App. 3.5.2 Konduktanz, G; App. 3.5.3 B/G-Bewertung Von Tympanogrammen - Madsen zodiac Reference Manual

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App. 3    Immitanz beim MADSEN Zodiac Methodologie und Funktionen
Negative Suszeptanz
Wenn ein größerer Anteil der Sondentonenergie durch die
Fall wird das Ohr durch die
Dies ist der Fall, wenn die Sondentonfrequenz höher ist als die Resonanzfrequenz des Ohrs.
Null-Suszeptanz
Wenn gleiche Anteile der Sondentonenergie durch die
Null. In diesem Fall wird das Ohr weder durch die
entonfrequenz der Resonanzfrequenz des Ohrs entspricht.
Grundlinienkompensation
Zur Quantifizierung der Mittelohr-
durchzuführen. Das wird durch Abzug der Gehörgangs-
Das Trommelfell wird mit hohem Luftdruck gespannt, damit der Sondenton am gespannten Trommelfell reflektiert wird
und so nur ein vernachlässigbarer Anteil des Sondentons ins Mittelohr dringt.
Bei hohem Druck misst man nur die
eingeschlossen ist, das Ergebnis ist die Gehörgangs-
Masse
da das
panogramm kann dann aus dem entsprechenden Wert auf der Y-Achse bestimmt werden, und die Beziehung zwischen der
Sondentonfrequenz und der Resonanzfrequenz des Ohrs kann gemäß der Beschreibung oben geschätzt werden.
App. 3.5.2
Konduktanz, G
Konduktanz
ist der Anteil der Energie, der als Wärme aufgrund von Reibung im Hörapparat verloren geht. Reibung
entsteht durch den Kontakt zwischen sich bewegenden Molekülen im System. Die
wenn mehr Energie die Strukturen des Mittelohrs erreicht, sobald der durchlaufende Druck sich dem tympanometrischen
Spitzendruck nähert.
Als Reibungselement kann die
App. 3.5.3
B/G-Bewertung von Tympanogrammen
Bei höheren Sondentonfrequenzen ist die Betrachtung von Tympanogrammen mit zwei Komponenten (B/G) den Admit-
tanzmagnituden-Tympanogrammen (Y) vorzuziehen.
Der Grund dafür ist, dass die
panogramm haben.
Wenn sich die Frequenz des Sondentons der
und der sinkende
buchtung in der Kurve. Wenn die Ausbuchtung hinreichend ausgeprägt ist, erscheint sie auch in der Gesamt-Admittanz-
Kurve und kann die Interpretation dieser Kurve erschweren, besonders im Hinblick auf normative Daten.
Hochfrequente Sondentöne
Da die Betrachtung der B/G-Kurve nur bei hochfrequenten Sondentönen von Interesse ist, ist diese Methode in Ver-
bindung mit Mehrfrequenz-Tympanometrie von klinischem Wert, bei der die normativen Daten auf der Resonanzfrequenz
beruhen. Jedoch liefern die B/G-Komponenten auch bei der Messung mit einzelnen hochfrequenten Sondentönen ein
deutlicheres Bild vom Zustand des Mittelohrs, besonders bei Untersuchungen an Kleinkindern, bei denen das Ohr noch in
der Entwicklung ist und die Resonanzfrequenz sich ändert.
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Masse
bestimmt.
Suszeptanz
Suszeptanz
-Element in der eingeschlossenen Luft vernachlässigbar ist. Der Wert der Ausbuchtung im
Konduktanz
Masse
-Elemente bei höheren Frequenzen einen immer stärkeren Einfluss auf das Tym-
Komplianz
-Anteil an der
Masse
-Elemente fließt, ist die
Komplianz
- und die
Masse
noch durch die Steifheit bestimmt. Das bedeutet, dass die Sond-
ist es hilfreich, eine Grundlinienkompensation der
Suszeptanz
erreicht.
der Luft, die zwischen der Sondenspitze und dem Trommelfell
Suszeptanz
Suszeptanz
. Diese
niemals negative Werte annehmen.
Masse
-gesteuerten Frequenzregion annähert, ziehen der steigende
Suszeptanz
die
Suszeptanz
-Kurve nach unten und verursachen eine Aus-
Suszeptanz
negativ. In diesem
Masse
-Elemente fließen, ist die
Suzeptanz
Komplianz-Suszeptanz
ist größtenteils
Konduktanz
steigt typischerweise,
Otometrics - MADSEN Zodiac
Suszeptanz
-Kurve
,
Suszeptanz
-Tym-
Masse
-

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