Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme; Inbetriebnahme - Speck pumpen Normblock Installation & Operating Manual

Closed-coupled pump
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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

6.1 Inbetriebnahme

6.1.1
Voraussetzung für die Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme des Pumpenaggregats müssen folgende Punkte sicherge-
stellt sein:
▪ Das Pumpenaggregat ist vorschriftsmäßig elektrisch mit allen Schutzeinrichtun-
gen angeschlossen. (⇨ Kapitel 5.6 Seite 26)
▪ Die Pumpe ist mit Fördermedium gefüllt und entlüftet.
▪ Die Drehrichtung ist geprüft. (⇨ Kapitel 5.7 Seite 27)
▪ Alle Zusatzanschlüsse sind angeschlossen und funktionstüchtig.
▪ Die Schmiermittel sind geprüft.
▪ Nach längerem Stillstand der Pumpe/des Pumpenaggregats wurden die Maßnah-
men zur Wiederinbetriebnahme durchgeführt. (⇨ Kapitel 6.4 Seite 34)
▪ Sicherungsbleche, soweit vorhanden, sind aus der Wellennut gezogen.
6.1.2
Pumpe auffüllen und entlüften
GEFAHR
Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre im Pumpeninneren
Explosionsgefahr!
▷ Vor dem Einschalten Pumpe und Saugleitung entlüften und mit Fördermedium
füllen.
ACHTUNG
Erhöhter Verschleiß durch Trockenlauf
Beschädigung des Pumpenaggregats!
▷ Niemals das Pumpenaggregat in unbefülltem Zustand betreiben.
▷ Niemals während des Betriebs Absperrorgan in der Saugleitung und/oder Ver-
sorgungsleitung schließen.
1.
Pumpe und Saugleitung entlüften und mit Fördermedium füllen.
Zum Entlüften kann der Anschluss AE verwendet werden.
Bei vertikaler Aufstellung mit Motor oben den Anschluss am Gehäusedeckel
(wenn vorhanden) zur Entlüftung verwenden. (siehe Gesamtzeichnung (⇨ Kapi-
tel 9.1.1 Seite 49) und (⇨ Kapitel 9.1.2 Seite 51) )
2.
Absperrorgan in der Saugleitung ganz öffnen.
3.
Falls vorhanden, Zusatzanschlüsse (Sperrflüssigkeit, Spülflüssigkeit usw.) ganz
öffnen.
4.
Falls vorhanden, Absperrorgan in der Vakuumausgleichsleitung öffnen, und,
falls vorhanden, vakuumdichtes Absperrorgan schließen. (⇨ Kapitel 5.4.3 Seite
24)
HINWEIS
Aus konstruktiven Gründen ist es nicht auszuschließen, dass nach der Befüllung zur
Inbetriebnahme ein nicht mit Fördermedium gefülltes Restvolumen übrigbleibt.
Dieses Volumen wird nach dem Einschalten des Motors durch die einsetzende
Pumpwirkung umgehend mit Fördermedium gefüllt.
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