ROTOCLEAR S3
Zum sicheren Betrieb des Gerätes ist ein Staudruck
von 2–5 mbar (200–500 Pa) an der Anschlussbox
erforderlich.
Der Staudruck darf 2 bar nicht übersteigen.
Für den korrekten Einstelldruck älterer Geräte
nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
A
Abbildung 13
Ein entsprechendes Messmittel ist als Zubehör
verfügbar.
Prüfen Sie mit dem Manometer (Abb. 13-A) (Zu-
behör) den Sperrluftdruck an der Anschlussbox
(Abb. 13-B). Schrauben Sie dazu die Adapterplatte
des Manometers auf die offene Anschlussbox und
regulieren Sie die Zuleitung, bis der notwendige
Druck erreicht ist.
Mit beigelegten Zuleitungen kann der Einspeise-
druck auf ca. 0,5 bar eingestellt werden. In Ab-
hängigkeit vom Abstand zwischen Einspeisung
und Rotoclear S3 kann ein Druck von 0,3–2,0 bar
notwendig sein, um den geforderten Staudruck
an der Anschlussbox zu erreichen.
Eine genaue Einstellung reduziert den Luftver-
brauch sowie entsprechende Kosten.
Bitte stellen Sie unbedingt die Trockenheit und
Sauberkeit sowie die korrekte Einstellung der zu-
geführten Sperrluft sicher.
Sollte es erforderlich sein, bereiten Sie die Sperr-
luft mit einer Wartungseinheit mit mehrstufigem
Filtersystem auf. Beachten Sie die Anforderungen
an die Sperrluft, die im Kapitel „Spezifikationen"
genannt sind.
Achten Sie darauf, dass alle Verschraubungen so-
wie die Kabelverschraubungen fest angezogen sind
und keine Luft in der Zuleitung entweichen kann.
Installation ohne Sperrluft
B
Um den durch die Rotation der Sichtscheibe ent-
stehenden Luftstrom aufrecht zu erhalten, muss
Luft durch die Anschlussbox und den Schutz-
schlauch in das Gerät nachfließen können. Anstatt
des Anschlusses einer Sperrluftleitung (Abb.
10-G) an den pneumatischen Steckanschluss
(Abb. 10-H), muss dieser demontiert oder offen
gelassen werden.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Luft einströ-
men kann und dass der Steckanschluss nicht ver-
deckt oder verschlossen ist.
Eine klare Sicht kann nicht gewährleistet werden
und wird beispielsweise beeinflusst von Luft-
feuchtigkeit, Temperaturunterschied und ver-
wendeter Zuleitung zum Gerät. Sollten die Bedin-
gungen eine klare Sicht nicht ermöglichen und
beispielsweise das Gerät oder die Maschinen-
scheibe beschlagen, so kann jederzeit Sperrluft
angeschlossen werden.
Sonderfall: Ersatz-Kit S und S2
Bei der Montage durch das Ersatz-Kit für S und
S2 ist eine Sperrluftversorgung nicht im Standard
vorgesehen. Das Abdichtungskonzept entspricht
dem der Vorgängermodelle. Sollte dies nicht aus-
reichen, besteht die Möglichkeit eine Sperrluft-
zufuhr nachzurüsten, um die Dichtheit gemäß der
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