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Kessel Ecolift 21071 Installation And Operating Manual page 4

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Grundsätzlich ist beim Verlegen der Grund-
Bitte beachten Sie:
leitungen die DIN EN 12056 zu beachten! Fall-
leitungen sind grundsätzlich in Fließrichtung
hinter dem Ecolift
(ca. 1m) einzuleiten. Dar -
®
über hinaus ist eine Beruhigungsstrecke vor
und hinter dem Ecolift
(mind. 1m) einzuhalten.
®
Bei der Montage der Rückstausicherung ist auf
ausreichend Abstand zur Wand für Wartungs-
arbeiten zu achten. Das KG-Rohr darf nicht di-
rekt am Grundkörper, sondern nur an den Stut-
zen angeschlossen werden.
ACHTUNG:
Beim Einbau ist immer auf die Fließrich-
tungspfeile des Produktes zu achten!
3.1 KESSEL- coliftzum Einbau in die
Der Grundkörper des KESSEL-Ecoliftist waag-
Bodenplatte
recht auszurichten (siehe Abb. 1).
Für den Anschluss der elektrischen Leitungen
von Sonde und Pumpe ist bauseits ein Ka bel-
leerrohr (mind. DN 50, Kessel empfiehlt 2 x
45°-Bögen) vorzusehen. Da zu Kabelleerrohr
Fertigfußbodenhöhe
bis mind. auf
2) verlegen und in die Kabeldurchführung im
Zwischenstück des KESSEL-Ecolift ein führen
(Kabelleerrohr soll ca. 2 cm in den Innenraum
ragen - Dichtigkeit (Abb.5). Richtungsände-
rungen sind mit maximal 45°-Bögen zu verle-
gen. Um eine ordnungsgemäße Be- und Ent-
lüftung des Pumpenraums zu gewährleisten,
darf das Kabelleerrohr nicht luftdicht ver-
schlossen werden. Die beiliegende Profil-Lip-
pendichtung in die Nut des Zwischenstückes
einlegen und einfetten. An schließend das Auf-
satzstück montieren (siehe Abb. 3). Durch das
teleskopische Aufsatzstück kann der KESSEL-
Ecoliftstufenlos an die vor handene Einbautie-
fe angepasst werden. Bo denneigungen bis zu
5° können ausgeglichen werden. Durch Dre-
hen des Aufsatzstückes ist eine Ausrichtung
der Abdeckung beispielsweise an das Fliesen-
raster möglich (siehe Abb. 4). Nach dem Ein-
justieren Sitz der Dichtung kontrollieren.
ACHTUNG:
Zum Erreichen der minimalen Einbau-
tiefe ist das Aufsatzstück auf das erfor-
derliche Maß zu kürzen. Gegebenenfalls
sind im Bereich des Kabelleerrohres,des
Druckstutzens und der Entlüftungslei-
tung Aussparungen im Aufsatzstück aus-
zuschneiden. Die maximale Grundwas-
serbeständigkeit beträgt 2 m. Nach der
endgültigen
Ausrichtung
satzstückes muss gegebenenfalls im Be -
reich der Kabeldurchführung eine Aus -
spa rung angebracht wer den, um bei spä -
teren In spektionen das Kabel wieder
her ausziehen zu können.
Die Lippendichtung muss in der Abdeckplatte
angebracht werden. Dabei ist zu beachten,
dass Dichtlippe und Zentriernase bei der Mon-
3. Einbau
tage nach oben schauen. Die Zentriernase ist
in die Aussparung einzulegen (siehe Abb. 6).
Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Ag-
gregate im Schacht nicht durch Baumaterial in
der Funktion beeinträchtigt werden.
Einbau von Abdeckungen mit wählbarer
Bei den Abdeckungen mit wählbarer Ober-
Oberfläche (Fliesenhöhe max. 15 mm)
fläche besteht die Möglichkeit, bauseits
Fliesen oder Natursteine in die Abdeckung zu
ver legen und sie damit an den Bodenbelag des
Raumes anzupassen. Zur Verlegung von Flie-
sen eignen sich Produkte z. B. von PCI,
Schomburg, Deitermann. Um eine prob lem-
lose Verarbeitung und Haftung zu er zielen,
empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
a) Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit PCI-
Verlegen von Fliesen:
Flächengrund 303. Nach entsprechender
Ablüftezeit Verlegung der Fliesen mit Sili-
kon. Diese Verlegung ist vor al lem bei dün-
neren Fliesen geeignet, da ei ne Aufspach-
telung auf die erforderliche Hö he durchgeführt
werden kann.
b) Verlegen der Fliesen z. B. mit PCI-Silcoferm
(siehe Abb.
S (selbsthaftendes Silikon). Damit kann ge-
rade für dickere Fliesen ein dünnes Kleber-
bett realisiert werden.
(Marmor, Granit, Agglomarmor)
Verlegen von Naturstein:
a) Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit PCI-
Flächengrund 303. Verlegung der Natur-
steinplatten z. B. mit PCI-Carralit.
b) Verlegung der Natursteinplatten z. B. mit
PCI-Carraferm (spezielles Natursteinsili-
kon). Anwendungsbereiche analog zu „Ver-
legen von Fliesen".
(Best.Nr. 83071) Beim Einbau in drückendes
3.2 Vertiefter Einbau in die Bodenplatte
Wasser ist Kapitel 3.4 zu beachten.
Je nach Einbautiefe sind ein oder max. zwei
Ver längerungsstücke zwischen Aufsatz- und
Zwischenstück einzusetzen. Die jeweili gen
Dichtungen sind entsprechend einzufet ten.
Bitte beachten Sie, daß Sie beim vertieften
Einbau noch zum Grundkörper für Wartungs-
zwecke herunter greifen müssen.
Der Ecoliftist serienmäßig mit einem Entlüf-
3.3 Lüftungsanschluss
tungsventil, mit Aktivkohlefilter ausgestattet.
Alternativ kann eine Entlüftung nach Norm an-
des
Auf -
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6
4
Druckleitung

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