Elektroanschluss - Columbus McKinnon Yale CPV Series Translated Operating Instructions

Electric chain hoist
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E
LEKTROANSCHLUSS
ACHTUNG: Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen nur von qualifizierten Elektrofachkräften oder einer vom Hersteller
autorisierten Hebezeugwerkstatt durchgeführt werden. Es gelten die örtlichen Bestimmungen wie z.B. EN 60204-1/VDE 0113-1
bzw. EN 60204-32 / VDE 0113.
Vorbereitungen
• Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage muss der das Gerät stromlos gemacht werden. Dazu muss Netzschalter (Kranschalter)
ausgeschaltet und gegen unabsichtliches Wiedereinschalten gesichert werden oder der Netzstecker gezogen werden.
• Vor dem Anschluß des Kettenzuges an die elektrische Anlage ist zu überprüfen, ob die elektrischen Angaben des Typenschildes mit
dem örtlichen Netz übereinstimmen.
Steuerschalteranschluß
• Die Länge des Steuerschalteranschlusses ist den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Zugentlastung muss so lang bemessen
werden, dass die Steuerleitung nicht belastet wird. Kabelenden sind mit Kabelendhülsen zu versehen.
• Der Stromlaufplan liegt dem Gerät bei.
Netzanschluß (3-phasiges Gerät)
Zum Netzanschluss ist ein 4-adriges, isoliertes Kabel mit flexibler Litze zu verwenden. Der Schutzleiter muss dabei länger als die
stromführenden Adern sein. Der Querschnitt soll min. 1,5 mm² betragen und die Kabellänge maximal 50 m sein. Die Absicherungen für
die verschiedenen Modelle sind den Tabellen zu entnehmen.
Die Kabelenden sind mit Aderendhülsen zu versehen.
Bevor das Netzanschlusskabel an den Trennschalter oder an das Netz angeschlossen wird, muss es an den Elektrokettenzug
angeschlossen werden.
• Bei Geräten mit Elektrofahrwerk (CPV/F-VTE/F) werden die drei stromführenden Phasen des Netzkabels mit der Klemmleiste im
Steuerungskasten der Laufkatze verbunden. Der Schutzleiter wird anschließend an einer speziellen Schutzklemme im Schaltkasten des
Kettenzuges angeschlossen.
• Bei Geräten ohne Elektrofahrwerk wird das Netzkabel an den Trafo hinter dem Gehäusedeckel angeschlossen. Der gabelförmige
Quetschkabelschuh des Schutzleiterkabels wird mit einer Schraube und einer Fächerscheibe an das Trafoblech geschraubt.
• Überprüfen der Drehrichtung des Motors:
Das beiliegende Schaltbild ist nach der gängigen Norm für ein Rechtsdrehfeld gezeichnet. Entspricht das Netz des Betreibers nicht
dieser Norm und erfolgt nach dem Einschalten des Trennschalters oder der Stromzufuhr beim Drücken der ▲-Taste am Steuerschalter
ein Senken, Gerät sofort ausschalten und zwei der drei Phasenanschlüsse im Schaltkasten vertauschen.
Netzanschluß (1-phasiges Gerät)
Zum Netzanschluss ist ein 3-adriges, isoliertes Kabel mit flexibler Litze zu verwenden. Der Schutzleiter muss dabei länger als die
stromführenden Adern sein. Der Querschnitt soll min. 1,5 mm² betragen und die Kabellänge maximal 50 m sein. Die Absicherungen für
die verschiedenen Modelle sind den Tabellen zu entnehmen.
Die Kabelenden sind mit Aderendhülsen zu versehen.
Bevor das Netzanschlusskabel an den Trennschalter oder an das Netz angeschlossen wird, muss es an den Elektrokettenzug
angeschlossen werden.
• Bei Geräten mit Elektrofahrwerk (CPV/F-VTE/F) wird der N-Leiter, die Phase und der Schutzleiter an die entsprechenden
Klemmleisten im Steuerungskasten der Laufkatze angeschlossen.
• Bei Geräten ohne Elektrofahrwerk wird das Netzkabel an die Klemmleiste des Hubwerksteuerungsbleches angeschlossen.
ACHTUNG: Die Einstellungen des Zeitrelais (ZR) dürfen nicht verstellt werden!
Gehäuse erst 3 Minuten nach dem Trennen vom Netz öffnen. Es besteht die Gefahr elektrischer Schläge durch noch nicht
entladene Kondensatoren.
Das andere Ende des Anschlusskabels nach dem Schließen des Gehäusedeckels an den ausgeschalteten Trennschalter bzw. an das
Netz anschließen.
ACHTUNG: Auf keinen Fall dürfen die Anschlüsse im Steuerschalter verändert werden!
Einstellung des Getriebeendschalters (optional)
Ist das zu montierende Hebezeug mit einem Getriebeendschalter ausgerüstet, so sind die Schaltpunkte unbedingt vor der
Inbetriebnahme der Einsatzsituation anzupassen. Mit der Einstellung dieser Schaltpunkte kann sowohl die Seilwinde und die Last als
auch der Bediener vor Beschädigungen bzw. ernsthaften Verletzungen bewahrt werden.
Aufgrund einer nicht vorhersehbaren Vielzahl an möglichen Einsatzszenarien konnte diese Einstellung vom Hersteller nicht
vorgenommen werden.
HINWEIS: Auf Wunsch sind Getriebeendschalter mit bis zu 6 weiteren Betätigungsnocken lieferbar. Die Getriebeendschalter-
Übersetzung ist nach dem Schaltweg (Abstand zwischen dem höchsten und niedrigsten Schaltpunkt) auszuwählen.
©
2016 Columbus McKinnon Industrial Products GmbH

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