1.6 Support
Technische Fragen beantwortet Ihnen gern Ihr nationales Ottobock Team. Kontaktadressen und
Telefonnummern entnehmen Sie bitte der letzten Seite.
2 Handhabung
2.1 Gestaltung des Gipsmodells
Aufgrund der besonderen Konstruktion ist darauf zu achten, dass der Gipsabdruck bereits mit
einer leichten Außenstellung erfolgt. Zur besseren Positionierung der Carbonfeder unterhalb des
Fußes kann im Gipsabdruck eine leichte Absatzerhöhung von ca. 15-20 mm vorgesehen werden
(siehe Skizze 4). Zur sagittalen Positionierung des Unterschenkels kann die beiliegende Schablone
(kleine Schablone für die Größen 10-12) verwendet werden. Anschließend wird der Beugeaus-
schnitt anmodelliert. Der Beugeausschnitt verläuft planparallel zur Laufrichtung, wobei im Fuß die
Außenstellung erkennbar ist (Abb. 6).
2.2 Einbau der Carbonfeder in Thermoplasttechnik
6 | Ottobock
Eine Lage Perlon-Trikot über das Gipsmodell zie-
hen und Inlett aus Pedilin (617S3=W5) herstellen.
INFORMATION
Die Materialstärke von 5 mm kann für alle
Größenmodelle verwendet werden.
1
Um den Fixierungs- und den Bewegungsbereich
für die Carbonfeder (CF) festzulegen, das Mo-
dell in zwei Teile unterteilen. Kniespalt/Bodenmaß
nehmen und die Hälfte markieren (siehe Skiz-
ze 3).
2
Anzeichnen der Wadenlänge. Das Ende der CF
reicht bis 20 mm unterhalb des Beugeaus-
schnittes.
Anzeichnen der CF unterhalb des Fußes. Die
Länge reicht vom Fersenbein aus betrachtet,
bis ca. 20 mm vor den Abrollbereich. Anschlie-
ßend Wadenlänge der CF bestimmen. Das
Ende der CF reicht bis 20 mm unterhalb des
Beugeausschnittes.
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17CF1