Reely ROAD XL Maximus II Operating Instructions Manual page 11

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Der Servo-Saver ist ab Werk nur voreingestellt und muss, damit bei schneller Fahrt auch die Steuerbefehle des Lenkservos umgesetzt werden
können, vor der ersten Fahrt zu der vorhandenen Werkseinstellung überprüft und ggf. eingestellt werden.
Ermitteln Sie Ihre individuelle Einstellung durch Testfahrten und finden die für den Einsatzzweck (Sie fahren überwiegend auf einem Gelände mit
befestigtem oder losen Untergrund etc.) die passenende Einstellung, welche eine Schutzfunktion für das Lenkgetriebe als auch eine exakte
Steuerung ermöglichen.
Funktionskontrolle
• Stützen Sie das Modell vorne so ab, das die Räder frei in der Luft hängen.
• Schalten Sie erst den Sender ein, dann den Empfänger.
• Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts und links.
• Die Räder müssen jetzt nach rechts und links einschlagen. Das Lenkservo darf bei senderseitig Vollausschlag nicht "auf Block" laufen (Servo brummt). Ist dies
der Fall, müssen Sie am Fernsteuersender die Servowege entsprechend reduzieren. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Bedienungsanleitung der
Fernsteuerung unter Punkt "Servo-Wegeinstellung".
• Sollten die Räder in umgekehrte Richtung lenken, schalten Sie das Servo-Reverse an der Fernsteuerung in die Position "REV" (Reverse, Umkehrung).
• Lassen Sie das Steuerrad los; die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen. Sollten die Räder in der Neutralstellung des Steuerrades nicht
exakt geradeaus stehen bleiben, korrigieren Sie die Trimmung an Kanal 1. Die Steuerrad-Endanschläge sollen die Endanschläge rechts / links der Lenkung
bewirken!
Gas-/Bremsservo
Das Gas-/Bremsservo ist mit dem Kanal 2 des Fernsteuersenders verbunden.
Wirkungsweise und Einstellung der Gas-/Bremsgestänge
Mit dem Gas-/Bremsgestänge werden gleichzeitig zwei Funktionen über zwei um 90° versetzte Servosteuerhebel ausgeführt.
Über das Gasgestänge wird durch Verschieben des "Vergaserschiebers" die Luftzufuhr zum Motor und somit die Drehzahl reguliert. Gleichzeitig wird die
Leerlaufdüsennadel (konische Nadel eines Nadelventils) verschoben und so die durch den Vergaser strömende Kraftstoffmenge verändert. Wird das Gas-
gestänge über die Leerlaufstellung hinaus (mechanischer Endanschlag des Vergaserschiebers) geschoben, drückt der Servohebel gegen einen Federan-
schlag.
Jetzt setzt der Wirkungsbereich des Bremsgestänges ein, das über Exzenter die Bremsbacken der Scheibenbremsen zusammendrückt.
Die Positionierung der Stellringe (der mechanischen Endanschläge), der Anschlagfeder am Gasgestänge und am Bremsgestänge sind werkseitig eingestellt.
Sie sind den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheibenbremsen angepasst. Das Gas-/Bremsgestänge ist ab Werk optimal eingestellt und
sollte keine Nachjustierung benötigen.
Es kann aber im Fahrbetrieb vorkommen, dass sich die Stellringe durch Vibrationen lockern und neu fixiert werden müssen.
Beachten Sie bei Einstellarbeiten darauf, dass die Bremse nicht schleift. Ansonsten verschleißen die Bremsbeläge und auch die Bremsscheibe vorzeitig.
Um sicherzustellen, dass die Bremse vollständig gelöst ist, sorgen Sie dafür, dass der Bremsenanlenkhebel mit ca. 1 mm Abstand zwischen den Stellringen am
Bremsgestänge steht.
Vergaseranlenkung
Eine Sichtkontrolle des Vergaserdurchlasses ist nach Entfernung bzw. vor Anbringen des Luftfilters möglich.
Die Leerlaufstellung (ca. 1 mm offener Vergaserdurchlass) muss kontrolliert und ggf. an der Leerlauf-Einstellschraube (Drossel-Anschlagschraube)
nachjustiert werden. Die Leerlauf-Einstellschraube ist die kleine Schraube auf der gegenüberliegenden Seite des Vergaserschiebers.
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