Otto Bock Pheon 3R62 Instructions For Use Manual page 7

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1 Produktbeschreibung
INFORMATION
Datum der letzten Aktualisierung: 2014-09-26
Lesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
1.1 Konstruktion und Funktion
Das Prothesenkniegelenk 3R62* ist ein polyzentrisches Prothesenkniegelenk. Es ist in folgenden
Varianten verfügbar:
3R62, 3R62=1 (mit proximalem Justierkern; in Verbindung mit einem zugelassenen Schraub­
adapter für Hüftexartikulation)
3R62=KD, 3R62=1-KD (mit proximalem Eingussanker für Knieexartikulation)
3R62=ST, 3R62=1-ST (mit proximalem Gewindeanschluss für Langstumpfversorgungen)
Der maximale Flexionswinkel des Prothesenkniegelenks beträgt 155°.
Die Elastische Beuge-Sicherung EBS (Ergonomically Balanced Stride) sichert in Verbindung mit
der polyzentrischen Gelenk-Kinematik die Standphase. Bei Fersenauftritt wird die Flexion des
Prothesenkniegelenks im Bereich von 0° - ca. 10° durch ein einstellbares Federdämpferelement
abgefedert und die Standphasenextension gedämpft. Die EBS wird mit Hilfe des Einstellrads
auf unterschiedliche Körpergewichte und Aktivitätsgrade angepasst (siehe Abb. 10).
In der Schwungphase verhindert die Federwirkung des Vorbringers, dass der Prothesenfuß bei
der Flexion zu weit nach posterior schwingt. Die Federwirkung des Vorbringers unterstützt den
Patienten, die vollständige Extension zu erreichen. Der Vorbringer wird mit Hilfe des Einstellrads
eingestellt (siehe Abb. 12).
Die Schwungphase wird zusätzlich durch eine integrierte Friktionsbremse beeinflusst, die insbe­
sondere einen harten Extensionsanschlag verhindert. Die Bremswirkung wird über die Einstell­
schraube
eingestellt (siehe Abb. 14).
Das Gelenkoberteil
hinteren Lenker
miteinander verbunden und bilden eine kinematische Kette. In Streckstellung
liegt der Momentandrehpunkt
Kniesicherheit in der Standphase erreicht wird (siehe Abb. 2).
Wenn die Sperre aktiviert ist, wird die Flexion des Prothesenkniegelenks verhindert. Werksseitig
ist die Sperre durch die Schraube
Schraube wird die Sperre aktiviert.
Wenn dem Patienten ermöglicht werden soll, die Sperre selber zu deaktivieren (z. B. für das Hin­
setzen), muss das Sperren-Entriegelungszugseil in der Prothese montiert werden. Der Feststell­
schieber ist standardmäßig
schieber gezogen wird
schieber auch in dieser Stellung arretiert werden
wird die Sperre automatisch aktiviert, wenn das Prothesengelenk vollständig gestreckt wird
(siehe Abb. 7).
Der distale Teil des Prothesenkniegelenks ist als Klemmschelle ausgeführt und nimmt den Rohra­
dapter auf.
1.2 Kombinationsmöglichkeiten
INFORMATION
Bei der Herstellung einer Prothese für die unteren Extremitäten müssen alle verwendeten Pro­
thesenkomponenten die Anforderungen in Bezug auf das Körpergewicht und den Aktivitätsgrad
des Patienten erfüllen.
und Gelenkunterteil
oberhalb des Gelenks und hinter der Belastungslinie, wodurch
permanent deaktiviert (siehe Abb. 6). Durch Entfernen der
für eine temporäre Deaktivierung ausgelegt. Wenn der Feststell­
, ist die Sperre deaktiviert. Durch Anpassung
sind durch die beiden vorderen Lenker
. Wird der Feststellschieber losgelassen,
Deutsch
und den
kann der Feststell­
Ottobock | 7

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