Otto Bock B400 Instructions For Use Manual

Otto Bock B400 Instructions For Use Manual

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Packmaß /
Folding size
Bedienpult /
Control Panel
Detail Felge /
Detail Rim
Bedienungsanleitung

Instructions for Use

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Questions and answers

Summary of Contents for Otto Bock B400

  • Page 1: Instructions For Use

    Packmaß / Folding size Bedienpult / Control Panel Bedienungsanleitung Detail Felge / Instructions for Use Detail Rim...
  • Page 3: Table Of Contents

    Anforderungen an den Benutzer ......18 6.3.2 Ein- und Ausschalten ..........32 Sicherheitsfunktionen ........... 19 6.3.3 Fahrfunktion ............33 Warn- und Typenschilder ........20 6.3.4 LED-Anzeige „Batteriekapazität“ ......34 Produktbeschreibung.......... 21 6.3.5 Wegfahrsperre ............. 35 05 / 2009 Seite 3 B400...
  • Page 4 Zubehör ............... 42 Haftung ............... 63 Mechanische Sitzkantelung ........42 CE-Konformität ........... 63 Beleuchtung ............43 Garantiebedingungen der Otto Bock Mobility Solutions GmbH ..........63 7.2.1 Defekte Beleuchtung wechseln ......45 Lenkarretierung der Vorderräder ......47 Mechanisch hochschwenkbare Fußraste ....48 Wegschwenkbarer Bedienpulthalter .....
  • Page 5 Abbildungsverzeichnis Abb. 20 Separates Bedienpult ........44 Abbildungsverzeichnis Abb. 21 Wechsel der Frontbeleuchtung ......45 Abb. 1 Beschilderung am B400 ........20 Abb. 22 Blinkleuchte austauschen ........ 46 Abb. 2 Hauptkomponenten ......... 22 Abb. 23 Heckbeleuchtung ohne Lampenabdeckung ..46 Abb.
  • Page 6: Allgemeine Informationen

    Begleitpersonen sorgfältig zu lesen. Damit wird die stuhls ist eine der Voraussetzungen, Personen vor Gefahren volle Nutzung der Leistungsfähigkeit des Elektrorollstuhls zu schützen und den B400 sicher und fehlerfrei zu bedienen. gesichert. Die Betriebssicherheit des B400 ist nur bei bestimmungs- gemäßer Verwendung entsprechend den Angaben in dieser...
  • Page 7: Anwendungsgebiet

    Alter des Behinderten n Lähmungen n Wohnverhältnisse n Gliedmaßenverluste (Beinamputation) n Umwelt n Gliedmaßendefekt/-deformationen n Gelenkkontrakturen/-schäden n Sonstige Erkrankungen Der B400 ist insbesondere für Nutzer konzipiert, die in der Lage sind, sich selbstständig mit diesem fortzubewegen. 05 / 2009 Seite 7 B400...
  • Page 8: Service

    Kundenservice von Otto Bock wenden (Adresse siehe Um- schlaginnenseite). HINWEIS Otto Bock ist im Sinne der Kundenzufriedenheit bemüht, ihre Warnungen vor möglichen technischen Schäden. Kunden in jeder Hinsicht zu unterstützen, damit diese mit dem Produkt noch lange zufrieden sind.
  • Page 9: Normen Und Richtlinien

    Alle Angaben in dieser Bedienungsanleitung sind zuhalten. Die Anleitung muss dem Bediener jederzeit zur jederzeit uneingeschränkt zu befolgen. Verfügung stehen. Der Elektrorollstuhl B400 ist nach den derzeit gültigen Re- VORSICHT geln der Technik gebaut und betriebssicher. Die Sicherheit des Elektrorollstuhls B400 wird durch das CE-Kennzeichen Unfall- und Verletzungsgefahr durch nicht bestim- mungs gemäßen Gebrauch.
  • Page 10: Sicherheitsanforderungen Für Transport, Lagerung Und Montage

    äußerste Vorsicht geboten. Anwendung als Transportsitz im Behindertenransport- wagen (BTW). INFORMATION Das Otto Bock Produkt Elektrorollstuhl B400 ist von Otto Verwenden Sie nur Original-Optionen des Herstellers. Die Bock nicht zur Nutzung als Sitz in Behindertentransport- optionalen Komponenten dürfen nur wie hier beschrieben kraftwagen freigegeben! montiert werden.
  • Page 11 Sicherheit INFORMATION INFORMATION Nähere Informationen zum Einsatz des B400 als Trans- Schädigung der Batterie durch Tiefentladung. Entneh- portsitz im BTW erhalten Sie in unserer Broschüre „Nut- men Sie bei längeren Standzeiten oder beim Versand des zung Ihres Rollstuhls/Sitzschalenuntergestells oder Bug- Elektrorollstuhls die Sicherung.
  • Page 12: Sicherheitsanforderungen Für Den Betrieb

    Zustand des Elektrorollstuhls, einschließlich der Sicher- stand sein. heitsfunktionen, zu überzeugen. Der Elektrorollstuhl darf nur betrieben werden, wenn alle Sicherheitsfunktionen, z. B. die selbsttätigen Bremsen, funktionstüchtig sind. Nicht funktionierende Bremsen kön- nen zu schweren Unfällen mit tödlichen Verletzungen führen. Seite 12 05 / 2009 B400...
  • Page 13 Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren. Der Unfall- und Verletzungsgefahr durch falsche Konfigura- tionseinstellungen. Geänderte Einstellungen von Para- B400 ist für das Befahren von Steigungen und Gefällestrek- metern bei der Konfiguration führen zu einer Änderung des ken bis max. 12 % zugelassen. Steigungen oder Gefällestrek- Fahrverhaltens.
  • Page 14 Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren au- terstützung eines Helfers. torisierten Fachhändler. Nehmen Sie beim Erkennen von Fehlern, Defekten oder anderen Gefahren, die zu Perso- nenschäden führen können, den Elektrorollstuhl sofort au- ßer Betrieb. Seite 14 05 / 2009 B400...
  • Page 15 VORSICHT tung der Profiloberfläche und das Ausbrechen von Eck- Unfall- und Verletzungsgefahr durch Wegrollen. Eine stücken aus dem Reifenprofil. Otto Bock empfiehlt, die entriegelte Bremse kann zu unkontrolliertem Wegrollen des Bereifung unabhängig vom Verschleiß im Abstand von 2 Elektrorollstuhls führen. Achten Sie beim Abstellen des Jahren zu tauschen.
  • Page 16 Elektrorollstuhl. Schäden durch Überladung. Die maximale Zuladung für INFORMATION den B400 beträgt 140 kg. Diese Last darf nicht über- schritten werden. Die Steuerung des Elektrorollstuhls ist nach Schutzart IP 54 geschützt und kann dementsprechend bei schlechten HINWEIS Wetterbedingungen (z.
  • Page 17: Sicherheitsanforderungen An Pflege, Wartung Und Entsorgung

    Reparatur oder Einstellung. Die Wartung des Elektro- nen. Ist die Fahrbereitschaft auch nach erneutem Ein- rollstuhls darf nur durch das von Otto Bock autorisierte schalten nicht vorhanden, kann durch Entriegeln der und geschulte Personal erfolgen. Das gilt ebenfalls für alle Bremse in die Schiebfunktion umgeschaltet werden.
  • Page 18: Anforderungen An Den Benutzer

    Batterie und darf nicht selbstständig verän- durch einen sachkundigen Bediener erfolgen. Bediener dert werden. Eine falsch zugeordnete Einstellung kann die und ggf. Begleitperson müssen dazu von durch Otto Bock Batterie dauerhaft schädigen. autorisierte und geschulte Personen in den Umgang mit dem Elektrorollstuhl eingewiesen werden.
  • Page 19: Sicherheitsfunktionen

    Sicherheit Sicherheitsfunktionen INFORMATION Im Gefahrenfall kann der B400 über die Ein- und Aus- schalttaste jederzeit abgeschaltet werden. Beim Betäti- gen der Taste wird der Elektrorollstuhl sofort gebremst und die elektrischen Funktionen gestoppt. Treten Fehlfunktionen auf, z. B. eine defekte Energiezufuhr...
  • Page 20: Warn- Und Typenschilder

    Sicherheit Warn- und Typenschilder Abb. 1 Beschilderung am B400 Seite 20 05 / 2009 B400...
  • Page 21: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung | Anlieferung und Herstellen der Gebrauchsfähigkeit Produktbeschreibung Anlieferung und Herstellen der Gebrauchsfähigkeit Der Elektrorollstuhl B400 ist im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Er ist kompakt gebaut und wendig in Innen- Anlieferung räumen. Das leistungsstarke Antriebssystem, das von zwei 12 V-Batterien gespeist wird, und die Antriebsräder ermögli- INFORMATION chen gute Hindernisüberwindung (Kategorie B der EN...
  • Page 22: Inbetriebnahme

    Anlieferung und Herstellen der Gebrauchsfähigkeit Abb. 3 Kippschutz B400 Inbetriebnahme WARNUNG Erstickungsgefahr. Das Verpackungsmaterial darf nicht in Kinderhände gelangen. Vor der Inbetriebnahme müssen alle Komponenten auf Voll- Abb. 2 Hauptkomponenten ständigkeit (siehe Abb. 2) und Funktion geprüft werden. Rückenlehne Bremsentriegelung...
  • Page 23: Transport Und Lagerung

    Schließen Sie die Kappe wieder, bis wagen (BTW). sie spürbar einrastet. Das Otto Bock Produkt Elektrorollstuhl B400 ist von Otto Bock nicht zur Nutzung als Sitz in Behindertentransport- kraftwagen freigegeben! Setzen Sie Fahrzeuginsassen während der Fahrt bitte ausschließlich in die im Fahrzeug installierten Sitze mit dazugehörenden Rückhaltesys-...
  • Page 24: Abb. 5 Packmaß

    Stoffen (z. B. Reinigungsmittel, Säuren) eine Entnehmen Sie bei längeren Standzeiten oder INFORMATION Reaktion eingehen können. beim Versand des Elektrorollstuhls die Siche rung. Schwarze Reifen enthalten zusätzlich Russpartikel. Der Elektrorollstuhl muss trocken gelagert werden. Seite 24 05 / 2009 B400...
  • Page 25: Bedienung

    Steht die Rückenlehne im gewünschten Winkel, rasten die vornehmen. Verriegelungen beim Loslassen des Verriegelungsgurtes in die nächste Arretierung ein. Sitzhöhe, Sitzbreite und Sitzwinkel sind gemäß der Kunden- bestellung eingestellt und dürfen nur vom Fachhändler ge- ändert werden. 05 / 2009 Seite 25 B400...
  • Page 26: Seitenteil Mit Armauflage

    Sitz abgelegt. Die Seitenteile müssen mindestens bis in Höhe Die Flügelschrauben befinden sich am unteren Ende der INFORMATION des untersten Bohrlochs des Aufnahmerohrs in den Armauf- Armauflagenhalter (siehe Pfeil, Abb. 7). lagenhalter eingeschoben werden. Seite 26 05 / 2009 B400...
  • Page 27: Bedienpult

    Nach dieser Einstellung sind die Schrauben wieder fest an- INFORMATION zuziehen. Das nachträgliche Versetzen des Bedienpults auf die je- Ist die Bedienpultschiene zu lang, kann der über- weils andere Seite (links/rechts) darf nur der Fachhändler INFORMATION stehende Teil einfach abgesägt werden. vornehmen. 05 / 2009 Seite 27 B400...
  • Page 28: Fußraste

    Sie diese nach vorn, bis die Arretierung der Fußraste einrastet. Der Fußbrettbügel darf nicht mehr als 160 mm INFORMATION aus der Halterung herausgezogen werden. 2. Hängen Sie das Wadenband an der Halterung ein. Seite 28 05 / 2009 B400...
  • Page 29: Ein- Und Aussteigen

    Elektrorollstuhls stets ausgeschaltet sein. Dadurch wird Bedienpult vorsichtig auf dem Boden ab. Nehmen Sie das die Motorbremse automatisch verriegelt. Seitenteil wie in Kap. 6.1.2 beschrieben ab. Ggf. demontieren Sie die Fußraste (siehe Kap. 6.1.4). 05 / 2009 Seite 29 B400...
  • Page 30: Von Vorn

    (Abb. 13). Mit Hilfe einer Begleitperson oder eines Transferlifters kann der Benutzer leicht in den Elektrorollstuhl ein- bzw. aus- Abb. 12 Fußauflagen hochgeklappt steigen. Hier bietet eine Drehscheibe Unterstützung. Abb. 13 Fußrasten seitlich abgeschwenkt Seite 30 05 / 2009 B400...
  • Page 31: Steuerung

    Fahrstufenanzeige Ladebuchse Unterseite Das Bedienpult unterteilt sich in das Tastenfeld, das LED- (LED-Anzeige) Anzeigefeld und den Joystick. An der Unterseite befindet sich die Ladeprogrammierbuchse. Der Elektrorollstuhl wird über das Bedienpult ein- und ausgeschaltet, Fahrbefehle 05 / 2009 Seite 31 B400...
  • Page 32: Ein- Und Ausschalten

    Fahrt mit der Ein-/Aus- Taste ausschalten. Er wird dann sofort abgebremst und kommt zum Stillstand. Bei jedem Einschalten befindet sich die Steue- INFORMATION rung in der zuletzt gewählten Fahrstufe. Seite 32 05 / 2009 B400...
  • Page 33: Fahrfunktion

    Der Elektrorollstuhl ist für das Befahren von Steigungen mechan ischen Bremsen aktiv und der Elektrorollstuhl kann und Gefällestrecken bis max. 12 % zugelassen. Steigun- nicht rollen. gen und Gefälle über diesem Prozentsatz dürfen nicht be- fahren werden. 05 / 2009 Seite 33 B400...
  • Page 34: Led-Anzeige „Batteriekapazität

    LED-Anzeigefeld. Mit dem Erlöschen eines Segmentes wird Die Programmierung darf nur von eingewiesenem Fach- eine Kapazitätsminderung von ca. 10% dargestellt. Bei personal durchgeführt werden. Otto Bock oder der Steue- einer Reichweite auf ebener Strecke von ca. 35 km ent- rungshersteller haften nicht bei Schadensfällen, die durch spricht jedes Segment bei gleichbleibender Fahrbelastung eine nicht fachgerecht / bestimmungsgemäß...
  • Page 35: Wegfahrsperre

    Bedienung Der Ladevorgang wird durch die Darstellung eines LED- 6.3.5 Wegfahrsperre Lauflichtes dargestellt. Während des Ladevorgangs ist die Die Steuerung des B400 verfügt über eine elektronische Fahrfunktion gesperrt. Wegfahrsperre. Diese wird über das Bedienpult aktiviert/ deaktiviert. Anzeige Information Wegfahrsperre aktivieren: Batterien geladen 1.
  • Page 36: Bremsentriegelung Und -Verriegelung

    HINWEIS Beschädigungen durch Abstellen ohne eingeriegelte Bremse. Das Entriegeln der Bremse kann zum unkon- trollierten Wegrollen des Elektrorollstuhls führen. Beim Abstellen des Elektrorollstuhls ist daher darauf zu achten, dass die Bremse eingeriegelt ist. Seite 36 05 / 2009 B400...
  • Page 37: Abb. 15 Bremsentriegelung

    Bremssysteme ausgeschaltet. entriegelungshebel nach innen Zur Aktivierung der Fahr- Anzeige Information funktion müssen Sie die Steuerung aus- und wieder ein- schalten. Entriegelte Bremse für Schiebebetrieb Blinklicht Tab. 3 Anzeige der Bremsentriegelung am Bedienpult 05 / 2009 Seite 37 B400...
  • Page 38: Batterien

    Marke steht. kontrolliert werden. Bei Bedarf ist destilliertes Wasser 5. Batteriedeckel wieder schließen und Sitzfläche wieder nachzufüllen. einsetzen und befestigen. Der Elektrorollstuhl B400 ist in der Standardausführung mit zwei 50 Ah/12 V-Nasszellen-Batterien (wartungsarm) aus- Optional können wartungsfreie Blei-Gel-Batterien verwendet gestattet. werden.
  • Page 39: Laden

    Die Kapazität der Batterien bestimmt die Reichweite des Elektrorollstuhls. Viele Faktoren beeinflussen die Kapazität. Neben Temperatur, Batteriealter und Fahrbelastung wirkt sich der Laderhythmus erheblich auf die Kapazität und so- Abb. 17 Batterien mit auf die Reichweite aus. 05 / 2009 Seite 39 B400...
  • Page 40: Ladegerät

    Für einen optimalen Laderhythmus gilt Folgendes: Beim Laden der Batterien ist Folgendes zu beachten: n Die Batterien können jederzeit unabhängig vom Ladezu- n Es darf nur das von Otto Bock vorgesehene Ladegerät stand aufgeladen werden. verwendet werden. Nichtbeachten führt zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen.
  • Page 41 1. Steuerung des Elektrorollstuhls abschalten. Tab. 4 Ladezustände der Batterie beim Laden 2. Stecker des Ladegerätes in die Ladebuchse am Bedien- Leuchtet keine der LEDs, ist kein Netz vorhanden. pult einstecken (siehe Kap. 6.3.1., Abb.14). 05 / 2009 Seite 41 B400...
  • Page 42: Zubehör

    Zubehör Der Elektrorollstuhl B400 ist als modulares System aufge- Zubehör baut. Bestimmte Baugruppen können ausgetauscht und weitere Zubehörteile angebaut werden. Die Optionen sind VORSICHT im Bestellblatt und im Zubehörkatalog vollständig aufgelistet. Unfallgefahr durch nicht gesicherte Verschraubungen. Ersetzen Sie nach dem Lösen von Verschraubungen mit...
  • Page 43: Beleuchtung

    Beleuchtung n Auslösehebel loslassen (Gasdruckfeder wieder blockiert). INFORMATION Der B400 wird werkseitig mit einer Kantelstellung von 3° ausgeliefert. Die Beleuchtung ist auf diese Einstellung ab- gestimmt und ermöglicht ein für den Gegenverkehr blend- freies Fahren. Ist es individuell notwendig, dass der Sitz beim Fahren über eine bestimmte Neigung verfügt, so ist...
  • Page 44: Abb. 19 Frontbeleuchtung Am

    Die Front- und Heckbeleuchtung wird durch Betätigen der Die Frontbeleuchtung muss am Seitenteil montiert werden. Lichttaste aktiviert bzw. deaktiviert. Die Heckleuchten werden am Rahmen des Rollstuhls be fes tigt. Warnblinken Durch Betätigen der Warnblinktaste werden alle vier Blinker aktiviert/deaktiviert. Seite 44 05 / 2009 B400...
  • Page 45: Defekte Beleuchtung Wechseln

    Scheibe mit Spiegel und Birne in Lampengehäuse ein- n Scheibe durch leichten Druck auf den schwarzen Rast- setzen. hebel am unteren Ende des Beleuchtungskörpers nach vorn klappen (siehe Abb. 21, Pos. 1). n Scheibe sicher einrasten. 05 / 2009 Seite 45 B400...
  • Page 46: Abb. 22 Blinkleuchte Austauschen

    Birne durch leichtes Drehen aus der Arretierung am Lampensockel entriegeln und herausziehen (siehe n Die Frontbeleuchtungskörper sind zum Schutz vor Be- Abb. 22). schädigung gummigelagert. Abb. 22 Blinkleuchte austauschen Abb. 23 Heckbeleuchtung ohne Lampenabdeckung Seite 46 05 / 2009 B400...
  • Page 47: Lenkarretierung Der Vorderräder

    Das Befahren von Rampen oder die Benutzung von Fahr- stuhlkabinen erfordert einen exakten Geradeauslauf des Rollstuhls. Der Elektrorollstuhl B400 bietet optional die Mög- lichkeit, die Vorderräder in der Vorwärtsbewegung zu arre- tieren, so dass eine Kurvenfahrt nicht mehr möglich ist.
  • Page 48: Mechanisch Hochschwenkbare Fußraste

    Zubehör Mechanisch hochschwenkbare Fußraste Wegschwenkbarer Bedienpulthalter Der Elektrorollstuhl B400 kann mit mechanisch hoch- Um mit dem Elektrorollstuhl unter eine Tischkante oder näher schwenkbaren Fußrasten ausgerüstet werden (siehe Abb. an ein Objekt heranfahren zu können, kann mit einem spe- 25). ziellen Halter das Bedienpult seitlich weggeschwenkt wer- den (siehe Abb.
  • Page 49: Beckengurt

    Der Beckengurt darf keinesfalls als Teil eines Rückhaltesystems beim Transport im BTW verwendet werden. Der B400 kann mit einem Beckengurt ausgerüstet werden. Dieser dient ausschließlich als Sicherheitsgurt während der Fahrt mit dem Elektrorollstuhl. Zum Anlegen des Beckengurtes werden beide Verschluss- hälften bis zum Einrasten ineinander gesteckt (Abb.
  • Page 50: Weitere Optionen

    Systemanalyse durchzuführen. Alle aufgetretenen Störungen werden in einer Liste gespei- chert und können z. B. bei einer Generalüberholung des Elektrorollstuhls abgerufen werden. Aus den gespeicherten Daten können z. B. weitere Service- und Wartungsintervalle abgeleitet werden. Seite 50 05 / 2009 B400...
  • Page 51: Warnung

    Ist die Fahrbereitschaft auch nach dem Einschalten nicht vorhanden, kann durch Entriegelung der Bremse (siehe Kap. 6.4) in die Schiebefunktion umgeschaltet werden. Suchen Sie nach einem Not-Stopp dringend einen Fach- händler auf! 05 / 2009 Seite 51 B400...
  • Page 52 Verbindung der Batterie zum Batterieverbindung zum rechten Motor prüfen rechten Motor Fahrfunktion gesperrt evtl. Ladegerät angeschlossen Ladegerät entfernen aufgrund äußerer Einflüsse Joystickfehler Joystick nicht in Nullposition Joystick vor Einschalten in beim Einschalten Nullposition bringen Seite 52 05 / 2009 B400...
  • Page 53 Überprüfen der Motorbremsen/ Überprüfen der Verbindungen zum Controller Batterieüberspannung Spannung zu hoch Langsam weiterfahren Batteriekontakte locker Steckerkontakte überprüfen Kommunikationsfehler Defektes Kabel, lose Stecker- Verbindungen prüfen zwischen Bedienpult verbindung (Joystick) und Controller Tab. 5 Status- und Fehlermeldungen 05 / 2009 Seite 53 B400...
  • Page 54: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege Wartung und Pflege INFORMATION Für die Bestellung von Ersatzteilen kann bei Otto Bock ein Ersatzteilkatalog angefordert werden. Es dürfen nur Er- satzteile von Otto Bock verwendet werden. Nichtbeachten führt zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen. INFORMATION Treten bei der Wartung Probleme auf, muss ein autorisier- ter Fachhändler konsultiert werden.
  • Page 55 Auf Beschädigung prüfen Batterien Flüssigkeits- bzw. Säurestand prüfen (nicht bei Gel-Batterien) Beleuchtung Durch Sichtprüfung auf Beschädigungen kontrollieren Funktion prüfen Elektronik Steuerung ohne Fehlermeldung Vor jeder Fahrt Ladegerät zeigt keine Fehlermeldung im LCD- Anzeigefeld Steckverbindungen prüfen 05 / 2009 Seite 55 B400...
  • Page 56 Räder müssen frei und ohne Seitenschlag drehen Befestigungsmutter angezogen Polsterung und Einwandfreier Zustand der Polsterung Gurte Keine Abnutzung an den Befestigungsgurten Gurtschloss auf Funktion überprüfen Sitzbefestigung Befestigungsschrauben auf festen Sitz prüfen Tab. 6 Wartungsmaßnahmen und -intervalle Seite 56 05 / 2009 B400...
  • Page 57: Sicherung Wechseln

    Möglichkeit des Aufbockens. Gehen Sie beim Reifenwechsel an einem Antriebsrad fol- gendermaßen vor: Abb. 28 Sicherungshalter n Sichern des Rollstuhles gegen seitliches Abkippen durch Kappe offen geeignete Unterlage unter dem Antriebsträger. Sicherung gesteckt Sicherungshalter 05 / 2009 Seite 57 B400...
  • Page 58: Abb. 29 Demontage Antriebsrad

    Der defekte Schlauch ist jetzt frei zugänglich und kann ge- Der defekte Schlauch ist jetzt frei zugänglich und kann ge- wechselt werden. wechselt werden. Abb. 30 Demontage Vorderrad 1 Achsschraube Abb. 29 Demontage Antriebsrad 2 Innensechskantschraube Seite 58 05 / 2009 B400...
  • Page 59: Reinigung Und Pflege

    Sitzkissen sowie Bedienpult und Armauflage zu reinigen. Der Elektrorollstuhl muss in regelmäßigen Abständen, ab- hängig vom Einsatz- und Verschmutzungsgrad, gereinigt werden. Die Komponenten Bedienpult, Ladegerät, Armauflage und Verkleidung können mit einem feuchten Tuch und einer 05 / 2009 Seite 59 B400...
  • Page 60: Technische Daten

    HMP 08 2,4 W; 6 V, PX13,5s Wendekreis 155 cm Heckblinker C21W 12 V; BA15s Reifengröße: Hecklicht C5W 6 V; BA15s Lenkrad 9" Sicherung 80 A Antriebsrad 14" Luftdruck vorn: siehe Reifenmantel hinten: 2,5 bar Seite 60 05 / 2009 B400...
  • Page 61 Schutz gegen Korrosion Netzfrequenz 50 / 60 Hz ±4 % Korrosionsschutz pulverbeschichteter Rahmen Schutzklasse 1 (Schutzleiter) Ladeanschluss 24 V DC Tab. 7 Technische Daten Nennladestrom Restwelligkeit < 1% Ladekennlinie IUoU, Kennlinie analog DIN 41773 05 / 2009 Seite 61 B400...
  • Page 62: Entsorgung

    Aufgrund der Marktbeobachtung und dem Stand der Tech- Verschmutzungsgefahr der Umwelt durch Batterie- säure. Die Batterien des Elektrorollstuhls enthalten giftige nik hat der Hersteller den Einsatz des Elektrorollstuhls B400 Säure. Sie dürfen nicht als Hausmüll entsorgt werden und unter Einhaltung des bestimmungsgemäßen Gebrauchs und die Batteriesäure darf nicht in die Kanalisation oder das...
  • Page 63: Haftung

    Medizinprodukte nach Anhang IX der Richtlinie die benötigten Werkzeuge sind der Serviceanleitung zu ent- wurde das Produkt in die Klasse I eingestuft. Die Konformi- nehmen. tätserklärung wurde deshalb von Otto Bock in alleiniger Verantwortung gemäß Anhang VII der Richtlinie erstellt. Haftung Garantiebedingungen der Otto Bock...
  • Page 64 Serienprodukten zur Anpassung der Serienprodukte 2.2 Treten 2 Jahre nach Ersteinsatz Konstrukti ons,- Ferti- an die individuellen Gegeben heiten eines Patienten gungs- oder Materialfehler auf, so er setzt die Otto Bock ausschließlich Medizin produkte mit CE-Kennzeichen Mobility Solutions GmbH nach Ihrer Wahl den Rollstuhl...
  • Page 65 5. Haftung 4. Ausschluss der Garantie Für die Ausführung der Leistungen aufgrund dieser Garan- Die Garantie greift nicht, wenn die Otto Bock Mobility Solu- tie haftet die Otto Bock Mobility Solutions GmbH bei Verlet- tions GmbH nachweist, dass zung nicht wesentlicher Ver pflich tungen nur für leichte Fahr- 4.1 die Bedingungen für die Inanspruchnahme gemäß...
  • Page 66 Instructions for Use Instructions for Use Page 66 05 / 2009 B400...
  • Page 67 Safety Functions........... 83 6.3.5 Drive Lock ............99 Warning Symbols and Type Plates ....... 84 Releasing and Locking the Brake ....... 100 Product Description ..........85 Batteries ............102 Delivery and Preparation for Use ......85 05 / 2009 Page 67 B400...
  • Page 68 Warning ............. 115 Error ..............115 Maintenance, Cleaning and Care ..... 118 Maintenance Intervals ........118 Changing the Fuse ..........121 Changing Tyres ..........121 Cleaning and Care ..........123 Technical Data ..........124 Page 68 05 / 2009 B400...
  • Page 69: List Of Figures

    Separate control panel ........108 List of Figures Fig. 21 Changing the front lights ....... 109 Fig. 1 Signage on the B400 ........84 Fig. 22 Replacing the direction indicator lamp ... 110 Fig. 2 Main components ..........86 Fig. 23 Rear light without lamp cover ......
  • Page 70: General Information

    The B400 may only be used by persons trained to use it. “Safety”, before using the power wheelchair. This will en- Training users and attendants to use the power wheelchair...
  • Page 71: Field Of Application

    Loss of limbs (lower limb amputation) n Evironment n Defective or deformed limbs n Joint contractures or defects n Other diseases The B400 was specially designed for users who are able to move independently in such a power wheelchair. 05 / 2009 Page 71 B400...
  • Page 72: Service

    Should you have any questions or a problem that cannot be CAUTION resolved despite using the instructions for use, please con- Warnings regarding possible risks of accident or injury. tact Otto Bock Customer Service (see inside cover for ad- dress). NOTICE Otto Bock endeavours to support customers in all respects Warnings regarding possible technical damage.
  • Page 73: Standards And Directives

    Risk of accident and injury due to improper use. The cordance with the currently valid technical rules and is safe B400 may only be used properly. The B400 may only be to operate. The safety of the B400 power wheelchair has used by persons trained to use it.
  • Page 74: Safety Requirements For Transportation, Storage And Assembly

    The Otto Bock product B400 Electric Wheel Chair has Only use original manufacturer’s options. The optional not been approved by Otto Bock for use as a seat in mo- components may be mounted only as described here. tor vehicles for the disabled! Failure to comply will void the warranty.
  • Page 75 Safety INFORMATION INFORMATION For more information about the use of B400 for transpor- Battery damage due to total discharge. Remove the tation in motor vehicles for disabled, please refer to our fuse for shipping or when the power wheelchair is not be- brochure “Using your Wheelchair/Mobility Base with...
  • Page 76: Safety Requirements For Operation

    The settings may only be made by trained them with medium-strength thread lock substance (e.g. specialists who have been authorised by Otto Bock. EuroLock A24.20). After the power wheelchair has been set and adjusted,...
  • Page 77 The critical obstacle height of the B400 is 5 cm. It is not uncontrollable operating performance with a risk of acci- permitted to cross obstacles higher than 5 cm.
  • Page 78 Risk of accident and injury as a result of lifting the wheelchair incorrectly. Attendants must lift the wheel- for getting into or out of the wheelchair. chair only by parts that are firmly attached and not by the footrests or armrests. Page 78 05 / 2009 B400...
  • Page 79 Risk of accident due to improper clothing. Otto Bock hardens and corner pieces break out of the tread. advises users to wear light-coloured clothing or clothing Otto Bock recommends to replace the tyres every 2 years with reflectors during hours of darkness. regardless of wear and tear.
  • Page 80 Damage caused by overload. The maximum load for the INFORMATION B400 is 140 kg / 309 lbs. This load must not be exceeded. The controls of the power wheelchair are protected ac- NOTICE cording to protective system IP 54 and can thus be used Electric interference due to electromagnetic fields.
  • Page 81: Safety Requirements For Care, Maintenance And Disposal

    Only trained staff the battery cover is open. who have been authorised by Otto Bock may do mainte- nance work on the power wheelchair. This also applies to NOTICE all repairs and settings on the brake.
  • Page 82: Requirements For The User

    INFORMATION Otto Bock. The power wheelchair must be inspected for functional The operator must have read and understood all the infor- reliability and driving safety at least once a year by an au- mation in the instructions for use.The wheelchair may not...
  • Page 83: Safety Functions

    Safety Safety Functions INFORMATION In dangerous situations, the B400 can be turned off at any time using the on/off button. When the button is pressed, the power wheelchair brakes immediately and the electric functions will be stopped. If any malfunctions occur such as an insufficient supply of...
  • Page 84: Warning Symbols And Type Plates

    Safety Warning Symbols and Type Plates Fig. 1 Signage on the B400 Page 84 05 / 2009 B400...
  • Page 85: Product Description

    Product Description | Delivery and Preparation for Use Product Description Delivery and Preparation for Use The B400 power wheelchair is suitable for indoor and out- Delivery door use. It is compactly designed and easy to manoeuvre for use indoors. Two 12 V batteries power its high-perform-...
  • Page 86: Initial Operation

    Delivery and Preparation for Use Fig. 3 Anti-tipper B400 Initial Operation WARNING Danger of suffocation. The packing material must be kept away from children. Prior to putting the power wheelchair into operation, the Fig. 2 Main components completeness (see fig. 2) and function of all its components...
  • Page 87: Transportation And Storage

    The Otto Bock product B400 Electric Wheel Chair has not been approved by Otto Bock for use as a seat in mo- tor vehicles for the disabled! Users of the product must always transfer to the seats in-...
  • Page 88: Operation

    Remove the fuse for shipping or when the power INFORMATION wheelchair is not being used for an extended period of time. Black tyres also contain soot particles. The power wheelchair must be stored in a dry place. Operation Page 88 05 / 2009 B400...
  • Page 89: Adjustment Possibilities

    The seat height, seat width and seat angle have been set in strap to engage the locks. accordance with the indications on the customer order form and may only be changed by the specialist dealer. 05 / 2009 Page 89 B400...
  • Page 90: Side Panel With Armrest

    The side panels must be inserted into the armrest INFORMATION holder up to the height of the lowest receiver tube‘s bore The thumb screws are located at the lower end of the arm- hole at least. rest holders (see arrow, fig. 7). Page 90 05 / 2009 B400...
  • Page 91: Control Panel

    Later changing of the control panel's mounting position from the left to the right side or vice versa may only be carried out by specialist dealers. 05 / 2009 Page 91 B400...
  • Page 92: Footrest

    3. Retighten the screws. engages. The footrest bar must not be pulled out of the 2. Reattach the calf band to the holding device. INFORMATION holding device by more than 160 mm. Page 92 05 / 2009 B400...
  • Page 93: Getting Into And Out Of The Power Wheelchair

    Then care- fully lay down the side panel with the control panel on the 05 / 2009 Page 93 B400...
  • Page 94: From The Front

    The assistance of an attendant or a transfer lifter make it easy for the user to get into or out of the power wheelchair. Use of a rotation plate is also possible. Fig. 13 Footrests swung to the side Page 94 05 / 2009 B400...
  • Page 95: Control Unit

    The charging/programming receptacle is on the underside. The control panel is used to switch the power wheelchair on and off, to enter driving commands and to display the current state of certain functions and compo- nents. 05 / 2009 Page 95 B400...
  • Page 96: Switching On And Off

    In this case, the wheelchair brakes immediately until it stops. Every time you switch on the control unit, it will INFORMATION return to the previously selected speed level. Page 96 05 / 2009 B400...
  • Page 97: Driving Function

    To ensure safe downhill driving, the driving speed must be by lighting the “Speed Level” LED. The signal tone will reduced in accordance with the degree of incline (e.g. set it change when the highest/lowest speed level was achieved. to speed level 1). 05 / 2009 Page 97 B400...
  • Page 98: Battery Capacity Led Indicator

    Programming must only be completed by authorised per- tery’s capacity has decreased by approximately 10%. At a sonnel. Neither Otto Bock nor the control unit manufac- total range of approximately 35 km over even terrain, each turer are liable for damages caused by programming that segment corresponds to a range of approximately 3.5 km...
  • Page 99: Drive Lock

    Running light LEDs 6.3.5 Drive Lock Drive-away Lock Speed Level LED indicator The control unit of the B400 power wheelchair features an electronic drive-away lock. This function is activated/deacti- Table 2 Drive-away lock indicator on the control panel vated via control panel.
  • Page 100: Releasing And Locking The Brake

    If the control unit fails or there is not enough battery power, it is possible to push the power wheelchair by disengaging the brake by means of the mechanical release mechanism. The brake release machanism is located on the left-hand Page 100 05 / 2009 B400...
  • Page 101: Fig. 15 Brake Release

    To lock the brake, push the red brake release lever inwards. mode To reactivate the driving function, you must switch off the Flashing light wheelchair controls and then switch them on again. Table 3 Break release indicator on the control panel 05 / 2009 Page 101 B400...
  • Page 102: Batteries

    5. Replace the battery cover and reinsert and attach the The standard version of the B400 power wheelchair in- seat bottom. cludes two 50 Ah/12 V wet cell (low-maintenance) batteries. Maintenance-free lead gel batteries can be used as an The batteries are located under the seat of the power wheel- alternative.
  • Page 103: Battery Charging

    In addition to the temperature, age of the batteries, and amount of use, the charging cycle has a pronounced effect on the capacity and therefore on the Fig. 17 Batteries range. 05 / 2009 Page 103 B400...
  • Page 104: Battery Charger

    The batteries can be charged at any time, regardless of the remaining charge. n Only the battery charger provided by Otto Bock may be used for charging. Failure to comply will render the war- n It takes about 10 hours until a discharged battery (only ranty null and void.
  • Page 105 Battery defective or missing, or To charge the batteries, proceed as follows: Red LED is flashing charging time exceeded 1. Turn off the control on the power wheelchair. Table 4 Battery charging statuses during the charging process 05 / 2009 Page 105 B400...
  • Page 106: Accessories

    All available optional components are contained on the order form and in the wheelchair accessories catalogue. The B400 power wheelchair has been designed as a modu- lar system. Certain component groups can be exchanged Page 106 05 / 2009...
  • Page 107: Lighting

    Let go of the release lever (to again block the gas com- INFORMATION pression spring). The B400 is delivered from the factory with a seat tilt of 3°. The lighting is adjusted according to this seat tilt setting and allows for non-dazzling drive for the oncoming traffic.
  • Page 108: Fig. 19 Front Lights On The Side Panel

    Pressing the warning flasher key activates all four direction lights are attached to the wheelchair frame. indicators. A separate control panel is included for control of lighting (see fig. 20). Press the lighting control button to switch on the control panel. Page 108 05 / 2009 B400...
  • Page 109: Changing Defective Lights

    Lightly push the black engaging lever at the lower end of ing. the lamp and fold the pane forward (see fig. 21, item 1). n Make sure that the pane securely snaps in place. 05 / 2009 Page 109 B400...
  • Page 110: Replacing The Direction Indicator Lamp

    Slightly rotate the lamp to release it from the lock on the vided with rubber bearings. lamp socket and pull it out (see fig. 22). Fig. 22 Replacing the direction indicator lamp Fig. 23 Rear light without lamp cover Page 110 05 / 2009 B400...
  • Page 111: Front Wheel Swivel Lock

    Front Wheel Swivel Lock The wheelchair must be driven in totally straight line onto ramps or into lifts. The B400 power wheelchair offers the option of having the front wheels locked in the forward posi- tion, thereby preventing the wheelchair from turning.
  • Page 112: Mechanically Elevating Footrest

    Accessories Mechanically Elevating Footrest Swing-away Control Panel Holder The B400 power wheelchair can be equipped with mechan- To allow the user to drive the power wheelchair closer to an ically elevating footrests (see fig. 25). object or under the edge of a table, the control panel can be...
  • Page 113: Lap Belt

    The lap belt must never be used as part of a restraint system for transportation of the person in motor vehicles for the disabled. The B400 can be equipped with a lap belt. The lap belt serves exclusively as a safety belt when driving the power wheelchair.
  • Page 114: Other Options

    All problems that have ever occurred are saved in a list and can be retrieved, for example, in case of a general overhaul of the power wheelchair. The saved data can be used to determine future service and maintenance intervals, for ex- ample. Page 114 05 / 2009 B400...
  • Page 115: Warning

    (see section 6.4) to switch over to the pushing mode. After the power wheelchair has trig- gered an emergency stop, contact a specialist dealer as soon as possible! 05 / 2009 Page 115 B400...
  • Page 116 Driving function is blocked or battery charger is connected Disconnect battery charger due to external influences Joystick error Joystick not in zero position when Switch joystick to zero position switching on prior to switching on Page 116 05 / 2009 B400...
  • Page 117 Battery overvoltage Voltage too high Continue driving slowly Battery contacts loose Check plug contacts Communication error Poor cable, loose plug connection Check connections between control panel (joystick) and Controller Table 5 Status and error messages 05 / 2009 Page 117 B400...
  • Page 118: Maintenance, Cleaning And Care

    INFORMATION A spare parts catalogue from Otto Bock is available upon request for ordering spare parts. Only spare parts sup- plied by Otto Bock may be used. Failure to comply will render the warranty null and void. INFORMATION Should you encounter problems during maintenance, con- tact your authorised dealer.
  • Page 119 Visual check for damage Test to see that it functions Electronics Control system free of errors Prior to every use If battery charger does not show any error messages on the LEDs Check plug connections 05 / 2009 Page 119 B400...
  • Page 120 Fastening nut tightened Padding and Proper condition of padding belts No wear on the seat belts Check belt buckle for functionality Seat attachment Check if attachment screws are seated securely Table 6 Maintenance measures and intervals Page 120 05 / 2009 B400...
  • Page 121: Changing The Fuse

    Cap, open n To dismount a drive wheel, loosen the four Allen head Fuse, inserted screws in the middle of the wheel (fig. 29) with 8 mm Fuse holder Allen wrench and remove the wheel. 05 / 2009 Page 121 B400...
  • Page 122: Disassembling Drive Wheel

    8 mm Allen wrench and separate the two-piece rim. The defective inner tube is now freely accessible and can be replaced. Fig. 30 Disassembling front wheel Fig. 29 Disassembling drive wheel 1 Axle screw 2 Allen head screw Page 122 05 / 2009 B400...
  • Page 123: Cleaning And Care

    Never use a water jet or high-pressure cleaning apparatus for cleaning the power wheelchair. INFORMATION Prior to disinfection, clean the seat and back upholstery as well as the seat cushion, the control panel and the arm- rest. 05 / 2009 Page 123 B400...
  • Page 124: Technical Data

    HMP 08 2,4 W; 6 V, PX13,5s Front wheel 9" Rear direction indicator C21W 12 V; BA15s Drive wheel 14" Rear light C5W 6 V; BA15s Air pressure front: printed on the sidewall Backup 80 A back: 2.5 bar Page 124 05 / 2009 B400...
  • Page 125 Mains frequency 50 / 60 Hz ±4 % Protection against corrosion Corrosion protection Powder-coated frame Protection class 1(protective conductor) Charging connection 24 V DC Table 7 Technical data Nominal charging current Residual ripple < 1% 05 / 2009 Page 125 B400...
  • Page 126: Disposal

    It should be clearly pointed out, ies. however, that the B400 is a reliable product far beyond this defined period of time, provided that it is cared for and main- If the power wheelchair is no longer in use, it must be dis- tained appropriately.
  • Page 127: Liability

    The manufacturer is not responsible for damages caused by components and spare parts not approved by the manufac- turer. Repairs must be carried out exclusively by authorized dealers or by the manufacturer. 05 / 2009 Page 127 B400...
  • Page 128 Liability | CE Conformity Page 128 05 / 2009 B400...
  • Page 129 MEX–Guadalajara, Jal. 44210 Fax +81 3 3798-2112 info@ottobock.com.tr information@ottobock.fr Tel. +52 33 38246787 ottobock@ottobock.co.jp Otto Bock Polska Sp. z o. o. Otto Bock Algérie E.U.R.L. Fax +52 33 38531935 PL–61-029 Poznań Otto Bock Italia S.R.L Otto Bock Korea DZ–Algérie info@ottobock.com.mx...
  • Page 130 Phone +49 69 9999 9393 · Fax +49 69 9999 9392 ccc@ottobock.com · www.ottobock.com Otto Bock Mobility Solutions GmbH has been certifi ed by the German Society for the Certifi cation of Quality Assurance Systems (DQS) in accordance with DIN EN ISO 9001 standard, reg. no. 779 (management system)

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