Tiefschlafmodus Über Die Cockpit App Ein-/Ausschalten; Tiefschlafmodus Über Die Fernbedienung Ein-/Ausschalten; Opg-Funktion (Optimiertes Physiologisches Gehen) - Otto Bock Genium 3B1 Instructions For Use Manual

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10.7.1 Tiefschlafmodus über die Cockpit App ein-/ausschalten
Tiefschlafmodus einschalten
1) Bei verbundenem Passteil im Hauptmenü auf das Symbol  tippen.
→ Das Navigationsmenü wird geöffnet.
2) Im Navigationsmenü auf den Eintrag "Funktionen" tippen.
3) Auf den Eintrag "Tiefschlafmodus aktivieren" tippen.
4) Den Anweisungen am Bildschirm folgen.
→ Der aktivierte Tiefschlafmodus wird durch ein kurzes Piepsignal und ein kurzes Vibrationssignal angezeigt, vor­
ausgesetzt der Mute Modus (Lautlosmodus) ist deaktiviert.
Tiefschlafmodus ausschalten
1) Ist der Tiefschlafmodus der aktuell verbunden Prothese aktiviert, erscheint beim Starten der Cockpit App auto­
matisch die Schaltfläche Tiefschlafmodus beenden.
2) Durch das Antippen dieser Schaltfläche wird die Verbindung zur Prothese aufgebaut und der Tiefschlafmodus
deaktiviert.
INFORMATION: Der Verbindungsaufbau im Tiefschlafmodus kann bis zu 30 Sekunden dauern.
Sollte sich eine Prothese im Tiefschlafmodus befinden, die nicht mit der Cockpit App verbunden ist, muss erneut
eine Verbindung zur Prothese hergestellt werden (siehe Seite 29).
10.7.2 Tiefschlafmodus über die Fernbedienung ein-/ausschalten
Tiefschlafmodus einschalten
1) Im Hauptmenü mit den Tasten  ,
2) Mit den Tasten  ,
→ Der aktivierte Tiefschlafmodus wird durch ein kurzes Piepsignal und ein kurzes Vibrationssignal angezeigt.
Zusätzlich wird die Fernbedienung ausgeschaltet.
Tiefschlafmodus ausschalten
1) Fernbedienung mit der Taste
2) Mit der Taste
die Verbindung zur Prothese herstellen. Mit dem Herstellen der Verbindung zur Prothese wird
der Tiefschlafmodus beendet.
INFORMATION: Der Verbindungsaufbau im Tiefschlafmodus kann bis zu 30 Sekunden dauern.

10.8 OPG-Funktion (optimiertes physiologisches Gehen)

INFORMATION
Um diese Funktion zu verwenden, muss sie in der Einstellsoftware freigeschaltet sein.
Mit der OPG-Funktion werden die prothetisch bedingten Abweichungen von einem harmonischen Gangbild beim
Prothesenträger minimiert und es wird ein biomechanisch korrekteres Gangbild gefördert. Durch Aktivierung die­
ser Funktion stehen die folgende Funktionalitäten zur Verfügung:
PreFlex
PreFlex gewährleistet, dass das Knie am Ende der Schwungphase und in Vorbereitung auf den Auftritt eine Beu­
gung von 4° aufweist. Dadurch wird die Standphasenbeugung erleichtert und die Vorwärtsbewegung weniger ge­
hemmt.
Adaptive Yieldingkontrolle
Das Kniegelenk verfügt über einen autoadaptiven Stand- und Schwungphasen-Extensionswiderstand. Der vom An­
wender empfundene Standphasen-Flexionswiderstand ist abhängig von der Steigung oder dem Gefälle beim Berg­
abgehen. Beim Rampengehen erfolgt mit der Adaptive Yielding Kontrolle das Einbeugen in Abhängigkeit der Ram­
penneigung. Bei flacher Rampe erfolgt ein langsames Einbeugen des Kniegelenks, bei steiler Rampe ein schnelles
Einbeugen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Durch die DSC wird gewährleistet, dass das Knie unter biomechanisch instabilen statischen und dynamischen Be­
dingungen den Standphasenwiderstand nicht aufhebt. Durch die kontinuierliche Überprüfung mehrerer Parameter
sorgt die DSC für eine zeitlich optimierte Entscheidung zur sicheren Umschaltung von der Stand- zur Schwung­
phase. Da die DSC stets die Kniefunktion überwacht, sind multidirektionale Bewegungen und auch Rückwärtsge­
hen ohne Gefahr der Aufhebung des Standphasenwiderstands möglich.
Genium 3B1/3B1=ST
den Menüeintrag ‚Geräteeinst.' wählen und mit der Taste  bestätigen.
den Menüeintrag Tiefschlaf wählen und mit der Taste  bestätigen.
einschalten.
Gebrauch
Ottobock | 41

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