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Einsatzbereich - Bestimmungsgemäße Verwendung; Grenzen - Helios IVR EC Installation And Operating Instructions Manual

Centrifugal jet fans

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Montage- und Betriebsvorschrift
DE
IVR EC – Impulsventilatoren
• Der Ausblas- und Wirkbereich des Ventilators muss frei von Gegenständen
(Unterzüge, Sensoren, Sprinklerköpfe und Warntransparenten) sein.
• Der Betreiber ist für die Einhaltung aller anlagenbezogenen Sicherheitsvorschriften
verantwortlich!
• Anormal häufiges Ein-/Ausschalten ist nicht zulässig.
• Der Berührungsschutz für das Radiallaufrad gemäß DIN EN 13857 ist sicherzustellen.
• Zur Einhaltung der Betriebssicherheit ist eine regelmäßige Schwingungskontrolle
durchzuführen! Alternativ empfiehlt es sich eine bauseitige Schwingungs-
überwachung zu installieren.
• Der Planer und Betreiber muss eine leichte Zugänglichkeit für Inspektions- und
Reinigungsarbeiten gewährleisten!
• Eine gleichmäßige Zuströmung und ein freier Ausblas sind zu gewährleisten.
• Der Ventilator ist gegen das Abschalten durch Unbefugte zu sichern (Revisionsschalter
(als Zubehör erhältlich) mit Vorhängeschloss in der Verriegelung für die Betriebsstellung).
14 Einsatzbereich – Bestimmungsgemäße Verwendung:
Radial-Impulsventilatoren mit EC-Motor sind für die bedarfsorientierte Be- und Entlüftung von Parkgaragen oder Gewerbe-
und Industriebetrieben konzipiert. Radial-Impulsventilatoren ermöglichen eine bestmögliche Schadstoffreduzierung bei
minimalen Betriebskosten und Schallbelastung. Sie sind für die horizontale Montage zugelassen.
Das Gerät ist für den Einsatz innerhalb einer Anlage bestimmt. Es besitzt keine eigene Steuerung und keine autono-
me Not-Stopp Funktion. Das Gerät muss vor der Inbetriebnahme mit einer Not-Aus-Einrichtung versehen und in das
Sicherheitskonzept einer Anlage integriert werden. Die Not-Aus-Einrichtungen sind so anzuschließen, dass bei einer
Unterbrechung oder Aktivierung der Energieversorgung, die Entstehung gefährlicher Situationen für Personen und
Sachwerte ausgeschlossen ist. Die Not-Aus-Einrichtungen müssen frei erreichbar angebracht sein.
Automatischer oder teilautomatischer Betrieb:
Ist der Ventilator in eine lufttechnische Anlage integriert und wird durch eine teil-/automatische Steuerung betrieben,
muss bei der Notabschaltung die Stillsetzung des Ventilators sicherheitstechnisch unbedenklich sein. Dabei liegt die
Verantwortung für die korrekte Steuerung der Anlage beim Betreiber. Der Ventilator selbst hat keine Not-Stopp oder
Not-Aus-Einrichtung.
Lüftungsbetrieb:
Geeignet zur Be- und Entlüftung mit Umgebungs- und Dauerfördermitteltemperatur von -20 °C bis +40 °C. Der Radial-
Impulsventilator dient der zuverlässigen Verbesserung der Luftqualität. Der Luftimpuls des Ventilators kann feuchte oder
warme Luft bedarfsorientiert verdünnen, durchmischen und ausspülen. Der Ventilator ist für ein System, das bspw. auf
kritische Werte bei Temperatur, Feuchte, CO
− Vernünftigerweise vorhersehbarer Fehlgebrauch:
Die Ventilatoren sind nicht zum Betrieb unter erschwerten Bedingungen wie z.B. dauerhaft hohe Feuchtigkeit, aggres-
sive Fördermedien, längere Stillstandzeiten, starke Verschmutzung, übermäßige Beanspruchung durch klimatische,
technische oder elektronische Einflüsse sowie zur Förderung von Brandgasen geeignet. Die Verwendung in einer
mobilen Einheit (z.B. Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, usw.) ist nicht vorgesehen.
− Missbräuchlicher, untersagter Einsatz:
Aufstellung im direkten Kontakt mit Wasser. Förderung von explosionsfähigen Gasgemischen/Medien. Aufstellung
in einer explosionsfähigen Atmosphäre oder Gefahrenbereichen. Betrieb ohne normgerechte Schutzeinrichtungen
(z.B. Schutzgitter). Förderung von Feststoffen oder Feststoffanteilen > 10 µm im Fördermedium sowie Flüssigkeiten.
Förderung von abrasiven und/oder Ventilatorwerkstoffe angreifende Medien. Förderung von fetthaltigen Medien.
Förderung von gasförmig aggressiven und explosiven Medien. Betreiben mit vereisten Laufrädern. Lösen von
Ventilatorlaufrad und Wuchtgewichten. Blockieren oder Abbremsen des Ventilators durch Hineinstecken von
Gegenständen.

15 Grenzen

Schnittstelle Energieversorgung:
Der Anschluss an die Energieversorgung erfolgt über einen serienmäßig am Gehäuse angebrachten Klemmenkasten
aus Kunststoff (Schutzart IP55).
Aufstellung:
0...4000 m über N.N.
≤ 1000 m: keine Einschränkung
> 1000 m: max. zulässiger Eingangsstrom = Stromangabe Leistungsschild -5 % / 1000 m
> 2000 m: max. zulässige Netzspannung = max. Spannungsangabe Leistungsschild -1,29 % / 100 m
Der Motor ist für eine rel. Luftfeuchte von 100 % bei Kontinentalklima ohne weitere Umwelteinflüsse freigegeben.
Darüber hinausgehende Umgebungsbedingungen auf Anfrage.
oder VOC reagiert, vorgesehen.
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