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Vorwort

Planeten, Galaxien, Mythologien, Philosophien - was musste nicht schon alles zur Namensgebung
von Synthesizern herhalten? Und dann kommt ein Gerät daher, das schlicht und einfach
'14 Analogsynthesizer heißt. Was hat es mit dieser, zugegeben, etwas eigenwilligen Namensgebung
auf sich?
Geplant war die Veröffentlichung des '14 Analogsynthesizers bereits für das Jahr 2015. Wir wollten
unser 25-jähriges Firmenbestehen und damit einhergehend 14 Jahre Wiedereinführung der Marke
VERMONA feiern. Als Krönung des Ganzen hatten wir die Idee für ein ganz besonderes Instrument:
Ein einzig nach musikalischen Gesichtspunkten konzipierter Analogsynthesizer, gefertigt nach
höchsten Qualitätsansprüchen. Eben so, wie wir es als Teil des Musikwinkels Deutschlands mit
seiner langen Historie im traditionellen Musikinstrumenten-Handwerk gewöhnt sind. Mit Eifer und
Herzblut machten wir uns an die Verwirklichung des schlicht '14 getauften Projekts.
Bernd Haller, Firmenmitbegründer und Entwickler zahlreicher VERMONA Produkte, verstarb
unerwartet im Februar 2015. Schweren Herzens entschlossen wir, das Synthesizer-Projekt, an
dessen Umsetzung er entscheidend beteiligt war, für unbestimmte Zeit beiseite zu legen.
Mit Verspätung aber nicht ohne Stolz vollendeten wir die Entwicklung des '14 Analogsynthesizers
und stellen das Instrument in unserer kleinen Manufaktur in liebevoller Handarbeit her. Was als
ambitionierter Gedanke begann, verwandelte sich für uns zu einem sehr emotionalen Teil der
neueren VERMONA Geschichte.
Danke, dass Du dich für dieses Instrument entschieden hast. Wir sind uns sicher, dass Du mit ihm
viele kreative und schöne Stunden erleben wirst.
Deine VERMONA Mannschaft aus der
Elektroakustischen Manufaktur, Erlbach
Bedienungsanleitung '14 Analogsynthesizer
1

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Questions and answers

Summary of Contents for Vermona '14 Analogsynthesizer

  • Page 1: Vorwort

    Geplant war die Veröffentlichung des ’14 Analogsynthesizers bereits für das Jahr 2015. Wir wollten unser 25-jähriges Firmenbestehen und damit einhergehend 14 Jahre Wiedereinführung der Marke VERMONA feiern. Als Krönung des Ganzen hatten wir die Idee für ein ganz besonderes Instrument: Ein einzig nach musikalischen Gesichtspunkten konzipierter Analogsynthesizer, gefertigt nach höchsten Qualitätsansprüchen.
  • Page 2: Table Of Contents

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................1 Sicherheitshinweise ..........................4 Einführung ............................6 Lieferumfang und Auspacken ....................6 Inbetriebnahme ..........................7 Aufstellung ..........................7 Herstellen der Audioverbindung ..................7 Einschalten ..........................8 Bedienelemente und Anschlüsse ....................9 Tonerzeugung ..........................11 Die Oszillatoren ........................11 Einstellen der Tonhöhe...................... 11 Wellenform und Pulsweite ....................12 Modulation der Tonhöhe ....................
  • Page 3 RANDOM ........................28 ALTERNATE ........................ 29 ORDER ......................... 29 Arpeggio Geschwindigkeit ....................30 Notenlänge ........................30 Sequenzen ..........................31 Speichern von Arpeggios als Sequenzen ................31 Abspielen von Sequenzen ....................31 Arpeggiator über MIDI senden ....................32 Interner Taktgeber und MIDI-Clock ....................33 MIDI-Clock aktivieren ......................
  • Page 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise folgenden Sicherheitshinweise müssen während gesamten Betriebs, Services oder der Reparatur des ’14  Analogsynthesizers beachtet werden. Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften stellt eine Verletzung des Sicherheitsstandards der Bauweise, Herstellung und der vorgesehenen Verwendung unserer Geräte dar. Wir lehnen im Falle einer Verletzung dieser Vorschrift jegliche Haftung ab! Schutz vor Spannungsspitzen Der ’14 ...
  • Page 5 Ersatzteile und/oder Modifikationen Wartungsvorschriften und schaltungstechnische Informationen dienen ausschließlich dem Servicepersonal der hierfür autorisierten Fachhändler. Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, dürfen keine Service- oder Wartungsarbeiten durchgeführt werden, die nicht ausdrücklich als solche gekennzeichnet sind. VOR DEM ÖFFNEN DES GERÄTS IST UNBEDINGT DAS NETZKABEL VOM GERÄT ZU TRENNEN! Ersetze keine Bauteile, solange das Netzkabel verbunden ist! WEGEN VERLETZUNGSGEFAHR IST DER EINBAU ZUSÄTZLICHER TEILE UND JEGLICHE...
  • Page 6: Einführung

    Einführung Lieferumfang und Auspacken Wir haben den ’14  Analogsynthesizer vor dem Versand sorgfältig überprüft und gewissenhaft verpackt. Leider können wir Beschädigungen während des Transports nicht ausschließen, deshalb bitten wir dich, das Gerät und die Verpackung nach Erhalt selbst noch einmal gründlich in Augenschein zu nehmen.
  • Page 7: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Bitte beachte die folgenden Hinweise zur Inbetriebnahme Deines ’14 Analogsynthesizers. Aufstellung Um Kratzer an Möbelstücken und am ’14 Analogsynthesizer zu vermeiden sollte er auf einer ebenen Oberfläche mit ausreichender Breite und Tiefe aufgestellt werden. Achte darauf, dass alle vier Gerätefüße und nicht die Schrauben an der Unterseite die Standfläche berühren. Selbstverständlich kannst Du den ’14 Analogsynthesizer auch auf einem geeigneten Keyboardständer verwenden.
  • Page 8: Einschalten

    Einschalten Verbinde das mitgelieferte Netzkabel mit der MAINS IN Buchse an der Rückseite des ’14  Analogsynthesizers. Das interne Netzteil kann mit Wechselspannungen zwischen 90 und 240 Volt, 50/60 Hz betrieben werden. Eine manuelle Anpassung der Spannung am Gerät ist nicht notwendig und die Anschaffung von Step-Up- oder Step-Down-Konvertern überflüssig.
  • Page 9: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anschlüsse Abbildung 1: Bedienelemente und Anschlüsse des ’14 Analogsynthesizers Bedienungsanleitung ’14 Analogsynthesizer...
  • Page 10 VCO Sektion (siehe "Die Oszillatoren" auf Seite 11) Mixer (siehe "Der Mixer" auf Seite 15) VCF Sektion (siehe "Das Filter" auf Seite 16) VCA Sektion (siehe "Der Verstärker" auf Seite 18) Hüllkurven (siehe "Die Hüllkurvengeneratoren" auf Seite 19) Modulations-Sektion und Handräder (siehe "Modulationsrad und Aftertouch" auf Seite 23 und siehe "Pitch Bender"...
  • Page 11: Tonerzeugung

    Tonerzeugung In diesem Abschnitt erklären wir die Funktionen und Bedienelemente der Tonerzeugung. Wir setzen voraus, dass Du mit den Grundlagen der Spannungssteuerung und subtraktiven Synthese vertraut bist. Der ’14 Analogsynthesizer folgt der klassischen VCO-VCF-VCA-Struktur: Die spannungsgesteuerten Oszillatoren (VCOs) erzeugen den Ton, ein spannungsgesteuertes Filter (VCF) formt dessen Klang und der spannungsgesteuerte Verstärker (VCA) steuert den Lautstärkeverlauf.
  • Page 12: Wellenform Und Pulsweite

    Die Gesamtstimmung des ’14 Analogsynthesizers wird mit dem MASTER TUNE Regler in einem Bereich von insgesamt einem Halbtonschritt eingestellt. Der darunter liegende Taster erzeugt einen Referenzton von 440 Hz (Kammerton A). Zu jedem Oszillator gehört ein Suboszillator, der eine Oktave unterhalb der eingestellten Tonhöhe schwingt.
  • Page 13: Modulation Der Tonhöhe

    Modulation der Tonhöhe Zur Modulation der Tonhöhe stehen der Hüllkurvengenerator EG 1 und für VCO 2 zusätzlich der LFO und die Sinus-Wellenform von VCO 1 zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten zur Tonhöhenmodulation durch den Vibrato Generator und Pitch Bender erläutern wir in den Abschnitten "Vibrato" auf Seite 23 und "Pitch Bender"...
  • Page 14: Oszillator-Synchronisation

    Oszillator-Synchronisation Die Sync-Funktion der Oszillatoren bietet sich für harte Klänge an. Bei der Synchronisation wird die Wellenform des Slave-Oszillators nach jedem vollen Wellenform-Durchlauf des Master-Oszillators neu gestartet. Dem Slave wird also die Tonhöhe des Masters aufgezwungen und damit dessen Wellenform verändert. VCO 1 (Master) VCO 2 (Slave) VCO 2 SYNC ON...
  • Page 15: Der Mixer

    Der Mixer Mit den Lautstärke-Reglern des Mixers wird das Mischungsverhältnis der einzelnen Signalquellen zueinander eingestellt. Die Funktionsweise der Regler ist selbsterklärend: Je weiter ein Regler aufgedreht wird, desto lauter ist das entsprechende Signal; bei Linksanschlag wird es komplett ausgeblendet. VCO 1, VCO 2, SUB und SUB regeln die Pegel der Oszillatoren und ihrer Suboszillatoren.
  • Page 16: Das Filter

    Das Filter Neben den Oszillatoren hat das Filter den größten Einfluss auf den Klang eines Synthesizers. Entsprechend große Aufmerksamkeit haben wir auf seine Ausstattung und Musikalität gelegt. Im ’14  Analogsynthesizer verrichtet ein resonanzfähiges Tiefpassfilter mit wählbarer Flankensteilheit seinen Dienst. Es kann über einen weiten Bereich gestimmt gespielt und damit als zusätzliche Klangquelle eingesetzt werden.
  • Page 17: Modulation Der Cutoff-Frequenz

    Modulation der Cutoff-Frequenz Zur Modulation der Cutoff-Frequenz stehen der Hüllkurvengenerator EG 1, der LFO und die Sinus- Wellenform von VCO 1 zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten Modulation Cutoff-Frequenz mittels Modulationsrad und Aftertouch erläutern wir im Abschnitt "Filter Modulation VCF MOD" auf Seite 24. EG 1 INT regelt die Intensität der Cutoff-Modulation durch den Hüllkurvengenerator EG ...
  • Page 18: Der Verstärker

    Der Verstärker Das letzte Glied in der Kette der Klangerzeugung ist der spannungsgesteuerte Verstärker (VCA). Hier wird die Lautstärke manuell festgelegt und durch den Hüllkurvengenerator EG 2 dynamisch gestaltet. Der MODE Schalter bestimmt die generelle Betriebsart des VCAs. In der Position ON ist er permanent eingeschaltet.
  • Page 19: Modulation Und Spielhilfen

    Modulation und Spielhilfen Wie in den Abschnitten zuvor beschrieben, gibt es im ’14 Analogsynthesizer mehrere Möglichkeiten, um die Tonhöhe der Oszillatoren oder die Cutoff-Frequenz des Filters automatisiert zu modulieren. Allen voran die beiden Hüllkurvengeneratoren EG 1 und EG 2, der LFO und Vibrato-Generator. Handräder, sowie Anschlagdynamik...
  • Page 20 Pegel SUSTAIN Zeit ATTACK DECAY RELEASE Taste gedrückt Abbildung 4: Spannungsverlauf der ADSR-Hüllkurvengeneratoren Pegel Steht der SUSTAIN Regler auf Maximum hat DECAY keine Wirkung. RELEASE hat wiederum keine Wirkung, wenn der SUSTAIN Regler auf Linksanschlag steht und die Hüllkurve während der DECAY Phase bereits auf Null gefallen ist. SUSTAIN Alle zeitrelevanten Regler, also ATTACK, DECAY und RELEASE, haben bei Linksanschlag eine Zeit von einer Millisekunde.
  • Page 21: Der Lfo

    Der LFO Der LFO erzeugt niederfrequente Schwingungen. Er kann auf die folgenden Ziele wirken: Pulsweite von VCO 1 und VCO 2 (siehe "Wellenform und Pulsweite" auf Seite 12) Tonhöhe von VCO 2 (siehe "Modulation der Tonhöhe" auf Seite 13) Cutoff-Frequenz des Filters (siehe "Modulation der Cutoff-Frequenz" auf Seite 17). VCA in Kombination mit EG ...
  • Page 22: Lfo Synchronisation

    LFO Synchronisation Bei aktiviertem EDIT Parameter [9] LFO CLOCK SYNC wird die Geschwindigkeit des LFOs zum internen Taktgeber oder einer externen MIDI Clock synchronisiert. Der FREQUENCY Regler bestimmt in diesem Fall ein Teil- oder Multiplikations-Verhältnis. Es gilt die äußere Markierung um den Regler.
  • Page 23: Modulationsrad Und Aftertouch

    Modulationsrad und Aftertouch Das Modulationsrad und der Aftertouch der Klaviatur können die Intensitäten mehrerer Modulationen gleichzeitig verändern. Aftertouch bezeichnet die Druckempfindlichkeit der Klaviatur und wird durch zusätzlichen Druck auf eine bereits gehaltene Taste gesteuert. Modulationsziele für das Modulationsrad und Aftertouch werden in den Sektionen VIBRATO und VCF MOD zugewiesen.
  • Page 24: Filter Modulation Vcf Mod

    Stelle sicher, dass sich der ’14 Analogsynthesizer im normalen Spielbetrieb befindet (ARPEGGIATOR Schalter in Position OFF). Betätige den [EDIT] Taster - die dazugehörige LED leuchtet. Wähle mit dem Auswahlrad EDIT Parameter [7] VIBRATO WAVE: TRIANGLE aus. Durch Betätigen des VALUE Tasters wird das Dreieck aktiviert (die VALUE LED leuchtet) oder deaktiviert (die VALUE LED leuchtet nicht - der Vibrato-Generator schwingt mit einer Sinus- Wellenform).
  • Page 25: Anschlagdynamik (Velocity)

    Anschlagdynamik (VELOCITY) Über die Anschlagdynamik der Tastatur kann die Cutoff-Frequenz des Filters sowie die Wirkung von EG 2 auf den VCA und damit die Lautstärke beeinflusst werden. Der VCA Schalter aktiviert bzw. deaktiviert die Wirkung der Anschlagdynamik auf den VCA. Da sich die Anschlagdynamik nicht direkt auf den VCA, sondern auf dessen Hüllkurvenmodulation auswirkt, hat sie keine Wirkung, wenn der MODE Schalter in der VCA Sektion auf ON steht.
  • Page 26: Arpeggiator Und Sequenzer

    Arpeggiator und Sequenzer Der Arpeggiator spielt die Töne eines gegriffenen Akkords nacheinander und nach einem vorgegebenen Muster (Pattern). Beim ’14  Analogsynthesizer besteht ein Arpeggio aus bis zu 60 Einzelnoten. Es werden nicht nur die die Notenwerte selbst, sondern auch deren Anschlagstärke (Velocity) verarbeitet.
  • Page 27: Arp Modus

    ARP Modus Im ARP Modus können Arpeggios live gespielt und verändert werden. Er wird aktiviert indem der ARPEGGIATOR Schalter oberhalb der Handräder in die Position ARP geschaltet wird. Das Haltepedal erfüllt im ARP Modus eine wichtige Funktion: Solange es gehalten wird, können beliebige Töne zum Arpeggio hinzugefügt werden, wobei dieselbe Note auch mehrmals verwendet werden kann und mittels REST an beliebigen Stellen Pausen eingefügt werden können.
  • Page 28: Down

    Die auf der Klaviatur und mittels Haltepedal gehaltenen Töne werden von der tiefsten zur höchsten Note abgespielt. Das Arpeggio kann zusätzlich eine bzw. eine und zwei Oktaven nach oben versetzt wiederholt werden. Die drei UP-Pattern werden in den Positionen 1, 2 und 3 des Auswahlrads ausgewählt: UP + 1 Oktave UP + 2 Oktaven...
  • Page 29: Alternate

    ALTERNATE Bei ALTERNATE werden abwechselnd ungerade und gerade Notenpaare abgespielt. Gerade und ungerade beziehen sich dabei auf ihre Position in der Reihenfolge. Das Pattern kann aufwärts, beginnend mit dem tiefsten Ton, oder abwärts, beginnend mit dem höchsten Ton, abgespielt werden. Damit die ALTERNATE-Pattern funktionieren, müssen sie aus mindestens vier Tönen bestehen.
  • Page 30: Arpeggio Geschwindigkeit

    Arpeggio Geschwindigkeit Der TEMPO SRC Taster bestimmt die Quelle für die Geschwindigkeit des Arpeggiators. Zur Auswahl stehen der LFO, der interne Taktgeber oder eine externe MIDI Clock. Die ausgewählte Quelle wird mit der TEMPO SRC LED angezeigt. Leuchtet die LED permanent, ist die Arpeggio-Geschwindigkeit abhängig von der Geschwindigkeit des LFOs und wird mit dessen FREQUENCY Regler eingestellt.
  • Page 31: Sequenzen

    Sequenzen Arpeggios können als transponierbare Sequenzen auf bis zu 16 Speicherplätzen gespeichert werden. Speichern von Arpeggios als Sequenzen Führe die folgenden Schritte aus, um Arpeggios als Sequenzen zu speichern: Schalte den ARPEGGIATOR Schalter bei laufendem Arpeggio von der Position ARP in die Position SEQ.
  • Page 32: Arpeggiator Über Midi Senden

    Arpeggiator über MIDI senden Die Arpeggios und Sequenzen können als MIDI Noten über die MIDI OUT Buchse ausgegeben werden. Dazu muss EDIT Parameter [5] SEND ARP/SEQ aktiviert werden. Führe dazu die folgenden Schritte aus: Stelle sicher, dass sich der ’14 Analogsynthesizer im normalen Spielbetrieb befindet in Position OFF).
  • Page 33: Interner Taktgeber Und Midi-Clock

    Interner Taktgeber und MIDI-Clock Der ’14  Analogsynthesizer verfügt über einen internen Taktgeber als Synchronisations- und Geschwindigkeitsquelle für den LFO bzw. den Arpeggiator. Die Geschwindigkeit des internen Taktgebers wird durch dreimaliges, gleichmäßiges Betätigen des TAP Tasters eingegeben. Die darüberliegende gelbe LED zeigt die Geschwindigkeit an. MIDI-Clock aktivieren Anstelle des internen Taktgebers kann eine externe MIDI-Clock ausgewählt werden.
  • Page 34: Den Internen Taktgeber Als Midi-Clock Ausgeben

    Den internen Taktgeber als MIDI-CLOCK ausgeben Der interne Taktgeber kann als MIDI-Clock über die MIDI OUT Buchse ausgegeben werden. Dazu muss EDIT Parameter [4] SEND CLOCK aktiviert werden. Führe dazu die folgenden Schritte aus: Stelle sicher, dass sich der ’14 Analogsynthesizer im normalen Spielbetrieb befindet (ARPEGGIATOR Schalter in Position OFF).
  • Page 35: Midi Einstellungen

    MIDI Einstellungen Einstellen des MIDI-Ein- und Ausgangskanals Die Prozedur zum Einstellen von MIDI-Ein- und Ausgangskanal ist weitestgehend identisch. Führe dazu die folgenden Schritte aus: Stelle sicher, dass sich der ’14 Analogsynthesizer im normalen Spielbetrieb befindet in Position OFF). (ARPEGGIATOR Schalter Betätige den [EDIT] Taster - die dazugehörige LED leuchtet. Wähle mit dem Auswahlrad den gewünschten Parameter aus - die gelbe LED über dem VALUE Taster beginnt zu blinken: EDIT PARAMETER [1] MIDI IN CHANNEL zum Einstellen des MIDI Eingangskanals...
  • Page 36: Local Off

    Local Off Die Klaviatur des ’14  Analogsynthesizers kann von der internen Klangerzeugung getrennt werden. Die interne Klangerzeugung kann so z. B. MIDI Noten von einem Sequenzer empfangen, während die Klaviatur als MIDI-Tastatur für andere Klangerzeuger verwendet wird. Um sie von der Klangerzeugung abzukoppeln, muss EDIT PARAMETER [6] LOCAL OFF MODE aktiviert werden.
  • Page 37: Mono Lancet Midi Parameter Mit Dem '14 Analogsynthesizer Steuern

    MIDI Parameter ’14 Analogsynthesizer steuern Mono Lancet ist ein monophoner Analogsynthesizer-Expander von VERMONA. Einige Parameter dieses Synthesizers bzw. seines aktuellen Nachfolgers Mono Lancet ’15 können über MIDI-Control- Change-Befehle eingestellt werden. Der ’14 Analogsynthesizer kann diese Befehle senden. Damit eignet sich ein Mono Lancet perfekt als Erweiterung für den ’14 Analogsynthesizer und umgekehrt.
  • Page 38: Analoge Cv- Und Gate-Ausgänge

    Analoge CV- und GATE-Ausgänge Der ’14  Analogsynthesizer kann Informationen der Klaviatur (Tonhöhe und Tastenstatus) sowie die Handräder als analoge Spannungen ausgeben. Damit können ältere Synthesizers aus den guten alten Tagen der Analog-Ära aber auch moderne Eurorack-Modularsysteme direkt angesteuert werden. Die Buchsen sind parallel als 6,3-mm- und 3,5-mm-Klinkenbuchsen verfügbar. GATE OUT gibt den Tastenstatus als GATE-Signal mit einer Spannung von +10 V aus (Spitze) bzw.
  • Page 39: Foreword

    Originally, the ’14 Analogsynthesizer should have been released in 2015. We wanted to celebrate our company’s 25th anniversary and, along with it, the 14th anniversary of the reintroduced VERMONA brand. As crowning glory we had the idea for a very special instrument: An analog synthesizer...
  • Page 40 Table of Contents Foreword ............................39 Safety information .......................... 42 Introduction ........................... 44 Scope of delivery, Unpacking ....................44 Startup ............................. 45 Positioning ........................45 Audio connections ......................45 Switching on ........................46 Controls and connections ....................... 47 Sound engine ..........................49 Oscillators ..........................
  • Page 41 RANDOM ........................66 ALTERNATE ........................ 67 ORDER ......................... 67 Arpeggio speed ........................68 Note length ........................68 Sequences ..........................69 Saving arpeggios as sequences ..................69 Playback of sequences ....................... 69 Sending arpeggios via MIDI ..................... 70 Internal clock and MIDI-clock ......................71 Activating MIDI-clock ......................
  • Page 42: Safety Information

    Safety information The following safety precautions must be observed during all phases of operation, service and repair of the ’14 Analogsynthesizer. Failure to comply with these precautions or with specific warnings in this manual violates safety standards of design, manufacture and intended use of this equipment. The manufacturer assumes no liability for the customer’s failure to comply with these requirements! Protection from voltage peaks...
  • Page 43 ALWAYS DISCONNECT THE POWER CORD BEFORE OPENING THE UNIT! Do not replace components with the power cord being connected. DUE TO THE RISK OF INJURY, IT IS PROHIBITED TO INSTALL ADDITIONAL COMPONENTS OR MODIFY EXISTING CIRCUITS. WE WILL NOT BE LIABLE IN THESE CASES! User Guide ’14 Analogsynthesizer...
  • Page 44: Introduction

    Introduction Scope of delivery, Unpacking We carefully inspected and packed the ’14 Analogsynthesizer prior to shipping. Unfortunately, we cannot fully rule out damaging during transportation. Therefore, we ask you to take a careful look at the unit when unpacking. Do not hesitate to contact us for help, should there be anything unusual with the unit or its packaging.
  • Page 45: Startup

    Startup Please respect the following details while setting up your ’14 Analogsynthesizer. Positioning To avoid scratches on furniture and the ’14 Analogsynthesizer, the unit should be placed on a plain surface with sufficient width and depth. Take care that the four foots underneath of the unit (not the screws) touch the base.
  • Page 46: Switching On

    Switching on Connect the supplied power cord to MAINS IN located at the rear of the ’14 Analogsynthesizer. The internal power supply can work with alternating currents between 90 and 240 volts and 50/60Hz. Manual adaption of the current for the unit is not necessary. Therefore, there is no need purchasing step-up or step-down-converters.
  • Page 47: Controls And Connections

    Controls and connections Figure 1: Controls and Connections of the ’14 Analogsynthesizer User Guide ’14 Analogsynthesizer...
  • Page 48 VCO section (see "Oscillators" on page 49) Mixer (see "Mixer" on page 53) VCF section (see "Filter" on page 54) VCA section (see "Amplifier" on page 56) Envelope Generators (see "Envelope generators" on page 57) Modulation Section and Expression controls (see "Modulation wheel and aftertouch" on page 61 resp.
  • Page 49: Sound Engine

    Sound engine This section will explain the sound engine’s control elements in function. We presume you are generally aware of subtractive synthesis and voltage control. The ’14 Analogsynthesizer follows the classic structure of VCO-VCF-VCA: The voltage controlled oscillators (VCOs) generate sound, a voltage controlled filter (VCF) shapes the timbre and a voltage controlled amplifier (VCA) controls the volume.
  • Page 50: Waveforms And Pulse Width

    The overall tuning of the ’14 Analogsynthesizer is adjusted by the MASTER TUNE control within a range of one semitone. The button located below this control generates a reference sound at 440 Hz (standard pitch A). Each oscillator comes with a sub oscillator which sounds an octave below the pitch being set. Waveforms and pulse width The WAVE switch sets the oscillator’s waveform.
  • Page 51: Pitch Modulation

    Pitch modulation Available sources to modulate the pitch are envelope generator EG 1 and, for VCO 2, the LFO as well as the sine waveform of VCO 1. Additional options for pitch modulation are available from the vibrato generator and the pitchbender. Please see "Vibrato" on page 61 and see "Pitchbender" on page 62.
  • Page 52: Oscillator-Synchronization

    Oscillator-synchronization The sync function of the oscillators is suitable to create harder sounds. With synchronization being active, the slaved oscillator will be restarted once a full wave cycle has been completed by the master oscillator. Therefore, the pitch of the master oscillator is forced upon the synchronized oscillator whereby its waveform will be modified.
  • Page 53: Mixer

    Mixer The different volume controls of the mixer adjust the level relationship of the individual sound sources. The functions of these controls are self-explanatory: The more you turn up a control, the louder the corresponding signal. With the control turned fully to the left, the corresponding signal will be inaudible.
  • Page 54: Filter

    Filter Besides the oscillators, the filter has the biggest impact on a synthesizer’s sound. Respectively, we paid great attention to its feature-set and musicality. The ’14 Analogsynthesizer uses a resonance-capable lowpass-filter with adjustable slope. It can be tuned over a wide range and due to self/resonance be used as an additional sound source. Cutoff, resonance and tracking The most important parameter of the filter is CUTOFF.
  • Page 55: Cutoff Modulation

    Cutoff modulation Available sources to modulate the cutoff frequency are envelope generator EG  1, the LFO and VCO 1’s sine waveform. Additional possibilities to modulate the cutoff frequency using the modulation wheel and the aftertouch are described in chapter "Filter modulation VCF MOD" on page 62.
  • Page 56: Amplifier

    Amplifier The final element in the signal chain is the voltage controlled amplifier (VCA). Here, the output volume is being adjusted and dynamically shaped by envelope generator EG 2. The MODE switch sets the general operation mode of the VCA. When set to ON, the VCA is permanently active.
  • Page 57: Modulation- And Expression-Controls

    Modulation- and expression-controls As described in the previous chapters, the ’14  Analogsynthesizer offers several possibilities to automatically modulate the oscillators’ pitches or the filter’s cutoff frequency. First and foremost, both envelope generators EG 1 and EG 2, the LFO and the vibrato-generator. The wheels, velocity and aftertouch of the keyboard are additional modulation sources to individually shape the sound, allowing you to shape each note expressively.
  • Page 58 Level SUSTAIN Time ATTACK DECAY RELEASE key pressed Figure 4: control voltage generated by the ADSR envelope generator With the SUSTAIN control set to the maximum, DECAY will have no effect. RELEASE again will have no effect with the SUSTAIN control is being set fully to the left and the envelope has already reached zero level after completion of the DECAY phase.
  • Page 59: Lfo

    The LFO generates oscillations at lower frequencies. It can modulate the following targets: Pulse width of VCO 1 and VCO 2 (see "Waveforms and pulse width" on page 50) VCO 2’s pitch (see "Pitch modulation" on page 51) The filter’s cutoff frequency (see "Cutoff modulation" on page 55). The VCA, in combination with EG ...
  • Page 60: Lfo-Synchronization

    LFO-synchronization With EDIT parameter [9] LFO CLOCK SYNC being activated, the LFO’s speed is synchronized to the internal clock or an external MIDI-clock. Here, the FREQUENCY control adjusts a division- or multiplication-ratio. Valid is the control’s outer labeling. The eight subdivisions have the following values: quarter triplet eights note...
  • Page 61: Modulation Wheel And Aftertouch

    Modulation wheel and aftertouch The modulation wheel and the keyboard’s aftertouch are able to alter the intensities of multiple modulations at the same time. Aftertouch is the keyboard’s pressure sensitivity and is controlled by additional pressure to a key being already held. The modulation targets for the modulation wheel and aftertouch are assigned in the sections VCF MOD and VIBRATO.
  • Page 62: Filter Modulation Vcf Mod

    Make sure, the ’14 Analogsynthesizer is in standard play-mode (ARPEGGIATOR switch set to OFF). Enter the edit mode by pressing the [EDIT] button – the corresponding LED will be lit. Use the select dial to select the EDIT parameter [7] VIBRATO WAVE: TRIANGLE. Activate or deactivate the triangle waveform by confirming with the VALUE button (activated if VALUE LED lit, deactivated if VALUE LED unlit –...
  • Page 63: Velocity

    Velocity By using the keyboard’s velocity, it is possible to control the filter’s cutoff frequency as well as the amount of EG 2 towards the VCA and therefore the output volume. The VCA switch enables resp. disables velocity to modulate the VCA. Since the velocity does not directly modulate the VCA but the amount of its envelope modulation, it will be noneffective with the MODE switch in the VCA section being set to ON.
  • Page 64: Arpeggiator And Sequencer

    Arpeggiator and sequencer The arpeggiator splits the notes of a chord being played into individual notes that are played successively using a predetermined pattern. The ’14 Analogsynthesizer offers arpeggios consisting of up to 60 single notes. Not only notes are being processed but also the corresponding velocity data. 16 arpeggios can be saved as sequences.
  • Page 65: Arp Mode

    ARP mode When in ARP mode, arpeggios can be played and changed on the fly. Activate this mode by setting the ARPEGGIATOR switch above the wheels to the position ARP. The sustain-pedal serves an important function in ARP mode: While being held, notes can be added to the arpeggio.
  • Page 66: Down

    The notes being played on the keyboard or being held using the sustain-pedal will be played from the lowest to the highest note. The arpeggio may additionally be shifted and repeated one or two octaves higher. The three UP pattern-types are selected by positions 1, 2 and 3 of the select dial: UP + 1 octave UP + 2 octaves DOWN...
  • Page 67: Alternate

    ALTERNATE ALTERNATE plays even and odd note pairs. Even and odd refer to the positions in the sequence order. A pattern can be played back upwards, starting at the lowest note, or downwards, starting with the highest note. For the ALTERNATE patterns to function, they will need to contain at least four notes.
  • Page 68: Arpeggio Speed

    Arpeggio speed The button TEMPO SRC sets the source for the arpeggiator’s speed. Available choices are the LFO, the internal clock or an external MIDI-clock. The selected source is indicated by the TEMPO SRC LED. With the LED being lit permanently, the arpeggiator’s speed depends on the LFO’s speed and is set by its FREQUENCY control.
  • Page 69: Sequences

    Sequences Arpeggios may be saved as transposable sequences in up to 16 storage locations. Saving arpeggios as sequences Carry out the following steps to save an arpeggio as a sequence: While the arpeggio is playing, move the ARPEGGIATOR switch from ARP to the SEQ position.
  • Page 70: Sending Arpeggios Via Midi

    Sending arpeggios via MIDI Arpeggios and sequences can be output as MIDI notes via the MIDI OUT output. For doing so, you need to activate EDIT parameter [5] SEND ARP/SEQ. Carry out the following steps to do so: Make sure, the ’14 Analogsynthesizer is in standard play-mode (ARPEGGIATOR switch set to OFF).
  • Page 71: Internal Clock And Midi-Clock

    Internal clock and MIDI-clock The ’14 Analogsynthesizer has a built-in internal clock that serves as tempo- and synchronization- reference for the LFO resp. the arpeggiator. The speed of the internal clock is set by evenly hitting the TAP button three times. The yellow LED located above will display the speed.
  • Page 72: Sending The Internal Clock As Midi-Clock

    Sending the internal clock as MIDI-clock The internal clock may be send out as a MIDI-clock from the MIDI OUT jack. To do so, enable the EDIT parameter [4] SEND CLOCK. Carry out the following steps to do so: Make sure, the ’14 Analogsynthesizer is in standard play mode (ARPEGGIATOR switch set to OFF).
  • Page 73: Midi Settings

    MIDI settings Setting the MIDI input and output channel The procedure to set the MIDI-input and -output channel is almost identical. Carry out the following steps to do so: Make sure, the ’14 Analogsynthesizer is in standard play-mode (ARPEGGIATOR switch set to OFF). Enter the edit mode by pressing the [EDIT] button –...
  • Page 74: Local Off

    Local off The keyboard of the ’14 Analogsynthesizer can be decoupled from the internal sound engine. This way, the sound engine can receive MIDI notes from a sequencer, while the keyboard is being used as a MIDI-controller-keyboard to control external other sound engines. To decouple the sound engine from the keyboard, you need to activate EDIT PARAMETER [6] LOCAL OFF MODE.
  • Page 75: Controlling Mono Lancet Midi-Parameters Using The '14 Analogsynthesizer

    Controlling Mono Lancet MIDI-parameters using the ’14 Analogsynthesizer Mono Lancet is a monophonic analog synthesizer expander-module made by VERMONA. Some parameters of this synthesizer and its current successor (Mono Lancet ’15) can be adjusted using MIDI control change commands (CC). The ’14 Analogsynthesizer can send these commands. Hence, the Mono Lancet is a perfect expansion to the ’14 Analogsynthesizer and vice versa.
  • Page 76: Analog Cv- And Gate-Outputs

    Analog CV- and GATE-outputs The ’14  Analogsynthesizer can send keyboard data (pitch and on/off-state) and its pitch- and modulation wheel data as analog voltages. This way, it is possible to directly control analog synthesizers from the good old days as well as modern eurorack-systems. GATE OUT outputs the state of the key being pressed as GATE signal with a voltage of +10 V (tip) as well as a control voltage for the modulation wheel (ring, 0-5 volts).

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