Otto Bock 50R300 Dyneva Instructions For Use Manual page 10

Lumbar spine flexion brace
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4) Den Orthesenrahmen am Rücken platzieren (siehe Abb. 8):
Kreuzbeinpelotte auf dem Kreuzbein
Schulterpelotten ca. 4 cm unterhalb der Schulterblätter
INFORMATION: Zur vertikalen Positionierung der Schulterpelotten wird der obere
Rohrrahmen in den Federadaptern verschoben. Am Rohrrahmen ist die maximale Aus­
zugshöhe markiert (siehe Abb. 9). Zur horizontalen Positionierung kann der Pin der
Schulterpelotten in eines der drei Löcher gesteckt werden. Auf alle Pelotten die Ab­
deckkappen nach der Positionierung aufstecken (siehe Abb. 10).
5) Den Sitz der Rohrrahmen am Patienten überprüfen und bei Bedarf durch Biegen der Rohrrah­
men oder Austausch des unteren Rohrrahmens anpassen. Die Austauschgröße darf nur eine
Nummer kleiner oder größer sein (Kennzeichen 29R394=S/M/L/XL/XXL).
6) Die Anzahl der benötigten Bauchgurtsegmente bestimmen (siehe Abb. 11). Dabei die minima­
le und maximale Überlappung der Gurtenden beachten (siehe Abb. 12).
7) Nicht benötigte Bauchgurtsegmente durch Herausziehen der Verbindungsstäbe entfernen
(siehe Abb. 13).
8) Die zu verwendeten Bauchgurtsegmente mit einem Verbindungsstab wieder miteinander ver­
binden.
9) Den Rahmen der Orthese am Rücken anlegen.
10) Bei Bedarf den Winkel des Bauchgurts an den Federelementen nach dem Lösen der Schrau­
ben und Abziehen der Abdeckungen anpassen (siehe Abb. 14).
11) Die beiden Bauchgurtverschlüsse durch gleichmäßigen Zug zur Vorderseite ziehen (siehe
Abb. 15)
12) Den Bauchgurt schließen (siehe Abb. 16).
13) Die Klettverschlüsse für die Spanngurte auf dem Beckengurt festkletten und die optimale Län­
ge der Spanngurte bestimmen (siehe Abb. 17).
HINWEIS! Dabei beachten, dass der Winkel der Federn nicht mehr als 20° beträgt,
wenn die Spanngurte gespannt werden.
14) Die Länge der Spanngurte mit einer Schere kürzen (siehe Abb. 18).
5.3 Anlegen
VORSICHT
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt
Hautirritation durch Reibung oder Schweißbildung
Tragen Sie das Produkt nicht direkt auf der Haut.
VORSICHT
Falsches oder zu festes Anlegen
Lokale Druckerscheinungen und Einengungen an durchlaufenden Blutgefäßen und Nerven
durch falsches oder zu festes Anlegen
Stellen Sie das korrekte Anlegen und den korrekten Sitz der Orthese sicher.
HINWEIS
Verwendung eines verschlissenen oder beschädigten Produkts
Eingeschränkte Wirkung
Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass er das Produkt vor jedem Gebrauch auf Funkti­
onstüchtigkeit, Verschleiß oder Schäden untersucht.
Machen Sie den Patienten darauf aufmerksam, dass das Produkt nicht mehr verwendet wer­
den soll, wenn das Produkt oder ein Teil des Produkts Verschleißerscheinungen (z. B. Ris­
se, Verformungen, schlechte Passform) oder Schäden aufweist.
10 | Ottobock

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