würden.
• Dem Patienten sind detaillierte schriftliche Anweisungen zur Verwendung und Einschränkung des Produkts
auszuhändigen. Wenn eine teilweise Belastung vor dem festen Zusammenwachsen des Knochens empfohlen oder
erforderlich ist, muss der Patienten davor gewarnt werden, dass eine Ver-biegung oder ein Bruch des Produkts
eine Komplikation sein kann, die durch Gewichtsbelastung oder Muskelaktivität ausgelöst werden kann. Bei einem
aktiven Patienten oder einem geschwächten bzw. dementen Patienten, der Hilfsmittel zur Belastungsunterstützu-
ng nicht sachgerecht anwenden kann, ist das Risiko während der postoperativen Rehabilitation möglicherweise
besonders groß.
• Während der Chirurg die endgültige Entscheidung über die Entfernung des Implantats zu fällen hat, sollten
Fixierungsprodukte soweit möglich und für den einzelnen Patienten praktikabel entfernt werden, sobald sie ihren
Zweck der Heilungsunterstützung erfüllt haben, insbesondere bei jüngeren und aktiveren Patienten.
• Die Magnetresonanztomographie stellt Risiken bei Patienten mit Metallimplantaten dar. Eine Be-gutachtung zur
Verfügung stehender Quellen dokumentiert, dass sich Metallimplantate erhitzen können, was zu Gewebeschäden
und zur Verlagerung der Implantate führen kann. Sie können außer-dem die Bildqualität beeinflussende Artefakte
bewirken. Ärzte müssen diese Risiken in Betracht zie-hen, wenn MRT-Bildgebung bei Patienten mit Metallimp-
lantaten empfohlen wird. Hinweis: Das In-tegra TFS2 ist nicht im Hinblick auf Sicherheit und Kompatibilität im
Zusammenhang mit Magnetre-sonanztomographie untersucht worden. Das Integra TFS2 ist nicht im Hinblick auf
Erhitzung oder Migration im Zusammenhang mit Magnetresonanztomographie untersucht worden.
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