dji AGRAS T50 Manual page 74

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a. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie 2  km oder mehr über dem
Meeresspiegel fliegen, da sich die Leistung des Akkus und des
Fluggeräts verringern könnte.
2. Verwenden Sie das Fluggerät NICHT in der Nähe von Unfällen, Feuer,
Explosionen, Fluten, Tsunamis, Lawinen, Erdrutschen, Erdbeben,
Staub oder Sandstürmen.
3. Bei Umgebungen mit niedrigen Temperaturen zwischen 0 °C und
10 °C muss der Fluggerätakku vollständig aufgeladen sein. Außerdem
muss die Nutzlast des Fluggeräts reduziert werden. Andernfalls wird
die Flugsicherheit beeinträchtigt oder es kommt zu einem Startlimit.
Interferenzen der Flugsteuerungs- und
Kommunikationssysteme
1. Fliegen in offenen Bereichen. Hohe Gebäude, Stahlbauten, Berge,
Felsen oder Wälder können die Genauigkeit des Kompasses an
Bord beeinträchtigen und sowohl das GNSS-Signal als auch das
Fernsteuerungssignal blockieren.
2. V e r w e n d e n S i e k e i n e d r a h t l o s e n G e r ä t e , d i e d i e s e l b e n
Frequenzbänder verwenden, wie die Fernsteuerung.
3. Bei Verwendung mit mehreren Fluggeräten, einschließlich T50,
T25 und anderen Fluggeräten, stellen Sie sicher, dass der Abstand
zwischen den einzelnen Fluggeräten mehr als 10 m beträgt, um
Interferenzen zu vermeiden.
4. Die Empfindlichkeit des Radarmoduls wird eventuell verringert, wenn
mehrere Fluggeräte in nur geringer Entfernung betrieben werden.
Mit Vorsicht bedienen.
5. Passen Sie gut auf, wenn Sie in der Nähe von Bereichen mit
elektromagnetischen Interferenzen und Funkstörungen fliegen.
Dazu gehören unter anderem Hochspannungsleitungen, große
Umspannstationen oder mobile Basisstationen und Sendemasten.
Andernfalls kann die Übertragungsqualität dieses Produkts
beeinträchtigt werden, oder es können Übertragungsfehler auftreten,
die sich auf die Fluglage und die Ortungsgenauigkeit auswirken. In
Bereichen mit zu starker Signalstörung verhält sich das Fluggerät
möglicherweise ungewöhnlich oder lässt sich nicht mehr einwandfrei
steuern.
6. Wird der RTK-Dongle zur Feldplanung verwendet, dann muss das
Modul nach der durchgeführten Planung von der Fernsteuerung
getrennt werden. Andernfalls wird die Kommunikationsleistung der
Fernsteuerung beeinträchtigt.
Verantwortlicher Umgang und Betrieb des
Fluggeräts
Befolgen Sie die nachstehenden Regeln, um schwere Sach- und
Personenschäden zu vermeiden:
1. Beim Betrieb des Fluggeräts dürfen Sie nicht unter dem Einfluss
von Alkohol, Drogen oder Betäubungsmitteln stehen oder durch
Schwindel, Ermüdung, Übelkeit oder ähnliche physische/mentale
Zustände, die den sicheren Betrieb des Fluggeräts gefährden,
beeinträchtigt sein.
2. Sie dürfen die Motoren während des Flugs NICHT stoppen, außer
wenn dadurch in einem Notfall das Risiko von Schäden oder
Verletzungen verringert werden kann.
3. Schalten Sie nach der Landung zuerst das Fluggerät und dann die
Fernsteuerung aus.
4. KEINE gefährlichen Nutzlasten auf Gebäude, Personen oder Tiere
fallen lassen, abfeuern, abwerfen usw. Das kann zu Personen- oder
Sachschäden führen.
1. Bedienen Sie das Fluggerät nur mit ausreichend Erfahrung, und
stellen Sie für Notsituationen und Unfälle einen Notfallplan auf.
2. Sorgen Sie dafür, dass Sie einen Flugplan haben. Fliegen Sie das
Fluggerät niemals fahrlässig und leichtfertig.
3. Verwenden Sie dieses Produkt NICHT für einen illegalen oder
unangebrachten Zweck, wie z. B. Bespitzelung, Militäroperationen
oder unberechtigte Ermittlungen.
4. Verwenden Sie dieses Produkt NICHT, um andere zu diffamieren,
zu missbrauchen, zu belästigen, zu verfolgen, zu bedrohen oder auf
andere Weise die gesetzlichen Rechte (wie das Recht auf Privatsphäre
und Öffentlichkeitsrecht) anderer zu verletzen.
5. Begehen Sie keinen Land- oder Hausfriedensbruch.
Flugmodi, Betriebsmodi, Funktionen und
Warnhinweise
Flugmodi
Das Fluggerät fliegt standardmäßig im N-Modus (Normal).
Bei schwachem GNSS-Signal oder wenn der Kompass einer
Interferenz ausgesetzt ist, kehrt das Fluggerät zum A-Modus
zurück. Die Fluggeschwindigkeit im A-Modus hängt von den
Umgebungsbedingungen wie Windgeschwindigkeit ab.
Das Fluggerät kann im A-Modus seine Position nicht bestimmen und
kann leicht von den Umgebungsbedingungen beeinträchtigt werden,
was zu einer horizontalen Verlagerung führen kann. Verwenden Sie
die Fernsteuerung, um das Fluggerät zu positionieren.
Das Manövrieren des Fluggeräts im A-Modus kann schwierig sein.
Vermeiden Sie das Fliegen in begrenzten Bereichen mit schwachem
GNSS-Signal. Andernfalls wechselt das Fluggerät auf den A-Modus.
Dies führt zu potenziellen Flugrisiken. Landen Sie das Fluggerät
sofort an einem sicheren Ort.
Betriebsmodi
Befolgen Sie die nachstehenden Regeln, um schwere Sach- und
Personenschäden zu vermeiden:
1. Sie müssen vor dem ersten Gebrauch des Fluggeräts das
Fluggerätverhalten in allen Betriebsmodi verstehen.
2. Halten Sie sich von Hindernissen in der Nähe der Flugroute fern.
Behalten Sie das Fluggerät immer im Blick. Sie müssen den Status
des Fluggeräts immer wissen.
3. Beim Empfang eines starken GNSS-Signals dürfen Sie das Fluggerät
nur in den Betriebsmodi „Route" oder „Obstplantage" betreiben.
Ausfallsicherheit und automatische Rückkehr
(Return to Home, RTH)
1. Die Rückkehrfunktion (RTH) funktioniert nicht, wenn das GNSS-Signal
schwach oder unterbrochen ist.
2. Hohe Gebäude können die Rückkehrfunktion (RTH) beeinträchtigen.
Es ist daher wichtig, vor jedem Flug eine angemessene
sicherheitsbedingte Flughöhe einzustellen. Sie müssen beim
Rückflug die Fluggeräteposition, Flughöhe und Fluggeschwindigkeit
anpassen, um bei einem starken Fernsteuerungssignal Hindernisse
zu vermeiden.
3. Sorgen Sie dafür, dass Sie das Fluggerät innerhalb der
Übertragungsreichweite der Fernsteuerung fliegen.
4. Verwenden Sie die Rückkehrfunktion (RTH) nur in Notfällen, da diese
durch Wetterbedingungen, bestimmte Umgebung und nahegelegene
Magnetfelder beeinträchtigt werden kann.
5. Befindet sich innerhalb von 20 m zum Fluggerät ein Hindernis, dann
verringert das Fluggerät seine Fluggeschwindigkeit, bremst ab und
verweilt im Schwebeflug. Das Fluggerät beendet die Rückkehrfunktion
(RTH) und wartet auf die nächsten Kommandos.
6. Wird die Rückkehrfunktion (RTH) während des Streckenbetriebs
(Route Operations) ausgelöst, dann kann das Fluggerät eine Flugroute
für RTH planen, um die Hindernisse zu umfliegen, die sich beim
Planen eines Felds ergaben.
Akkustand niedrig
1. Wenn die Warnung „Kritischer Akkustand" aktiviert wird und das
Fluggerät automatisch sinkt, dann drücken Sie den Gashebel nach
oben, um die Flughöhe des Fluggeräts beizubehalten. Navigieren Sie
das Fluggerät dann an einen Ort, der besser zur Landung geeignet ist.
2. Wenn Akkuwarnhinweise ausgelöst werden, dann fliegen Sie das
Fluggerät umgehend zum Startpunkt zurück oder landen Sie es, um
einen Stromausfall während des Flugs und Schäden am Fluggerät zu
vermeiden, einschließlich anderer Sachschäden und Verletzungen an
Menschen und Tieren.
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