Bertos PLUS 600 Series Instruction Manual page 127

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Zu diesem Zwecke können zum Beispiel Sicherheitsschalter
verwendet werden.
Der allpolige Schalter muss sich in der Nähe des Gerätes
befinden, typengeprüft sein und seine Dimensionierung
muss für das Gerät geeignet sein.
Das Kabel muss mindestens vom Typ H07 RN-F sein.
Das GELB-GRÜNE Erdkabel darf auf keinen Fall
unterbrochen werden.
Potentialausgleich
Das Gerät muss an ein System zum Potentialausgleich
angeschlossen werden. Die hierfür vorgesehene Klemme
befindet sich in der Nähe des Kabeleingangs und ist an
dem Etikett erkennbar.
BETRIEBSBEREITSTELLUNG
Vorbereitende Maßnahmen für die Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme müssen die selbstklebenden
MOD.
N°:
Qn
Schutzfolien
entfernt
werden.
V
kW:
Hz: 50/60
IPX2
Arbeitsfläche und die externen Bereiche anschließend
sorgfältig mit einem feuchten Lappen, mit lauwarmem
Wasser und Reinigungsmittel, und reiben Sie mit einem
trockenen Tuch nach.
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme sollte geprüft werden, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellt Gasart)
mit der vor Ort verfügbaren Gasfamilie und Gasgruppe
übereinstimmen. Falls dies nicht der Fall ist, muss eine
Umstellung auf die erforderliche Gasfamilie oder eine
Anpassung an die Gasgruppe vorgenommen werden
(siehe Abschnitt "Betrieb mit anderen Gasarten").
Halten Sie sich während der Inbetriebnahme an die
Bedienungsanleitung.
Überprüfung der Leistung
Die Geräte müssen mit Düsen für die am Gerät eingestellte
Nennwärmeleistung betrieben werden.
Es existieren zwei Arten von Leistungen:
- Nennleistung (auf dem Kennschild des Gerätes
angegeben)
- reduzierte Leistung
Die Düsen sind in der "BRENNER"-Tabelle angeführt.
Der Gasversorgungsdruck muss sich innerhalb der Werte
befinden, die in der Brennertabelle angeführt sind.
Außerhalb der oben genannten Grenzwerte dürfen die
Geräte nicht betrieben werden.
Wird eine zusätzliche Prüfung der Leistung gewünscht,
kann diese mit einem Gaszähler mit Hilfe der sogenannten
"volumetrischen Methode" vorgenommen werden.
In der Regel reicht es jedoch aus, die Düsen auf korrektes
Funktionieren zu prüfen.
Prüfung des Eingangsdrucks (Abb. 1)
Der Eingangsdruck muss mit einem Manometer gemessen
werden (Auflösung mindestens 0,1 mbar). Entfernen Sie
die Schraube (A) des Anschlussdruckmessstutzens und
schließen Sie das Manometer an. Nach erfolgter Messung
muss die Schraube (A) wieder fest angezogen werden.
WICHTIG: zur Überprüfung des Drucks müssen alle
Gasgeräte angeschlossen und in Betrieb sein.
Leistungskontrolle nach der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und eines Zeitmessers kann
der Gasverbrauch pro Zeiteinheit gemessen werden.
Dieser Wert muss anschließend mit dem folgendermaßen
errechneten Wert E verglichen werden:
Es ist wichtig, dass die Leistungsmessung des Geräts im
Trägheitszustand vorgenommen wird.
Die mit dem Wert des Nenndrucks berechneten Nenn- und
reduzierten Brennerleistungen können der "BRENNER"-
Tabelle entnommen werden. Der Gasheizwert kann beim
örtlichen Gasversorgungsunternehmen erfragt werden.
Betriebsprüfung
Prüfen Sie, ob die verwendeten Düsen mit den in der
"BRENNER"-Tabelle
Reinigen
Sie
die
Stellen Sie sicher, dass der Durchsatz des eingesetzten
Druckminderers über der Summe des Verbrauchs aller
angeschlossenen Geräte liegt. Vergewissern Sie sich, dass
eine geeignete Gaszuleitung verwendet wurde. Kontrolle
der Zündflamme
Bei ordnungsgemäßer Einstellung muss die Flamme
das Thermoelement umschließen und ein regelmäßiges
Aussehen aufweisen. Sollte dies nicht der Fall sein prüfen
Sie, ob die für die verwendete Gasart passende Düse
eingesetzt wurde.
Kontrolle der Primärluft (Abb. 2/3/4)
Die Einstellung erfolgt über das Venturi-Rohr, durch
Veränderung des in der "BRENNER"-Tabelle angegebenen
Wertes "X". Vergewissern Sie sich, dass die Flamme
gleichmäßig aussieht, gut belüftet ist und geräuscharm
brennt.
Funktionskontrolle
- Nehmen Sie das Gerät in Betrieb.
- Prüfen Sie die Dichtheit der Gasleitungen.
- Prüfen Sie die Brennerflamme und deren Kleinstellung.
Hinweise für den Installateur
- Funktionsweise und Bedienung des Gerätes müssen
dem Bediener erläutert bzw. vorgeführt werden. Hierzu
ist die Bedienungsanleitung zu Hilfe zu nehmen, die dem
Benutzer anschließend ausgehändigt werden muss.
- Informieren Sie den Benutzer darüber, dass alle
Renovierungsarbeiten oder baulichen Veränderungen
die Verbrennungsluftzufuhr beeinträchtigen können,
und eine erneute Funktionsprüfung des Gerätes
erforderlich machen.
Betrieb mit anderen Gasarten
Beim Übergang zu einer anderen Gasart muss man
zur
"BRENNER"-Tabelle zu Rate ziehen. Der Durchmesser
wird in Hundertstel Millimetern ausgedrückt und ist
auf den einzelnen Düsen angegeben. Bei Modellen mit
Brennerleistung
E =
Gasheizwert
angegebenen
Bestimmung
der
einzusetzenden
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übereinstimmen.
DE
Düsen
die

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