EBARA BSP SS Operating And Maintenance Manual page 25

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und Hauptstromsystem muss es mit einem Trennschalter getestet wer-
den, um sicher zu gehen, dass kein Strom am Bedienfeld anliegt. Vor
Anschluss des Bedienfelds muss die Isolierung des Stromkabels durch
einen Meger Tester überprüft werden.
7.4 AUSRÜSTUNG DES BEDIENFELDS
1) Der Haupttrennschalter wird verwendet, um Strom zu trennen, der
am Bedienfeld ankommt.
2) Das Thermorelais wird verwendet, um den Motor zu schützen, wenn
es überschüssigen Strom absorbiert.
3) Eine Sicherung wird verwendet, um die Leitung zu schützen, wenn
ein Kurzschluss an den Stromkabeln oder dem Motor auftritt.
4) Kontrollschlüssel
5) Das Flüssigkeitstandskontrollrelais wird verwendet, um den Was-
serstand zu steuern und zu verhindern, dass die Pumpe ohne
Wasser mit Hilfe der Flüssigkeitstandselektroden, die im Brunnen
installiert sind, arbeitet. Wenn das Wasser den erforderlichen Stand
erreicht hat, startet die Pumpe automatisch neu.
6) Flüssigkeitstandselektroden werden mit Kabeln an das Flüssig-
keitstandskontrollrelais verbunden.
7) Das Phasenschutzrelais wird verwendet, um die Pumpe zu stop-
pen, falls es ein Problem an eine der Phasen gibt.
8) Ein Strommessgerät wird verwendet, um den Strom anzuzeigen,
den der Motor absorbiert.
9) Ein Spannungsmessgerät wird verwendet, um die Arbeitsspannung
zu messen.
Am Bedienfeld sind Warnleuchten angebracht, um den Benutzer bei
unerwarteten Vorkommnissen zu warnen. Bedienfelder müssen gegen
Kurzschluss isoliert werden. Des Weiteren muss ihre Isolierung gut
durchgeführt und auch vor Feuchtigkeit, Staub und Wasser geschützt
werden.
8. INBETRIEBNAHME UND GEBRAUCH
BETREIBEN SIE DIE ELEKTROPUMPE NIE OHNE WASSER. DIES
KANN DIE INNENTEILE SCHWER BESCHÄDIGEN.
8.1. ALLGEMEINE WARNUNGEN
Vor Start der Pumpe muss überprüft werden, dass alle Steuerungen
während der Vorbereitung und alle Warnungen überprüft wurden.
Vor Start der Pumpe muss die Spannung des Systems gemessen wer-
den. Dieser Wert darf nicht weniger als 5 % und nicht mehr als 10 % des
Nominalwerts für die drei Phasen sein. Wenn größere Unterschiede in
den Spannungen als bei den angegebenen Werten vorliegen, darf das
Gerät nicht gestartet werden, bis die erforderliche Spannung für den
Motor bereitgestellt wird.
Ein Thermorelais muss abhängig von dem Amperwert auf dem Typen-
schild des Motors auf dem Bedienfeld eingerichtet werden. Das Ther-
morelais muss zu 58 % des Wertes auf dem Typenschild des Motors
eingestellt werden.
8.2.STARTSCHEMA
Bei Tauchmotorpumpen, die mit Frequenzwandlern arbeiten, muss die
Anpassung und Programmierung des Frequenzwandlers wie durch die
beigefügte Frequenzwandler-Betriebsanleitung vorgenommen werden.
Die Mindestdrehzahl der Tauchmotorpumpen beträgt 30 Hz. Der Start-/
Stoppvorgang für die Pumpenmotoren muss kurz gehalten werden
(max. 2-3 Sek.). Niedrige Frequenzen und Umdrehungen sowie viele
Start-/Stoppvorgänge können den Motor und die Lager beschädigen.
Zur richtigen Anpassung der Motordrehzahlen und Start-/Stoppvorgän-
ge, siehe Frequenzwandler-Betriebsanleitung. Anpassungen und Pro-
grammierung des Geräts dürfen nur von qualifiziertem Elektropersonal
durchgeführt werden. Eine Nichteinhaltung ist gefährlich und kann zu
Schäden am Gerät, Motor und Pumpe führen. Risiko von Stromschlag!
Ausfälle, die durch laufende Motorpumpen bei falscher Anpassung am
Gerät und bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen hervorgerufen wer-
den, liegen außerhalb der GARANTIE.
Vor Start der Pumpe muss das Ventil an der Leitung halb geöffnet
werden. Ein Druckmessgerät muss zwischen Pumpe und Ventil ange-
bracht werden, um den Druck zu messen.
Dann kann die Pumpe gestartet werden. Der Ausflussdruck der Pum-
pe kann am Druckmessgerät abgelesen werden. Das Druckmessgerät
gibt Informationen über die Drehrichtung. Wenn die Pumpe in die fal-
sche Richtung dreht, kann der richtige Druckwert nicht erreicht werden.
Wenn das Absperrventil geschlossen ist, muss der Motor für ein paar
Sekunden in beide Richtungen gestartet werden, um die Werte am
Druckmessgerät abzulesen. Die richtige Drehrichtung weist auf dem
Druckmessgerät den höheren Druck auf.
Wenn sich der Druckwert stetig verringert, während die Pumpe arbeitet,
obwohl die Sperrschieberposition die gleiche ist, zeigt dies, dass ein
Problem vorliegt. In diesem Fall kann es sein, dass der Wasserstand im
Brunnen sinkt oder ein Loch oder eine Undichtigkeit an den Rohren, der
Druckleitung oder im Brunnen vorliegt.
Pumpen dürfen nie in einer Position betrieben werden, die mehr Strom
absorbiert als ihre Nominalwerte. Wenn der Strom, den der Motor ab-
sorbiert, höher als sein Nominalwert auf dem Typenschild ist, muss das
Ventil geschlossen werden, bis sich der Nominalwert an diesem Ventil
verringert.
Die 6" Elektrotauchpumpe darf maximal 20 Start-Stopp-Vorgänge in der
Stunde ausführen.
Die 8" Elektrotauchpumpe darf maximal 10 Start-Stopp-Vorgänge in der
Stunde ausführen.
Bei Überschreiten dieser Werte und einem öfteren Starten des Motors
wird der Motor beschädigt. Ausfälle, die als Ergebnis dieser Situation
hervorgerufen werden, liegen außerhalb der GARANTIE.
Nachdem Sie die richtige Drehrichtung der Pumpe gefunden haben,
muss sie für eine Weile in etwas geschlossener Sperrschieberposition
betrieben werden.
Die Sandmenge, die aus dem Brunnen gefördert wird, muss regelmä-
ßig überprüft werden. 6" - 8" Tauchpumpen von Ebara können bis zu 50
m³/Std. Sand aufnehmen. Wenn die Sandmenge höher als dieser Wert
liegt, nutzt sich die Pumpe schneller als normal ab, und die Ausfälle
aufgrund dieser Zustände liegen außerhalb der GARANTIE. Wenn die
Sandmenge höher ist, müssen Informationen von den Unternehmen
eingeholt werden, welche die Brunnen graben. Vor automatischem Be-
trieb der Pumpe müssen die Einstellungen des Thermorelais überprüft
werden. Eine der Sicherungen muss herausgenommen werden und
der Motor muss bei dieser Kontrolle auf zwei Phasen laufen. In diesem
Fall muss das Thermorelais die Pumpe innerhalb von ungefähr 30 - 40
Sekunden anhalten. Der Test muss für alle drei Phasen wiederholt wer-
den. Jedes Mal muss der Motoranlasser für 3 Minuten für 6" Motoren
und für 10 Minuten für 8" Motoren abgekühlt werden.
Nach dieser Kontrolle sollte die Pumpe automatisch arbeiten.
8.3 VERWENDUNG EINES KÜHLMANTELS
Die Kühlung der Tauchmotoren wird über den Wasserdurchfluss er-
reicht. Der Wasserdurchfluss um die Motoren ist während der Installa-
tion der Tauchpumpe äußerst wichtig. Diese Durchflussrate hängt von
Durchmesser und Leistung des Motors ab. Der wichtigste Faktor einer
langfristigen Verwendung des Tauchmotors ist eine gute Kühlung. Die
erforderliche Durchflussgeschwindigkeit um den Motor ist in der Tabel-
le weiter unten angegeben, wenn die Motoren genug gekühlt werden.
Die erforderliche Durchflussgeschwindigkeit um den Motor ist in der
Tabelle weiter unten angegeben, wenn die Motoren genug gekühlt
werden.
Wenn der Motor auf offenem Gewässer installiert wird (d. h. Pool) oder
der Durchmesser des Brunnens viel größer als der Durchmesser des
Motors ist, muss ein Kühlmantel verwendet werden, um die Durchfluss-
geschwindigkeiten um den Motor zu erreichen, die in der Tabelle weiter
unten angegeben sind. Der wichtigste Faktor einer langfristigen Ver-
wendung des Tauchmotors ist eine gute Kühlung.
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