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• Sollten Sie mit den Einstellungen bzw. der Auswahl des geeigneten Programms nicht den ge-
wünschten Erfolg erzielen, wenden Sie sich bitte an den Ottobock Myo-Service.
• Unterweisen Sie den Patienten in der sachgemäßen Handhabung der Transcarpal Hand lt.
Kapitel 3 "Patientenhinweise"
• Bitte dem Patienten die Patienteninformation 646D44 aushändigen.
3 Patientenhinweise
• Achten Sie darauf, dass weder feste Teilchen noch Flüssigkeit in die Transcarpal Hand ein-
dringen können.
• Die Transcarpal Hand sollte keinem intensiven Rauch oder Staub, keinen mechanischen Vibra-
tionen oder Stößen und keiner großen Hitze ausgesetzt werden.
• Vermeiden Sie Aufenthalte in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Sendern, Trafos oder
anderen Quellen starker elektromagnetischer Strahlung (z.B. Warensicherungssystemen in
Kaufhäusern), da es hierdurch zu Fehlfunktionen der Transcarpal Hand kommen kann.
• Sollte die Hand nicht benutzt werden, ist zum Schutz der Mechanik darauf zu achten, dass die
Hand im geöffneten Zustand aufbewahrt wird.
• Das Öffnen und Reparieren der Transcarpal Hand bzw. das Instandsetzen beschädigter Kom-
ponenten darf nur durch den zertifizierten Ottobock Myo-Service vorgenommen werden.
• Achten Sie darauf, dass Sie das Produkt nicht in unmittelbarer Nähe von aktiven, implantierbaren
Systemen (z.B. Herzschrittmacher, Defibrillator, etc.) bringen, da es aufgrund von erzeugter
elektromagnetischer Strahlung zu temporärer Beeinflussung kommen kann.
• Bei zu geringem Abstand zu HF Kommunikationsgeräten (z.B. Mobiltelefone, Bluetooth-Geräte,
WLAN-Geräte) kann es durch Störung der internen Datenkommunikation zu Fehlfunktionen des
Produktes kommen. Es wird daher empfohlen zu diesen HF Kommunikationsgeräten folgende
Mindestabstände einzuhalten:
•
Mobiltelefon GSM 850 / GSM 900: 0,99m
•
Mobiltelefon GSM 1800 / GSM 1900 / UMTS: 0,7m
•
DECT Schnurlostelefone inkl. Basisstation: 0,35m
•
WLAN (Router, Access Points,...): 0,22m
•
Bluetooth Geräte (Fremdprodukte, die nicht von Ottobock freigegeben sind): 0,22m
3.1 Führen eines Fahrzeuges
Achtung:
Ob und wie weit der Träger einer Armprothese zum Führen eines Fahrzeuges in
der Lage ist, kann pauschal nicht beantwortet werden. Dies hängt von der Art der
Versorgung (Amputationshöhe, einseitig oder beidseitig, Stumpfverhältnisse, Bauart
der Prothese) und den individuellen Fähigkeiten des Trägers der Armprothese ab.
Beachten Sie unbedingt die nationalen gesetzlichen Vorschriften zum Führen eines
Fahrzeuges und lassen Sie aus versicherungsrechtlichen Gründen Ihre Fahrtüchtigkeit
von einer autorisierten Stelle überprüfen und bestätigen.
Generell empfiehlt Ottobock, das Fahrzeug von einem Fachbetrieb auf die jeweiligen
Bedürfnisse umrüsten zu lassen (z.B. Lenkgabel). Es muss unbedingt sichergestellt
sein, dass ein risikoloses Fahren mit abgeschalteter Transcarpal Hand möglich ist.
Das Fahren bei eingeschalteter Transcarpal Hand könnte durch Fehlsteuerungen zur
Gefährdung der Verkehrsteilnehmer führen.
Transcarpal Hand DMC plus 8E44=6 / Transcarpal Hand Digital Twin 8E44=7
Ottobock | 7
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