Vor Inbetriebnahme; Vor Erstinbetriebnahme; Tanken; Scheibenwaschanlage - Kärcher MIC 84 User Manual

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Mit den Knöpfen 1 bis 3 die gewünschte
Entnahmestelle/Fördermenge wählen.
 Mit dem Potentiometer (B und/oder C)
die gewünschte Hydraulikfördermenge
einstellen.
WICHTIG: Niemals die vom Hersteller
des Anbaugerätes angegebene Förder-
menge überschreiten.
Hinweis: Bei angeschalteter Hydraulik
kann die Fördermenge jederzeit mit
dem Potentiometer geändert werden.
WARNUNG
Niemals eine höhere Fördermenge einstel-
len als für das Anbaugerät zugelassen.
Das kann zu Schäden am Gerät und zu Ge-
fährdungen in der Nähe stehender Perso-
nen führen.
Bevor das Anbaugerät benutzt wird, sicher-
stellen dass die zulässige Fördermenge
am Bedienterminal der Maschine richtig
eingestellt ist.
Bei Unsicherheit bzw. Zweifel über die rich-
tige Hydraulikfördermenge oder das Ein-
stellen unbedingt den Kundendienst kon-
taktieren.

Vor Inbetriebnahme

Vor Erstinbetriebnahme

 Die Dokumententasche befindet sich
hinter dem Fahrersitz. Bewahren Sie
die beiliegenden Dokumente immer da-
rin auf. So haben Sie und eventuelle
Transportunternehmen immer Zugriff
auf wichtige Informationen.

Tanken

Gefahr
Explosionsgefahr!
– Es darf nur der in der Betriebsanleitung
angegebene Kraftstoff verwendet wer-
den.
– Nicht in geschlossenen Räumen tan-
ken.
– Rauchen und offenes Feuer ist verbo-
ten.
– Darauf achten, dass kein Kraftstoff auf
heiße Oberflächen gelangt.
 Motor abstellen.
 Tankverschluss öffnen.
 Diesel-Kraftstoff tanken.
 Zapfpistole so weit wie möglich in den
Einfüllstutzen einführen. Sobald die
vorschriftsmäßig bediente Zapfpistole
erstmalig abschaltet, nicht mehr weiter
betanken.
 Übergelaufenen Kraftstoff abwischen
und Tankverschluss schließen.
Tanken mit dem Kanister
 Kraftstoffmenge vorher abschätzen, um
ein Überlaufen zu verhindern.

Scheibenwaschanlage

Die Behälter für Scheibenwaschflüssigkeit
befindet sich auf der rechten Vorderseite
des Maschinenteils.
 Flüssigkeitsstand täglich kontrollieren
und bei Bedarf handelsübliche Schei-
benwaschflüssigkeit nachfüllen.

Fahrersitz einstellen

GEFAHR
Unfallgefahr. Fahrersitz nicht während der
Fahrt einstellen.
1 Hebel Sitzverstellung
2 Federhärte
Lenkradposition einstellen
GEFAHR
Unfallgefahr! Lenkradposition nicht wäh-
rend der Fahrt einstellen.
1 Verriegelung
 Verriegelung ziehen.
 Lenkrad in gewünschte Position stellen.
 Verriegelung zurückschieben und kont-
rollieren dass es einrastet.
Vor dem Start/Sicherheitsprüfung
GEFAHR
Unfallgefahr, Verletzungsgefahr! Sobald
ein Punkt der Sicherheitsüberprüfung nicht
erfüllt ist, darf das Gerät nicht in Betrieb ge-
nommen werden sondern muss instand ge-
setzt werden.
Die Sicherheitsüberprüfung muss vor je-
dem Einsatz des Fahrzeuges ausgeführt
werden.
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-
DE
Kontrollen unter der Motorhaube
– Hydraulikölstand prüfen.
– Motorölstand prüfen.
– Kühlwasserstand prüfen.
– Scheibenwasserstand prüfen.
Um das Fahrzeug herumgehen und
folgendes kontrollieren
– Hydraulikanschlüsse auf Sauberkeit
prüfen.
– Hydraulikleitungen auf Leckage unter-
suchen.
– Kraftstoffleitungen und Anschlüsse auf
Leckage prüfen.
– Elektrische Leitungen auf Beschädi-
gung untersuchen.
– Schrauben und Muttern.
– Fahrzeug, Motor und Kühlergitter auf
Beschädigung.
– Sauberkeit der Filter.
– Ist der Hauptschalter eingeschaltet?
Im Fahrzeug sitzend kontrollieren
– Fahrpedal auf Leichtgängigkeit prüfen.
– Ist die Feststellbremse verriegelt?
– Sind die Schalter für Arbeitshydrau-
lik ausgeschaltet?
– Bei eingeschalteter Zündung: Leuchten
die Warnleuchten für Ladekontrolle und
Öldruck?
Motor anlassen und kontrollieren
– Erlöschen die Warnleuchten für Lade-
kontrolle und Öldruck?
– Funktionieren Betriebsstundenzähler
und Temperaturanzeige?
– Ist Beleuchtung und Blinkanlage in Ord-
nung?
– Neutralstellung des Fahrpedals kontrol-
lieren: Gerät vorwärts und rückwärts
fahren. Bei Loslassen des Fahrpedals
muss das Gerät in jeder Fahrtrichtung
anhalten.
– Bei einer kurzen Probefahrt auf unnor-
male Geräusche und Vibrationen ach-
ten.

Betrieb

GEFAHR
Quetschgefahr! Darauf achten, dass sich
während des Betriebs niemand in der Nähe
des Knickgelenks aufhält.
Verbrennungsgefahr, Quetschgefahr! Ge-
rät nur benutzen wenn alle Gehäuseteile
angebracht sind.
VORSICHT
Beschädigungsgefahr durch fehlende
Schmierung. Beim Aufleuchten der Warn-
leuchte Öldruck während des Betriebes so-
fort den Motor ausschalten und die Störung
beheben.
Beschädigungsgefahr durch überhitzten
Motor oder überhitztes Hydrauliköl. Beim
Aufleuchten der Warnleuchte Motortempe-
ratur oder Hydrauliköltemperatur, Motor-
drehzahl auf Leerlauf stellen (Motor nicht
abstellen) und Maßnahmen im Kapitel
„Störungen" ausführen.
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