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Einstellen der Schwungphasenfriktion
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Abstimmen der Einstellungen
5.7.1 Prüfen der Werkseinstellungen
Funktion
EBS
Vorbringer
Schwungphasenfriktion
1) VORSICHT! Die Werkseinstellungen vor der dynamischen Anprobe nicht verstellen.
Die Stellung der Einstellschraube
tieren, damit bei Bedarf die Ausgangsstellung wiederhergestellt werden kann. Dazu die Mar
kierungen an der Einstellschraube und der Kunststoffabdeckung
Abb. 15).
2) Bei verstellten Einstellungen die Werkseinstellungen (siehe Tabelle) vor der dynamischen An
probe wiederherstellen.
5.7.2 Einstellen der EBS
INFORMATION
Die Funktion der EBS muss dem Patienten eingehend erläutert werden. Durch intensives Üben
(Aktives Be- und Entlasten der Prothesenseite im Stand am Gehbarren) muss der Patient die
Funktionsweise der EBS bei Fersenauftritt kennenlernen und ausprobieren, welche Einstellung
für ihn optimal ist.
INFORMATION
Die EBS-Einstellhilfe wird seitlich auf das Prothesenkniegelenk geklebt.
Die EBS-Einstellhilfe wird zur optischen Kontrolle des Einbeugens der EBS während der Übun
gen mit dem Patienten verwendet. Ohne Belastung der EBS befindet sich die EBS-Einstellhilfe
ungefähr parallel zur Längsachse des Rohradapters. Bei Belastung dreht sich die EBS-Einstell
hilfe von der Längsachse des Rohradapters weg.
Wenn beim Fersenauftritt und bei Belastung der EBS die Einstellhilfe keine Bewegung erken
nen lässt, ist die Vorspannung zu groß und muss verringert werden.
Sollte trotz minimaler Vorspannung keine Bewegung erkennbar sein, ist der Fersenauftritt nicht
korrekt und muss mit dem Patienten geübt werden, bis er gelernt hat, die EBS richtig zu belas
ten.
Einstellmittel
Einstellrad
(siehe Abb. 11 -
)
Einstellrad
(siehe Abb. 13 -
)
Einstellschraube
(siehe Abb. 15 -
)
im Auslieferungszustand sowie alle Veränderungen no
Werkseinstellung
3R62, 3R62=KD,
3R62=ST:
Feder mit Einstellrad um
1,5 mm vorgespannt
3R62=1, 3R62=1-KD,
3R62=1-ST:
Feder mit Einstellrad um
1,0 mm vorgespannt
Feder mit Einstellrad um
1,5 mm vorgespannt
Einstellschraube
2,0 Nm angezogen
Bedeutung
Geringe Vorspannung als
Ausgangsbasis
Anpassung an den Pati
enten
Geringe Vorspannung als
Ausgangsbasis
Anpassung an den Pati
enten
mit
Standard Bremswirkung
als Ausgangsbasis für die
Anpassung an den Pati
enten
verwenden (siehe
Ottobock | 19
für
die
für
die