7.4
Betrieb mit Fehlerstromschutzeinrichtung
Ist eine Fehlerstromschutzvorrichtung eingebaut, dann arbeiten die Umrichter unter
folgenden Voraussetzungen ohne unerwünschte Abschaltung :
n
Es wird ein FI-Schutzschalter vom Typ B verwendet.
n
Die Abschaltgrenze des FI-Schutzschalters beträgt 300 mA.
n
Der Nullleiter des Netzes ist geerdet.
n
Jeder FI-Schutzschalter versorgt nur einen Umrichter.
n
Die Ausgangskabel sind kürzer als 50 m (geschirmt) bzw. 100 m (ungeschirmt).
WARNUNG!
Verwendete Fehlerstromschutzschalter müssen Schutz gegen
Gleichstromanteile im Fehlerstrom bieten sowie für kurzzeitiges Ableiten von
Impulsstromspitzen geeignet sein. Es wird empfohlen, den Frequenzumrichter
separat abzusichern. Die Bestimmungen des jeweiligen Landes (z. B. VDE-
Bestimmungen in Deutschland) und der regionalen Energieversorger sind zu
beachten!
Betrieb mit Fehlerstromschutzeinrichtung
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Anschluss
Rev. 02-09.2017