BEDIENUNGSANLEITUNG
Störbeseitigung
Arbeiten an der Elektrik dürfen nur von autorisier-
ten und ausgebildeten Fachkräften vorgenom-
men werden.
Das Gerät gibt welchselnde Töne von sich.
Machen Sie das System elektrisch spannungslos.
Prüfen Sie manuell den Freilauf durch Drehen des
Rotors von Hand.
Bei Verwendung von kalkhaltigem Wasser kann
sich im Spaltbereich eine Kruste an der Innensei-
te des Rotors bilden. Entfernen Sie die Kruste mit
einem Messer oder Schaber rückstandsfrei.
Möglicherweise befindet sich Schmutz im Spalt
zwischen dem Stator und dem Rotor. Im Falle von
eisenhaltigen Spänen reinigen Sie den Bereich
um die magnetischen Felder. Benutzen Sie ggf.
einen starken Haftmagneten. Legen Sie die Schei-
be dabei nicht auf einer schmutzigen Werkbank
ab, sondern benutzen Sie einen sauberen Karton
als Zwischenablage. Bei vermehrtem Auftreffen
von Spänen und sich wiederholenden Störungen
durch Schmutz empfehlen wir den Innendruck zu
erhöhen.
Erhöhen Sie den Einspeisedruck um max. 0,5 bar
und prüfen Sie die Höhe des dynamischen Dru-
ckes in der Anschlussbox. Montieren Sie die rotie-
rende Scheibe wieder. Prüfen Sie den mechani-
schen Freilauf mit der Hand und schalten Sie das
Gerät ein.
Die rotierende Scheibe bleibt stehen und läuft
nach kurzer Zeit wieder an.
Der Motor hat eine eingebaute Schutzfunktion.
Wenn der Motor eine große Last erfährt und sich
dadurch erwärmt, so schaltet die Überlastsiche-
rung ab und schaltet nach kurzer Zeit wieder ein.
Machen Sie das System erneut elektrisch span-
nungslos.
Vermeiden Sie direkten Kühlmittelstrahl auf die
rotierende Scheibe. Prüfen Sie, ob die rotierende
Scheibe an einem Gegenstand schleift.
Achten Sie auf starke Erwärmung im Zentrum.
Die rotierende Scheibe dreht sich nicht.
Obwohl sich die rotierende Scheibe von Hand um
360° frei drehen lässt und nach Anstoß frei läuft,
läuft das Gerät nicht von selbst an.
Prüfen Sie, ob die Spannung richtig gepolt ist und
klemmen Sie ggf. die Adern um.
Prüfen Sie die Polung, ob die richtige Spannung
anliegt und ob die Stromversorgung ausreichend
ist. Rotoclear S3 ist intern gegen falsche Polung,
Über- und Unterspannung geschützt.
Es handelt sich um einen Elektronikmotor. Sie kön-
nen durch Messung des Innenwiderstandes nicht
auf die Funktion des Motors schließen.
Schalten Sie die Spannung ab. Stellen Sie die
elektrische Verbindung korrekt her und schlie-
ßen Sie nach Prüfung der anliegenden Spannung
die Abdeckung der Anschlussbox. Unterbrechen
Sie die Stromzufuhr und montieren Sie unter Be-
achtung der Sauberkeit den Rotor. Nehmen Sie
Rotoclear S3 elektrisch und mit Innendruck in
Betrieb.
Im Zwischenraum von Stator und Rotor sind
Schlieren oder Kühlschmiertoff sichtbar.
Im Rotoclear S3 befindet sich ein Lüftungssystem,
das zwischen den einzelnen Kammern einen Aus-
tausch der Luft herstellt [Innendrucksystem]. Im
Falle von Schlieren schlägt sich möglicherweise
Öl aus geölter Luft auf der Trägerscheibe nieder.
Im Falle einer Pfütze liegt möglicherweise eine
Undichtheit am Dichtring des Gehäuses vor.
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