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Ladeablauf; Vorbereitung, Anschluss Und Betrieb - ProCharger 10020103 Instructions For Use Manual

10.000 charger, diagnostic and maintenance device

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angeschlossen bleiben, so wird je nach Lademodus eine Erhaltungsladung durch-
geführt und die Batteriespannung damit auf 13,8 V geladen. Je nach Lademodus
wird dieser Schritt unterschiedlich oft ausgeführt.

8.2 | Ladeablauf

Nach der Verbindung mit dem Netz (220 - 240 V/AC 50/60 Hz) leuchtet die
Nach Einstellung des Batterietyps mittels Taste „MODE", „6 V/ 12 V" und
„TYPE" und Anschließen eines Akkus, geht das Gerät in den Prüfmodus. Ist eine
Batterie falsch angeschlossen, leuchtet die LED
im Bereich von 1,0 bis 14,0 V geht das Gerät in den Lademodus.
Erkennt das Ladegerät eine tiefentladene Batterie (<5 V), wird dies durch die
LED
angezeigt und die Batterie wird schonend bis zu 5 V aufgeladen. Steigt
die Ladespannung über 5 V an, wird diese LED ausgeschaltet und es wird ein
normaler Ladevorgang gestartet. Wenn die Batteriespannung nicht den Wert von 5
V innerhalb 24 Stunden erreicht hat, wird ein Fehler angezeigt. Das Gerät schaltet
sich ab und die LED
und LED
Bei einer Batteriespannung von über 5 V, wird der Hauptladevorgang gestartet.
Beim Starten des Ladevorgangs prüft das Gerät, ob die Batterie sulfatiert ist.
Dabei blinkt die
.
Wird dabei eine sulfatierte Batterie erkannt, startet der Lader einen Entsulfatie-
rungsprozess. An die Batterie wird ein pulsierender Strom gegeben. Dabei blinkt
die
.
Dieser Vorgang ist zeitbegrenzt und kann maximal eine Stunde dauern. Danach
wird ein normaler Ladevorgang fortgesetzt.
Die Entsulfatierungsfunktion wird im Modus „Li-Ion" und „CAN-Bus"
nicht verwendet.
Bei einem normalen Ladevorgang wird der Akku zunächst mit konstantem Strom
geladen (I-Phase), bis die Ladeschlussspannung (7,1 V/14,3 V) fast erreicht ist.
Danach wird die Spannung konstant gehalten (U1-Phase) und der Ladestrom
passt sich dem Ladezustand des Akkus an. Je voller der Akku, desto geringer der
Ladestrom. Wird ein Ladestrom von ca. 300 mA unterschritten, wird der Ladevor-
gang beendet und das Ladegerät schaltet automatisch in den Testmodus. Wird
der Test nicht bestanden, wird der Akku vom Ladegerät als „defekt" bewertet, das
Gerät schaltet sich ab und die LED „Defekt"
Werden jedoch alle Testkriterien erfüllt und der Akku für „Gut" befunden, schaltet
das Ladegerät die LED
ein und geht in den Erhaltungsmodus (U2-Phase).
Der Akku ist somit geladen und betriebsbereit und kann vom Ladegerät getrennt
werden. Bleibt der Akku dann am Ladegerät angeschlossen, so wird das Gerät
folgende Vorgänge zyklenweise durchführen: Die LEDs
auf. Diese zwei zusätzlichen Programme sorgen dafür, dass die Batterie nach dem
Hauptladevorgang in vollgeladenem und gutem Zustand bleibt.
18
. Befi ndet sich die Spannung
leuchten auf.
leuchtet auf.
+
und
leuchten
Im Modus „Li-Ion" wird das Programm „Erhaltungsladung" ein Mal pro Tag
durchgeführt.

9 | Vorbereitung, Anschluss und Betrieb

WARNUNG!
.
Achtung! Falsches Anschließen, Batteriekurzschluss, unsach-
gemäßer Umgang mit Batterie und Ladegerät sind potentielle
Gefahrenquellen.
•Stellen Sie sicher, dass alle Vorbereitungen ordnungs-
gemäß getroffen wurden.
•Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme Ihr Ladegerät und
dessen Kabel auf Beschädigung(en). Nehmen Sie das Gerät
auf keinen Fall in Betrieb, wenn die schützende Isolierung des
Netz- oder Ladekabels beschädigt (gequetscht, eingerissen,
abgerissen usw.) ist.
•Überprüfen Sie vor dem Laden, ob Sie die richtige Spannung
und den richtigen Batterie-Typ bzw. Modus eingestellt haben.
•Explosive Gase können sich in Bodennähe ansammeln. Stel-
len Sie das Ladegerät so hoch wie möglich und nicht tiefer als
nötig über den Boden auf. Positionieren Sie es nicht direkt auf
oder in unmittelbarer Nähe zur Batterie. Sorgen Sie während
des Ladens für ausreichende Belüftung des Raumes.
•Bei nicht wartungsfreien Batterien wird der Ausbau der Batte-
rie aus dem Fahrzeug empfohlen, da z.B. austretender Batte-
riesäurenebel das Fahrzeug schädigen könnte. Die Hersteller-
angaben zum Ausbau der Batterie sind zu beachten.
•Öffnen Sie bei nicht wartungsfreien Batterien vor dem Laden
die Verschlussstopfen der einzelnen Zellen (wir empfehlen die
vorherige Reinigung der Batterieoberfl äche um zu vermeiden,
dass Schmutz in die Batterie gelangt). Lassen Sie das Batte-
riegehäuse ca. 2 Minuten auslüften, damit sich feuergefährli-
che Gase verfl üchtigen können!
•Bei nicht wartungsfreien Bleibatterien ist der Säurestand zu
prüfen. Bei zu geringem Säurestand muss entsprechend mit
demineralisiertem Wasser aufgefüllt werden bis die entspre-
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