Fehlerbehebung - Lowara e-SV 1 Installation, Operation And Maintenance Manual

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WARNUNG:
• Wartung und Service dürfen nur von ausgebildetem und qua-
lifiziertem Personal ausgeführt werden.
• Beachten Sie alle geltenden Unfallverhütungsvorschriften.
• Verwenden Sie geeignete Geräte und Schutz.
• Stellen Sie sicher, dass die abgelassene Flüssigkeit keine Schä-
den oder Verletzungen verursacht.
6.1 Wartung
Die Pumpe benötigt keine geplante, regelmäßige Wartung. Wenn die Festle-
gung von regelmäßigen Wartungsterminen gewünscht ist, hängen diese War-
tungsintervalle von der Art des Fördermediums und den Betriebsbedingun-
gen der Pumpe ab.
Wenden Sie sich an die Vertriebs- und Kundendienstabteilung, wenn Sie
weitere Informationen zur regelmäßigen Wartung oder Wartung benötigen.
Außerhalb eines eventuellen Wartungsplans kann die Reinigung der Förder-
seite und/oder der Austausch von verschlissenen Teile erforderlich werden.
6.2 Drehmomentwerte
Informationen zu Drehmomentwerten entnehmen Sie bitte Tabelle 18, Tabelle
19 oder Tabelle 20.
Informationen über anwendbare Druck- und Drehmomentwerte, die die
Verrohrung auf die Flansche ausübt, entnehmen Sie bitte Abbildung 21.
6.3 Austauschen des Elektromotors
Zusammen mit der Pumpe wird ein kalibriertes, gabelförmiges Abstand-
stück geliefert, das den Anbau und den Austausch des Motor erleichtert.
Anweisungen zum Austauschen des Motors entnehmen Sie bitte Abbil-
dung 23.
Wenn das kalibrierte, gabelförmige Abstandstück nicht verfügbar ist,
verwenden Sie ein Abstandsstück mit 5 ± 0,1 mm (0,2 ± 0,004 Zoll).
6.4 Ersetzen der Gleitringdichtung
Modellreihe
Anleitung
1, 3, 5
Wenden Sie sich an die Vertriebs- und Kundendienstab-
teilung.
10, 15, 22: ≤ 4
Wenden Sie sich an die Vertriebs- und Kundendienstab-
kW
teilung.
10, 15, 22: > 4
Siehe dazu die Anweisungen in Abbildung 24. Verwenden
kW
Sie Alkohol zum Reinigen und zur Schmierung.
33, 46, 66, 92,
Siehe dazu die Anweisungen in Abbildung 24. Verwenden
125
Sie Alkohol zum Reinigen und zur Schmierung.

7 Fehlerbehebung

7.1 Fehlerbehebung für Benutzer
Der Hauptschalter ist eingeschaltet, aber die elektrische Pumpe läuft
nicht an.
Ursache
Der in der Pumpe befindliche
Übertemperaturschalter (falls
vorhanden) hat ausgelöst.
Die Trockenlaufschutzvorrich-
tung hat ausgelöst.
Die elektrische Pumpe startet, aber der Übertemperaturschutz löst anschlie-
ßend zu unterschiedlichen Zeiten aus.
Ursache
In der Pumpe befinden sich Fremd-
körper (Feststoffe oder Fasern), die
das Laufrad blockieren.
Die Pumpe ist überlastet, weil das
Fördermedium eine zu hohe Dichte
oder eine zu hohe Viskosität auf-
weist.
Die Pumpe läuft, liefert jedoch zu wenig oder kein Wasser.
Ursache
Abhilfemaßnahme
Die Pumpe ist verstopft. Wenden Sie sich an die Vertriebs- und Kunden-
dienstabteilung.
e-SV - Deutsch
Abhilfemaßnahme
Warten Sie, bis sich die Pumpe abgekühlt
hat. Der Übertemperaturschalter wird au-
tomatisch zurückgesetzt.
Prüfen Sie den Wasserstand im Tank
bzw. den Druck in der Hauptleitung.
Abhilfemaßnahme
Wenden Sie sich an die Vertriebs-
und Kundendienstabteilung.
Prüfen Sie den tatsächlichen Leis-
tungsbedarf anhand der Fördermedi-
en-Eigenschaften und wenden Sie
sich an die Vertriebs- und Kunden-
dienstabteilung.
de - Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
Die Fehlerbehebungs-Anweisungen in den folgenden Tabellemn richten sich
ausschließlich an Monteure.
7.2 Der Hauptschalter ist eingeschaltet,
aber die elektrische Pumpe läuft nicht an.
Ursache
Die Stromversorgung ist unter-
brochen.
Der in der Pumpe befindliche
Übertemperaturschalter (falls
vorhanden) hat ausgelöst.
Das Thermorelais oder der
Schutzschalter für den Motor an
der elektrischen Schalttafel hat
ausgelöst.
Die Trockenlaufschutzvorrich-
tung hat ausgelöst.
Die Sicherungen für die Pumpe
oder den Hilfsbetrieb sind
durchgebrannt.
7.3 Die elektrische Pumpe läuft an, aber
der Übertemperaturschalter oder eine der
Sicherungen löst unmittelbar danach aus
Ursache
Abhilfemaßnahme
Das Spannungsversorgungska-
Prüfen Sie das Kabel und tauschen Sie es
bel ist beschädigt.
aus wie erforderlich.
Der Übertemperaturschutz
Prüfen Sie die Komponenten und tauschen
oder die Sicherungen sind
Sie diese aus wie erforderlich.
nicht für den Motorstrom ge-
eignet.
Der Elektromotor weist einen
Prüfen Sie die Komponenten und tauschen
Kurzschluss auf.
Sie diese aus wie erforderlich.
Der Motor wird überlastet.
Prüfen Sie die Betriebsbedingungen der
Pumpe und setzen Sie die Schutzvorrich-
tung zurück.
7.4 Die elektrische Pumpe läuft an, aber
der Übertemperaturschalter oder eine der
Sicherungen löst kurz danach aus
Ursache
Die Schalttafel befindet sich in einer
zu heißen Umgebung oder ist direkt-
em Sonnenlicht ausgesetzt.
Die Spannungsversorgung liegt nicht
innerhalb der Betriebsgrenzwerte des
Motors.
Eine Phase der Stromversorgung
fehlt.
7.5 Die elektrische Pumpe startet, aber der
Übertemperaturschalter löst anschließend
zu unterschiedlichen Zeiten aus
Ursache
In der Pumpe befinden sich
Fremdkörper (Feststoffe oder Fa-
sern), die das Laufrad blockieren.
Die Förderrate der Pumpe liegt
über dem auf dem Typenschild an-
gegebenen Grenzwert.
Die Pumpe ist überlastet, weil das
Fördermedium eine zu hohe Dich-
te oder eine zu hohe Viskosität
aufweist.
Abhilfemaßnahme
• Stellen Sie die Stromversorgung wieder
her.
• Stellen Sie sicher, dass alle elektrischen
Anschlüsse an die Stromversorgung in-
takt sind.
Warten Sie, bis sich die Pumpe abgekühlt
hat. Der Übertemperaturschalter wird au-
tomatisch zurückgesetzt.
Setzen Sie das Thermoschütz zurück.
Prüfen Sie:
• den Wasserstand im Tank bzw. den
Druck in der Hauptleitung
• die Schutzvorrichtung und deren An-
schlusskabel.
Tauschen Sie die Sicherungen aus.
Abhilfemaßnahme
Schützen Sie die Schalttafel vor Wär-
mequellen und direktem Sonnen-
licht.
Prüfen Sie die Betriebsbedingungen
des Motors.
Prüfen Sie die
• Spannungsversorgung
• Elektrischer Anschluss
Abhilfemaßnahme
Wenden Sie sich an die Vertriebs- und
Kundendienstabteilung.
Schließen Sie das Auf-/Zu-Ventil hin-
ter der Pumpe etwas, bis die Förderrate
innerhalb der auf dem Typenschild an-
gegebenen Grenzen liegt.
Prüfen Sie den tatsächlichen Leistungs-
bedarf anhand der Fördermedien-Ei-
genschaften und tauschen Sie den Mo-
tor entsprechend aus.
31

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