3M Peltor WS ProTac XPI Manual page 38

Table of Contents

Advertisement

Available languages
  • EN

Available languages

  • ENGLISH, page 1
DE
Der Schallpegel, der das Ohr einer Person beim
ordnungsgemäßen Tragen eines Gehörschutzes erreicht,
ergibt sich in sehr guter Näherung aus der Differenz zwischen
dem A-bewerteten Pegel des Umgebungslärms und dem
Schalldämmwert NRR.
Beispiel
1. Der Umgebungslärmpegel beträgt am Ohr laut
Messung 92 dB(A).
2. Der Schalldämmwert NRR beträgt 32 Dezibel (dB).
3. Der das Ohr erreichende Geräuschpegel entspricht
näherungsweise 60 dB(A).
Australien/Neuseeland Norm AS/NZS 1270:2002
(Tabelle C)
(C:1) Testfrequenz
(C:2) Mittelwert Dämpfung
(C:3) Standardabweichung (SD)
(C:4) Mittelwert minus SD
Erklärung des elektrischen Audioeingangspegels
(Tabelle D) Europäische Norm EN 352-6
(D:1) Eingangssignalpegel U (mV, RMS)
(D:2) Mittelwert Schalldruckpegel (dB(A))
(D:3) Standardabweichung Schalldruckpegel (dB)
(D:4) Eingangssignalstärke, bei der Mittelwert plus eine
Standardabweichung 82 dB(A) ist.
Erklärung der Kriterienniveaus (Tabelle E)
Europäische Norm EN 352-4
Das Kriterienniveau ist der Schalldruckpegel der
Geräuschumgebung in dB(A), der beim Tragen des
Gehörschutzes am Ohr effektive 85 dB(A) erzeugt. Drei
unterschiedliche Kriterienniveaus sind bezogen auf den
Frequenzinhalt des Geräusches definiert.
H = Kriterienniveau für hochfrequenten Schall
M = Kriterienniveau für mittelfrequenten Schall
L = Kriterienniveau für niederfrequenten Schall
Erklärung zur Tabelle für die Befestigungen für
Industrieschutzhelme (Tabelle F)
Europäische Norm EN 352-3
(F:1) Helmhersteller
(F:2) Helmmodell
(F:3) Helmbefestigung
(F:4) Kopfgrößen: S = Small, M = Medium, L = Large
HINWEIS: Dieser Gehörschutz sollte ausschließlich in
Kombination mit den in Tabelle F aufgelisteten
Industrieschutzhelmen benutzt werden. Dieser Gehörschutz
wurde in Kombination mit den folgenden
Industrieschutzhelmen geprüft und kann andere Schutzwerte
erreichen, wenn er mit anderen Helmen verwendet wird.
HINWEIS: Bei der Auswahl von Zubehören, wie einem an
einem Headgear montierten Gehörschutz, ist das
NIOSH-Zulassungsschild zu beachten. Sie können sich aber
auch an den technischen Service von 3M für zugelassene
Konfigurationen wenden.
BESTANDTEILE
(G:1) Kopfbügel (PVC, Edelstahl)
(G:2) Zweipunkt-Aufhängung (POM)
(G:3) Dichtungsringe (PVC-Folie, PUR-Schaum)
(G:4) Sprechmikrofon
(G:5) On/Off/Mode-Taste (Ein/Aus/Modus)
(G:6) [+]-Taste
(G:7) [–]-Taste
(G:8) Bluetooth
-Taste
®
(G:9) Externer Eingang PTT (Push-To-Talk, Sprechtaste;
*-111-Modelle)
(G:10) Externe Eingangsbuchse FLX 2
1. AUFSETZANLEITUNG
1:1 Kopfbügel
(H:1) Die Kapseln nach außen schieben und die Oberseite der
Kapsel nach außen neigen. Dabei muss das Kabel an der
Außenseite des Kopfbügels entlanggeführt werden.
(H:2) Die Höhe der Kapseln einstellen, bis sie dicht und bequem
sitzen. Dabei den Kopfbügel mit der einen Hand festhalten.
(H:3) Der Kopfbügel soll wie dargestellt über die Kopfmitte
verlaufen und das Gewicht des Headsets abstützen.
1:2 Nackenbügel
(J:1) Die Kapseln so über die Ohren setzen, dass die
Dichtungsringe die Ohren voll umschließen und fest gegen den
Kopf abschließen.
(J:2) Die Kapseln festhalten, das Kopfband über den Kopf
ziehen und eng anziehen.
(J:3) Das Kopfband soll über die Kopfmitte verlaufen und das
Gewicht des Headsets abstützen.
HINWEIS: Das Sicherungssystem des Helms kann die korrekte
Lage der Kapseln über den Ohren beeinflussen, wenn der
Nackenbügel des Headsets vor dem Helm aufgesetzt wird.
Wenn dies mit Ihrem Helm passiert, sollten Sie zuerst den Helm
aufsetzen und nachdem Sie den Helm am Kopf gesichert haben
das Headset.
1:3 Helmbefestigung
(K:1) Die Helmbefestigung in den Schlitz am Helm schieben, bis
sie einrastet.
(K:2) Sicherstellen, dass das Kabel außerhalb des
Nackenbügels verläuft.
(K:3) Betriebsstellung: Die Kopfbügeldrähte nach innen drücken,
bis auf beiden Seiten ein Klicken zu hören ist.
Sicherstellen, dass Kapseln und Bügeldrähte in Betriebsstellung
nicht gegen die Kante des Schutzhelms anliegen, da dies die
Dämmwirkung des Gehörschutzes verringern könnte.
(K:4) Lüftungsstellung: Um das Gerät aus der Betriebsstellung
in die Lüftungsstellung zu bringen, die Kapseln nach außen
ziehen, bis ein Klick zu hören ist.
Die Kapseln sollten nicht am Helm anliegen, weil sie dann nicht
richtig auslüften können (K:5).
HINWEIS: Den Helm nicht mit Helmbefestigung in
Lüftungsstellung lagern. Dadurch wird die Helmbefestigung zu
stark belastet.
HINWEIS: Bei nicht verwendetem Helm sicherstellen, dass sich
die Kapseln in Betriebsstellung befinden. Dies verringert die
Belastung der Helmbefestigung.
1:4 Mikrofon
(M:1) (M:2) Um die Leistung des Sprechmikrofons in lauten
Umgebungen zu maximieren, darf das Mikrofon nur wenige
Millimeter (weniger als 3 mm oder 1/8 inch) vom Mundwinkel
entfernt sein.
29

Hide quick links:

Advertisement

Table of Contents
loading

This manual is also suitable for:

Peltor ws protac xpi headset

Table of Contents