5.7 Hinweise zum Aufenthalt in bestimmten Bereichen
VORSICHT
Zu geringer Abstand zu HF Kommunikationsgeräten (z.B. Mobiltelefone, Bluetooth-Geräte, WLAN-Gerä
te)
Sturz durch unerwartetes Verhalten des Produkts infolge Störung der internen Datenkommunikation.
► Es wird daher empfohlen, zu diesen HF Kommunikationsgeräten folgende Mindestabstände einzuhalten:
• Mobiltelefon GSM 850 / GSM 900: 0,50 m
• Mobiltelefon GSM 1800 / GSM 1900 / UMTS: 0,35 m
• DECT Schnurlostelefone inkl. Basisstation: 0,18 m
• WLAN (Router, Access Points,...): 0,11 m
• Bluetooth Geräte (Fremdprodukte, die nicht von Ottobock freigegeben sind): 0,11 m
VORSICHT
Aufenthalt im Bereich starker magnetischer und elektrischer Störquellen (z.B. Diebstahlsicherungssys
teme, Metalldetektoren)
Sturz durch unerwartetes Verhalten des Produkts infolge Störung der internen Datenkommunikation.
► Achten Sie darauf, dass sich der Patient während der Anprobe nicht in der Nähe von starken magnetischen
und elektrischen Störquellen (z.B.Computertomographen, Kernspintomographen ...) aufhält.
Sollten sich diese Aufenthalte nicht vermeiden lassen, so achten Sie zumindest darauf, dass der Patient gesi
chert geht bzw. steht (z.B. mittels Handlauf oder der Unterstützung einer Person).
VORSICHT
Aufenthalt in Bereichen außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs
Sturz durch Fehlfunktion oder Bruch tragender Teile des Produkts.
► Achten Sie darauf, dass sich der Patient während der Anprobe nicht in Bereichen außerhalb des zulässigen
Temperaturbereichs (siehe Seite 49) aufhält.
5.8 Hinweise zur Benutzung
VORSICHT
Aufwärtsgehen auf Treppen
Sturz durch falsch aufgesetzten Fuß auf die Treppenstufe infolge veränderten Dämpfungsverhaltens.
► Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass beim Aufwärtsgehen auf Treppen immer der Handlauf benutzt
werden soll und der größte Teil der Fußsohle auf die Stufenfläche gesetzt werden muss.
► Besondere Vorsicht beim Aufwärtsgehen auf Treppen ist beim Tragen von Kindern geboten.
VORSICHT
Abwärtsgehen auf Treppen
Sturz durch falsch aufgesetzten Fuß auf die Treppenstufe infolge veränderten Dämpfungsverhaltens.
► Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass beim Abwärtsgehen auf Treppen immer der Handlauf benutzt wer
den soll und mit der Schuhmitte über die Stufenkante abgerollt werden muss.
► Die Warn und Fehlersignale müssen beachtet werden (siehe Seite 45).
► Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass sich beim Auftreten der Warn- und Fehlersignale der Widerstand
in Beuge- und Streckrichtung ändern kann.
► Besondere Vorsicht beim Abwärtsgehen auf Treppen ist beim Tragen von Kindern geboten.
Genium 3B1/3B1=ST
Sicherheit
Ottobock | 17