Otto Bock 4R212 Instructions For Use Manual page 12

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2) VORSICHT! Beim Hüpfen die Knie nicht zu weit beugen, damit das
proximale Ende des Prothesenfußes nicht den Oberschenkel be­
rührt und verletzt.
Den Patienten am Gehbarren auf beiden Beinen hüpfen lassen.
3) Den Beckengeradestand überprüfen.
4) Bei Bedarf die Fußlänge gemäß Kapitel „Verschieben des Prothesen­
fußes" (siehe Seite 12) anpassen, um den Beckengeradstand zu errei­
chen.
5) Wenn die Steifigkeit des Prothesenfußes nicht optimal ist, den Prothe­
senfuß gegen einen Prothesenfuß mit anderer Steifigkeit austauschen
und erneut den Beckengeradstand beim Hüpfen überprüfen.
5.4.1.1 Verschieben des Prothesenfußes
Benötigte Werkzeuge und Materialien:
>
Drehmomentschlüssel 710D4
1) Die 4 Sicherungsschrauben lösen.
2) Den Prothesenfuß im Testadapter in die erforderliche Richtung verschie­
ben.
3) Den Prothesenfuß durch Anziehen der 4 Sicherungsschrauben im Testa­
dapter fixieren (siehe Abb. 3) (Montage-Anzugsmoment: 15 Nm).
5.4.2 Übungen
► Die Übungen aus der Kurzanleitung 647H545 (Kapitel „Übungen" - sie­
he Seite 11) durchführen.
5.4.3 Dynamische Optimierung
Für die Dynamische Optimierung der Sportprothese ist es wichtig, dass der
Prothesenfuß auf folgende Werte eingestellt ist:
Fuß-Außenrotation: 0°
Fußflexion in m–l Richtung: 0°
Bei der Dynamischen Optimierung kommt es darauf an, die Positionierung
des Prothesenfußes optimal an die Laufgewohnheiten des Patienten anzu­
passen. Dazu werden folgende Verstellmöglichkeiten verwendet:
Rück- oder Vorverlagerung des Prothesenfußes in a – p Richtung
Verschieben des Prothesenfußes im Testadapter
Verstellmöglichkeit des
Prothesenfußes
Rückverlagerung des Pro­
thesenfußes
12
Wirkung
Steigerung der Sprung­
kraft nach vorne
Anwendung
Wenn der Patient das Ge­
fühl hat, gebremst zu wer­
den oder sportlicher laufen
will.

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