Sagittale Ausrichtung: Aufbaulinie auf a–p Markierungen der
Anschlusskappe/Fußhülle (##06611)
Frontale Ausrichtung: Aufbaulinie auf m–l Markierungen der
Anschlusskappe/Fußhülle (##06611)
Den Prothesenfuß und den Prothesenschaft mit den ausgewählten
Adaptern verbinden. Dabei die Gebrauchsanweisungen der Adap
ter beachten.
Sagittale Ausrichtung:
Die Mitte des Prothesenschafts mit der 50:50 Lehre ermitteln. Den
Prothesenschaft mittig zur Aufbaulinie einordnen.
Schaftflexion: Individuelle Stumpfflexion + 5°
Die Abduktionsstellung oder Adduktionsstellung beachten.
Grundaufbau TF
► Die Angaben in der Gebrauchsanweisung des Prothesenkniegelenks
beachten.
5.3 Statischer Aufbau
•
Ottobock
L.A.S.A.R. Posture zu kontrollieren und bei Bedarf anzupassen.
•
Bei Bedarf können die Aufbauempfehlungen (TF-Modular-Beinprothe
sen: 646F219*, TT-Modular-Beinprothesen: 646F336*) bei Ottobock an
gefordert werden.
5.4 Dynamische Anprobe
•
Den Aufbau der Prothese in der Frontalebene und der Sagittalebene an
passen (z. B. durch Winkeländerung oder Verschiebung), um eine opti
male Schrittabwicklung sicherzustellen.
TT-Versorgungen: Bei der Lastübernahme nach dem Fersenauftritt auf
•
eine physiologische Kniebewegung in Sagittal- und Frontalebene ach
ten. Eine Bewegung des Kniegelenks nach medial vermeiden. Bewegt
sich das Kniegelenk in der ersten Standphasenhälfte nach medial, dann
den Prothesenfuß nach medial verschieben. Geschieht die Bewegung
nach medial in der zweiten Standphasenhälfte, dann die Außenrotation
des Prothesenfußes reduzieren.
•
Entfernen Sie den Schutz aus Kunststoff nach Abschluss der dynami
schen Anprobe und der Gehübungen vom Justierkern.
Ablauf des Grundaufbaus
empfiehlt
den
Aufbau
der
Prothese
mit
Hilfe
des
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