Bestimmungsgemäßer Betrieb; Umgebungsbedingungen; Kühlung; Gewährleistung Und Reparatur - Hameg HMP Series User Manual

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❙ nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
❙ schwere Transportbeanspruchung.
Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen,
dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die
Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstim-
men. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu än-
dern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
1 .6
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen
bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen
verbundenen Gefahren vertraut sind. Das Messgerät darf
nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen
betrieben werden, die Auftrennung der Schutzkontaktver-
bindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert
sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.
Das Messgerät ist nur mit dem HAMEG Original-Messzubehör,
-Messleitungen bzw. -Netzkabel zu verwenden. Verwenden sie
niemals unzulänglich bemessene Netzkabel. Vor Beginn jeder
Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung zu über-
prüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlissene
Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verletzungen
führen.
Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen
Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung
der Belüftung betrieben werden. Werden die Hersteller-
angaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen,
unter Umständen mit Todesfolge, Verursachen. Bei allen
Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicher-
heits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb
oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
Das Messgerät ist für den Betrieb in folgenden Bereichen
bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbe-
bereich sowie Kleinbetriebe.
Das Messgerät darf jeweils nur im Innenbereich eingesetzt
werden. Vor jeder Messung ist das Messgerät auf korrekte
Funktion an einer bekannten Quelle zu überprüfen.
Zum Trennen vom Netz muss der rückseitige Kaltgerätestecker
gezogen werden.
1 .7

Umgebungsbedingungen

Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des
Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lage-
rung oder des Transportes darf die Umgebungstemperatur
zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während
des Transportes oder der Lagerung Kondenswasser
gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert und
durch geeignete Zirkulation getrocknet werden. Danach
ist der Betrieb erlaubt. Das Messgerät ist zum Gebrauch
in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht
bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der
Luft, bei Explosionsgefahr, sowie bei aggressiver che-
mischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage
ist beliebig, eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu
gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale
oder schräge Betriebslage (Aufstellfüße) zu bevorzugen.
Das Gerät darf bis zu einer Höhenlage von 2000m betrie-
ben werden. Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach
einer Anwärmzeit von min. 30 Minuten, bei einer Umge-
bungstemperatur von 23 °C. Werte ohne Toleranzangabe
sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
1 .8
Kühlung
Die im Netzgerät erzeugte Wärme wird durch einen
temperaturgeregelten Lüfter nach außen geführt. Dieser
befindet sich zusammen mit dem Kühlkörper in einem
„Kühlkanal", der quer im Gerät verläuft. Die Luft wird auf
der linken Geräteseite angesaugt und auf der rechten
Geräteseite wieder ausgeblasen. Dadurch wird die Staub-
belastung im Gerät selbst so gering wie möglich gehalten.
Es muss jedoch sichergestellt sein, dass auf beiden
Geräteseiten genügend Platz für den Wärmeaustausch
vorhanden ist.
Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt
werden!
Sollte dennoch die Temperatur im Inneren des Gerätes auf
über 80°C steigen, greift eine kanalspezifische Übertempe-
ratursicherung ein. Betroffene Ausgänge werden dadurch
automatisch abgeschaltet.
1 .9
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG-Geräte unterliegen einer strengen Qualitäts-
kontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der
Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test". Im inter-
mittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall
erkannt. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funk-
tions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten sowie
die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die
Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale
rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen
Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das
HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen
wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das
HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Länder der EU:
Sollte dennoch eine Reparatur Ihres Gerätes erforderlich
sein, können Kunden innerhalb der EU die Reparaturen
auch direkt mit HAMEG abwickeln, um den Ablauf zu be-
schleunigen. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist
steht Ihnen der HAMEG-Kundenservice (siehe RMA) für
Reparaturen zur Verfügung.
Wichtige Hinweise
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