funktion ausgeschaltet werden. Bei aus­
geschalteter Bluetooth Funktion ist diese nach dem Anstecken/Abstecken des Ladegeräts vorübergehend für 2 Mi­
nuten eingeschaltet und wird danach wieder automatisch ausgeschaltet. Ist eine Verbindung mit dem PC aktiv
(das Symbol
leuchtet), wird die Bluetooth Funktion nicht automatisch ausgeschaltet.
7.2.2 Grundaufbau im Aufbaugerät
Bei korrektem Grundaufbau z.B. im Aufbaugerät PROS.A. Assembly (743A200) werden die Vorteile des Produkts
optimal genutzt. Sollte das Aufbaugerät L.A.S.A.R. Assembly (743L200) vorhanden sein, kann dies ebenfalls ver­
wendet werden.
Der Aufbau kann auch mittels Laserline/Lotline durchgeführt werden.
Beim Aufbau sind folgende Punkte zu beachten:
Für die korrekte Funktionsweise des Prothesenfußes müssen die Aufbauempfehlungen beachtet werden.
Der statische Aufbau im Aufbaugerät muss immer ohne Schuhe erfolgen, da sonst eine korrekte Einstellung
nicht möglich ist.
An der distalen Außenseite der Füßhülle befindet sich eine Markierung. Die Markierung dient als Orientierung
für den Aufbaupunkt am Fuß.
Vor dem Beginn des Aufbaus muss der Prothesenfuß mit der Einstellsoftware in den Aufbaumodus versetzt
werden (Registerkarte „Aufbau", Tab „Aufbauempfehlung"). Nur im Aufbaumodus wird der Prothesenfuß in der
Neutralstellung gesperrt, um einen korrekten statischen Aufbau zu ermöglichen.
Fußgröße (cm)
24 – 29
Grundaufbau für Transtibial (TT)-Modular-Beinprothesen
Bei TT-Modular-Beinprothesen müssen die Informationen für den Aufbau der Einstellsoftware entnommen werden
(siehe auch TT-Modular-Beinprothesen: 646F336).
Grundaufbau für Transfemoral (TF)- Modular-Beinprothesen
Bei TF-Modular-Beinprothesen müssen die Aufbauempfehlungen für das entsprechende Ottobock Kniegelenk be­
achtet werden (siehe auch TF-Modular-Beinprothesen: 646F219).
7.2.3 Statische Aufbauoptimierung
Die Prothese mit Hilfe des L.A.S.A.R. Posture anpassen, wenn verfügbar.
Die Aufbauempfehlungen des Herstellers nutzen (TF-Modular-Beinprothesen: 646F219,TT-Modular-Beinpro­
thesen: 646F336).
7.2.4 Dynamische Aufbauoptimierung
Vor dem Beginn der dynamischen Aufbauoptimierung auf die korrekt eingestellte Absatzhöhe achten!
Eine dynamische Aufbauoptimierung ist nicht notwendig, wenn die statische Situation zufriedenstellend ist. Die
Anpassung, um einen korrekten Fersenkontakt, ein leichtes Überrollen und eine optimale Gewichtsverlagerung
auf die kontralaterale Seite sicherzustellen, wird über die Einstellsoftware durchgeführt.
Die Prothese in der Frontalebene (ML) durch Winkeländerung oder Verschiebung mit den medial-lateralen
Schrauben einstellen (siehe 646F336), um einen eventuellen Seitenschlag im Knie zu minimieren.
7.2.5 Abschlussplatte/Anschlussplatte/Abdeckkappe montieren
Abhängig von der verwendeten Kosmetik (Schaumkosmetik, Protector) muss das jeweils passende Element aus
dem Abdeckkappen-Set gewählt und am Produkt montiert werden.
18
Fußmitte vor Aufbaulinie
30 mm
Absatzhöhe
0 mm
1B1-2=* Meridium

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