Wartung - Otto Bock Dynion 3R85 Instructions For Use Manual

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  • ENGLISH, page 37
→ Das Prothesenkniegelenk im Wasser hin und herbewegen (auch Flexion und Extension
mehrfach durchführen), um die Schmutzpartikel und Salzkristalle herauszuspülen.
→ Das Prothesenkniegelenk aus dem Wasser entnehmen und das Restwasser herauslaufen
lassen.
→ Das Prothesenkniegelenk mit fusselfreiem Tuch abtrocknen und die Restfeuchtigkeit an
der Luft trocknen lassen.
→ Das Prothesenkniegelenk auf einwandfreie Funktion prüfen (z. B. Flexion und Extension,
Schaltschwelle, Fahrradmodus und Sperre).
→ Bei Erreichen der maximalen Verwendungsdauer für Salzwasser (Tage pro Jahr: 14 –
Stunden pro Tag: 0,5), das Prothesenkniegelenk durch Fachpersonal prüfen lassen.
→ Den Fahrradmodus deaktivieren.

9 Wartung

VORSICHT
Nichtbeachtung der Wartungshinweise
Verletzungsgefahr durch Funktionsveränderung oder -verlust sowie Beschädigung des Produkts
Beachten Sie die folgenden Wartungshinweise.
► HINWEIS! Das Prothesengelenk nicht schmieren und fetten.
► HINWEIS! Reparaturen nur durch den Service des Herstellers durchführen lassen.
► Entsprechend der Nutzung mit dem Patienten regelmäßige Wartungstermine absprechen.
► Nach einer individuellen Eingewöhnungszeit des Patienten an die Prothese die Einstellungen
des Prothesengelenks überprüfen und im Bedarfsfall erneut an die Patientenanforderungen
anpassen.
► Die Prothesenkomponenten nach den ersten 30 Tagen Gebrauch einer Inspektion unterzie­
hen.
► Die komplette Prothese während der normalen Konsultation auf Abnutzung überprüfen.
► Jährliche Sicherheitskontrollen durchführen.
► Im Rahmen der Sicherheitskontrollen das Prothesengelenk auf Verschleißzustand und Funk­
tionalität kontrollieren. Besonderes Augenmerk ist dabei auf den Bewegungswiderstand, die
Schaltschwelle, die Lagerstellen und auf ungewöhnliche Geräuschentwicklung zu legen. Die
vollständige Flexion und Extension muss immer gewährleistet sein. Bei Bedarf Nachjustierun­
gen vornehmen.
► Bei Verwendung im Salzwasser das Produkt intensiv auf Salzrückstände und Korrosionsspu­
ren (z. B. Gewindestifte) untersuchen.
► Alle Funktionen des Produkts auf sichere Funktion überprüfen (ganz besonders die Sperr­
funktion, den aktivierten und deaktivierten Fahrradmodus, die Flexion und Extension sowie die
Schaltschwelle).
► Bei Funktionseinschränkungen und Schäden das Produkts an den Service des Herstellers
schicken.
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 (Seite: 20):  : Opferanode kontrollieren
Die Opferanode 
nicht das Produkt zerstört wird.
► Den Patienten anweisen, bei sichtbarer Korrosion (z. B. Rost an den Gewindestiften, die den
proximalen Adapter am Prothesenkniegelenk festklemmen) die Prothese so schnell wie mög­
lich kontrollieren zu lassen.
► Bei der jährlichen Sicherheitskontrolle die Opferanode kontrollieren.
► Vor der Kontrolle den Bereich um die Opferanode von möglichen Verschmutzungen und Kris­
tallen reinigen.
schützt das Produkt vor elektrochemischer Korrosion, indem sie selbst und
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