Ieee 488.2 / Gpib (Option Ho740); Fortgeschrittene; Anwendungsmöglichkeiten; Kompensation Der Spannungsabfälle Auf Den Versorgungsleitungen (Sense-Betrieb) - Hameg HMP Series User Manual

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Remote-Betrieb
Seriennummer und den Schnittstellen mit deren tech-
nischen Angaben und eingestellten Parametern. Auf der
linken Seite lassen sich über den entsprechenden Link
BILDSCHIRMDATEN ein Bildschirmausdruck vom HMP
übertragen (und mit der rechten Maustaste zur weiteren
Verwendung in die Zwischenablage kopieren). Der Link
STEUERUNG mittels SCPI öffnet eine Seite mit einer
Konsole, um einzelne Fernsteuerkommandos an das
Netzgerät zu senden. Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch zur HO730 auf der Website www.hameg.com.
Generell arbeitet die HO730 mit einer RAW-Socket Kommunika-
tion zur Steuerung des Geräts und Abfrage der Messwerte. Es
wird daher kein TMC-Protokoll oder ähnliches verwendet.
Pin
2
Tx Data (Daten vom Funktionsgenerator zum externen Gerät)
3
Rx Data (Daten vom externen Gerat zum Funktionsgenerator)
7
CTS Sendebereitschaft
8
RTS Empfangsbereitschaft
5
Masse (Bezugspotential, über den Funktionsgenerator
(Schutzklasse II) und Netzkabel mit dem Schutzleiter verbun-
den
9
+5V Versorgungsspannung für externe Geräte (max. 400mA)

Abb. 6.1: Pinbelegung der RS-232 Schnittstelle

6 .4
IEEE 488 .2 / GPIB (Option HO740)
Die optionale Schnittstellenkarte HO740 verfügt eine
IEEE488.2 Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendi-
gen Parameter erfolgt im Netzgerät, nachdem IEEE 488
als Schnittstelle ausgewählt wurde. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch zur HO740 auf der Website www.
hameg.com.
18

7 Fortgeschrittene

Anwendungs-
möglichkeiten
7 . 1
Kompensation der Spannungsabfälle auf den
Versorgungsleitungen (Sense-Betrieb)
Mit den beiden SENSE-Leitungen lassen sich Spannungs-
abfälle auf den Zuleitungen zur Last ausgleichen, so dass
am Verbraucher die tatsächlich eingestellte Spannung an-
liegt. Verbinden Sie die Last hierzu mit zwei separaten
Messleitungen mit den beiden äußeren schwarzen Sicher-
heitsbuchsen des jeweiligen Kanals (siehe Abbildung oben).
Abb. 7.1: Kompensation der Spannungsabfälle in schematischer
Darstellung
7 .2

Parallel- und Serienbetrieb

Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, die entsprechend
ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran
angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Zur Erhöhung von Ausgangsspannung und Strömen las-
sen sich die Kanäle in Reihen- bzw. Parallelschaltung
betreiben. Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die
Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder Serienbetrieb
geeignet sind. Dies ist bei HAMEG-Netzgeräten der Fall.
Die Ausgangsspannungen, welche kombiniert werden
sollen, sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei
können die Ausgänge eines oder mehrerer Netzgeräte
miteinander verbunden werden.
Wird die maximale Gesamtleistung des Gerätes überschritten,
so wird der Ausgang (OUTPUT) automatisch abgeschaltet! Ein
Warnhinweis wird im Display angezeigt.
7 .2 . 1 Serienbetrieb
Wie man sieht, addieren sich bei dieser Art der Verschal-
tung die einzelnen Ausgangsspannungen. Es fließt durch
alle Ausgänge derselbe Strom. Die Strombegrenzungen der
in Serie geschalteten Ausgänge sollten auf den glei-chen
Wert eingestellt sein. Geht einer der Ausgänge in die Strom-
begrenzung, bricht naturgmäß die Gesamtspannung ein.

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