Tiefschlafmodus Über Die Fernbedienung Ein-/Ausschalten; Opg-Funktion (Optimiertes Physiologisches Gehen) - Otto Bock Genium 3B1-2 Instructions For Use Manual

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→ Der aktivierte Tiefschlafmodus wird durch ein kurzes Piepsignal und ein kurzes Vibrationssi­
gnal angezeigt, vorausgesetzt der Mute Modus (Lautlosmodus) ist deaktiviert.
Tiefschlafmodus ausschalten
1) Ist der Tiefschlafmodus der aktuell verbunden Prothese aktiviert, erscheint beim Starten der
Cockpit App automatisch die Schaltfläche Tiefschlafmodus beenden.
2) Durch das Antippen dieser Schaltfläche wird die Verbindung zur Prothese aufgebaut und der
Tiefschlafmodus deaktiviert.
INFORMATION: Der Verbindungsaufbau im Tiefschlafmodus kann bis zu 30 Sekunden
dauern.
Sollte sich eine Prothese im Tiefschlafmodus befinden, die nicht mit der Cockpit App verbunden
ist, muss erneut eine Verbindung zur Prothese hergestellt werden (siehe Seite 23).
9.6.2 Tiefschlafmodus über die Fernbedienung ein-/ausschalten
Tiefschlafmodus einschalten
1) Im Hauptmenü mit den Tasten  ,
te  bestätigen.
2) Mit den Tasten  ,
→ Der aktivierte Tiefschlafmodus wird durch ein kurzes Piepsignal und ein kurzes Vibrations­
signal angezeigt. Zusätzlich wird die Fernbedienung ausgeschaltet.
Tiefschlafmodus ausschalten
1) Fernbedienung mit der Taste
2) Mit der Taste
zur Prothese wird der Tiefschlafmodus beendet.
INFORMATION: Der Verbindungsaufbau im Tiefschlafmodus kann bis zu 30 Sekunden
dauern.

9.7 OPG-Funktion (optimiertes physiologisches Gehen)

INFORMATION
Um diese Funktion zu verwenden, muss sie vom Orthopädie-Techniker freigeschaltet sein.
Mit der OPG-Funktion werden die prothetisch bedingten Abweichungen von einem harmoni­
schen Gangbild beim Prothesenträger minimiert und es wird ein biomechanisch korrekteres
Gangbild gefördert. Durch Aktivierung dieser Funktion stehen die folgende Funktionalitäten zur
Verfügung:
PreFlex
PreFlex gewährleistet, dass das Knie am Ende der Schwungphase und in Vorbereitung auf den
Auftritt eine Beugung von 4° aufweist. Dadurch wird die Standphasenbeugung erleichtert und die
Vorwärtsbewegung weniger gehemmt.
Adaptive Yieldingkontrolle
Das Kniegelenk verfügt über einen autoadaptiven Stand- und Schwungphasen-Extensionswider­
stand. Der vom Anwender empfundene Standphasen-Flexionswiderstand ist abhängig von der
Steigung oder dem Gefälle beim Bergabgehen. Beim Rampengehen erfolgt mit der Adaptive Yiel­
ding Kontrolle das Einbeugen in Abhängigkeit der Rampenneigung. Bei flacher Rampe erfolgt ein
langsames Einbeugen des Kniegelenks, bei steiler Rampe ein schnelles Einbeugen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Durch die DSC wird gewährleistet, dass das Knie unter biomechanisch instabilen statischen und
dynamischen Bedingungen den Standphasenwiderstand nicht aufhebt. Durch die kontinuierliche
Überprüfung mehrerer Parameter sorgt die DSC für eine zeitlich optimierte Entscheidung zur si­
cheren Umschaltung von der Stand- zur Schwungphase. Da die DSC stets die Kniefunktion über­
den Menüeintrag Tiefschlaf wählen und mit der Taste  bestätigen.
einschalten.
die Verbindung zur Prothese herstellen. Mit dem Herstellen der Verbindung
den Menüeintrag ‚Geräteeinst.' wählen und mit der Tas­
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