Blackmagicdesign ATEM Production Studio 4K Installation And Operation Manual page 762

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So erfolgt die Vorschau eines Übergangs auf dem Software-Bedienpanel oder auf dem
Broadcast-Bedienpult:
1
Wählen Sie auf dem „Preview"- bzw. „Vorschau"-Bus die Videoquelle aus, die Sie auf den
Programmausgang legen wollen.
2
Wählen Sie die Übergangsart mit der „Transition Style"-Taste bzw. der „Übergangsart"-
Schaltfläche im Block „Übergangssteuerung" bzw. „Transition Control" aus.
3
Drücken Sie den Button PREV TRANS, um den Mischer in den Übergangsvorschau-Modus
zu versetzen. Der Button PREV TRANS leuchtet dann rot auf und die Vorschauausgabe
wechselt, sodass sie nun die Programmausgabe widerspiegelt.
4
Um den Übergang auf dem Vorschauausgang vorher zu betrachten, schieben Sie den
Blendenhebel manuell von einem Ende an das gegenüberliegende. Die Programmausgabe
bleibt dabei unverändert.
5
Um den Übergangsvorschau-Modus auszuschalten, drücken Sie den Button PREV
TRANS oder schieben Sie den Blendenhebel in seine Ausgangsstellung zurück.
Durch Zurückschieben des Blendenhebels in seine Ausgangsstellung wird der
Übergangsvorschau-Modus automatisch deaktiviert und das rote Licht des Buttons PREV
TRANS erlischt. Durch Bewegen des Blendenhebels nach Erlöschen der Leuchte wird der
Übergang auf den Programmausgang gelegt.
Keying auf ATEM Mischern
Keyer sind leistungsstarke Produktionswerkzeuge, mit denen sich aus verschiedenen Quellen
stammende visuelle Elemente auf dasselbe Videobild legen lassen.
Dies erfolgt, indem mehrere Ebenen von Video oder Grafiken über ein Hintergrundvideo gestapelt
werden. Durch Veränderung der Transparenz verschiedener Teile dieser Ebenen wird die
Hintergrundebene sichtbar gemacht. Diesen Vorgang bezeichnet man als Keying. Zur Erstellung
dieser selektiven Transparenz gibt es mehrere Techniken, die den verschiedenen Arten von Keyern,
die auf Ihrem Mischer verfügbar sind, entsprechen.
Im Folgenden werden die gleichermaßen „upstream" und „downstream" verwendbaren Luma- und
Linear-Keyer sowie die Upstream-Keyer Chroma, Muster und DVE erklärt.
So funktioniert Keying
Für einen Key sind zwei Videoquellen erforderlich: ein Füllsignal und ein ebenfalls als Key bzw.
Key-Signal bezeichnetes Schnitt- oder Stanzsignal. Das Füllsignal enthält ein Videobild, das von oben
auf den Hintergrund gestapelt wird. Das Key-Signal hingegen dient zur Auswahl der durchsichtig zu
machenden Bereiche des Füllsignals. Als Füll- und Stanzsignale können beliebige interne Quellen
des Mischers sowie seine externen Signaleingaben ausgewählt werden. Als Quellen für Füll- oder
Stanzsignale sind Standbilder wie auch bewegte Bilder einsetzbar.
Auf dem Software-Bedienpanel erfolgt die Auswahl der Füll- und Key-Signale über die Menüpaletten
der Upstream- und Downstream-Keys (auf der GUI mit Key beschriftet). Auf dem Broadcast-
Bedienpult werden Füll- und Key-Signale mithilfe des Auswahlbusses selektiert.
Der Mischer setzt zwei Typen von Keyern ein: Upstream-Keyer und Downstream-Keyer (DSK). Der
M/E-Block des Mischers weist vier Upstream-Keyer auf, die auch als Effekt-Keyer bezeichnet werden.
Jeder Upstream-Keyer lässt sich als Luma-, Linear-, Pre-multiplied-, Chroma-, Muster- oder DVE-Key
anlegen. Der dedizierte DSK-Block verfügt über zwei Downstream-Keyer. Beide Downstream-Keyer
lassen sich als Luma- oder Linear-Key einrichten.
Bei DVEs und Upstream-Keys, die DVEs verwenden, ist auch die Auswahl der Programmausgabe
oder Vorschauausgabe M/E 2 als DVE-Füllquelle möglich. Dies eröffnet Ihnen enorm viele kreative
Möglichkeiten für das Keying.
Betrieb Ihres ATEM Mischers
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