Otto Bock 3R21 Instructions For Use Manual page 11

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7.3 Optimierung des Statischen Aufbaus
► Den Statischen Aufbau bei stehendem Patienten überprüfen und
optimieren (siehe Abb. 
► Falls ein Messgerät zur Darstellung von Belastungslinien verfüg­
bar ist, die in der Abbildung 
werte überprüfen und bei Bedarf den Prothesenaufbau korrigie­
ren.
7.4 Optimierung während der Dynamischen Anprobe
VORSICHT
Anpassen der Einstellungen
Sturz durch falsche oder ungewohnte Einstellungen
► Passen Sie die Einstellungen nur langsam an den Patienten an.
► Erklären Sie dem Patienten die Auswirkungen der Anpassungen
auf den Gebrauch der Prothese.
Einstellen des Vorbringers
6
auf Seite 5:
: Erhöhen der Federvorspannung
: Verringern der Federvorspannung
: Austauschen der Feder
► Zum Einstellen des Vorbringers die Abbildung 
achten.
► VORSICHT! Der Prothesenunterschenkel darf zu Beginn der
Schwungphase nicht zu weit nach dorsal durchschwingen.
Den Vorbringer so einstellen, dass der Prothesenunterschenkel
gemäß den Patientenbedürfnissen nach dorsal durchschwingt,
aber rechtzeitig zum nächsten Fersenauftritt in voller Extension
ist.
► Bei Bedarf eine zu starke Feder gegen eine schwächere Feder
austauschen (siehe Abb. 
5
auf Seite 4).
5
auf Seite 4 gezeigten Abstands­
6
auf Seite 5 be­
6
auf Seite 5).
Einstellen der Schwungphasenfriktion
7
auf Seite 5:
: Erhöhen der Achsfriktion
: Verringern der Achsfriktion
► Zum Einstellen der Schwungphasenfriktion die Abbildung 
Seite 5 beachten.
► VORSICHT! Das Prothesenkniegelenk muss auch bei langsamer
Gehgeschwindigkeit die volle Extension erreichen. Die Hinweise
unter der Überschrift „Abstimmen der Einstellungen" beachten.
► Die Schwungphasenfriktion so einstellen, dass das Prothesen­
kniegelenk nicht zu hart gegen den Extensionsanschlag schwingt
und der Prothesenfuß gemäß den Patientenbedürfnissen ausrei­
chend durchschwingt.
Abstimmen der Einstellungen
► VORSICHT! Die verschiedenen Einstellungen des Prothesenknie­
gelenks sind nicht vollständig unabhängig voneinander einstell­
bar. Wenn die Einstellungen nicht vollständig an die Komfortbe­
dürfnisse des Patienten angepasst werden können, sollten die
Einstellungen in erster Linie anhand von Sicherheitsaspekten vor­
genommen werden.
► Die Einstellungen des Prothesenkniegelenks durch Feineinstel­
lungen und Übungen an den Patienten anpassen.
► Wenn nicht bei jedem Schritt und bei jeder Gehgeschwindigkeit
die Extensionsstellung erreicht wird, die Bremswirkung reduzie­
ren und/oder die Vorspannung des Vorbringers erhöhen.
► Bei der normalen Konsultation und den jährlichen Sicherheitskon­
trollen die Abstimmung der Einstellungen der Prothese kontrollie­
ren.
Den Patienten darauf hinweisen, die Prothese bei Funktionsver­
änderungen kontrollieren zu lassen.
7
auf
11

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