Proxxon KGS 80 Manual page 8

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Achtung:
Verletzungsgefahr! Werkstücke, die zu kurz gespannt werden,
können sich losreißen und umher geschleudert werden!
Bitte beachten Sie, dass das Werkstück beim Arbeiten stets
sicher im Schraubstock gespannt wird! Achten Sie auf aus-
reichende Einspannlänge und ausreichende Werkstückgröße!
Eine zu kurze Einspannläge reduziert die Einspannkraft.
6.2 Zum Sägen
6.2.1 Allgemeines zur Einstellung des Sägekopfs
Um eine möglichst kurze Einspannlänge des eingespannten Werk-
stückes zu erreichen, lässt sich der Sägekopf mittels der Rändel-
schraube 11 (Fig. 2a/b) in seiner Position verstellen: So kann man das
Sägeblatt immer möglichst nah an die Klemmvorrichtung 6 fahren.
Schnitte werden nämlich besonders sauber und präzise, wenn der
Abstand zwischen Einspannung und der Sägeblattebene gering ist.
Bitte stellen Sie vor jeder Benutzung sicher, dass der Sägekopf kei-
nesfalls so eingestellt ist, dass das Sägeblatt beim Herunterschwenken
des Sägekopfes mit den Backen der Klemmvorrichtung kollidieren kann
(z. B. durch Herunterfahren des Sägekopfes bei ausgeschalteter
Maschine, Achtung: Hierzu Netzstecker ziehen)! Verletzungsgefahr!
Achtung
Keine Schnittreste oder sonstige Werkstückteile aus dem Schnitt-
bereich entfernen, solange die Maschine läuft und das Sägeblatt
sich noch nicht in Ruhestellung befindet.
6.2.2 Gerade- und Gehrungsschnitte
6.2.2.1 Wenn Sie gerade Schnitte herstellen möchten
(Siehe hierzu Fig. 2a)
1. Achten Sie darauf, dass sich der Drehtisch 1 (siehe Fig. 2a) in der
0°-Stellung befindet: Die Pfeilmarkierung 2 muss auf die 0°-Mar-
kierung auf der Skala 3 in dem Gerätefuß zeigen. Falls nicht, bitte
einstellen.wie folgt: (Achtung: Bitte darauf achten, dass die Rän-
delschraube 13 gelöst ist!)
2. Den Rasthebel 4 durch Anheben lösen und den Drehtisch 1 auf
die entsprechende Position fahren. Rasthebel 4 wieder loslas-
sen. Achtung: Der Drehtisch rastet bei 0° ein. Notfalls Drehtisch
bei losgelassenem Rasthebel etwas hin- und herbewegen, bis der
Rasthebel einschnappt.
3. Werkstück 5 in Klemmvorrichtung 6 einlegen, ausrichten und
festspannen. Bitte dabei auf die gewünschte Länge des „freien"
Endes achten!
4. Zum perfekten Ausrichten kann man den Sägekopf 7 des aus-
geschalteten (!) Gerätes nach Betätigung des Entriegelungshebels
8 (nach vorne ziehen!) so weit herunterschwenken, dass das
Sägeblatt 9 bei selbsttätig weggeschwenktem Sägeblattschutz
10 das Werkstück gerade eben berührt (Siehe auch Fig. 3). So
kann man die spätere Länge des Werkstücks besser abschätzen.
5. Zur exakten Justierung lässt sich der Sägekopf 7 mittels der Rän-
delschraube 11 fein hin- und herstellen.
Achtung:
Bitte achten Sie darauf, dass das Sägeblatt 9 nicht mit den Backen
der Klemmvorrichtung 6 kollidiert!
Bitte beachten Sie:
Ablängen ist mit dem mitgelieferten Längsanschlag kein Problem!
Wie das funktioniert, lesen Sie bitte unter „Arbeiten mit dem Längs-
anschlag"
- 8 -
6. Siehe nun Fig. 3: Dann nach dem Lösen des Entriegelungshebels
8 und drücken des Ein-Aus-Schalters 12 Sägekopf 7 nach unten
schwenken und Werkstück durchtrennen, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der Sägeblattschutz schwenkt dabei nach oben.
6.2.2.2 Wenn Sie Gehrungschnitte herstellen möchten:
(Siehe hierzu Fig. 2b):
1. Rändelschraube 13 lösen und Rasthebel 4 anheben. Nun den
Drehtisch 1 auf den gewünschten Winkel einstellen. Hierzu be-
nutzen Sie bitte die Skala 3 und orientieren sich an der Pfeil-
markierung 2 auf dem Drehtisch 1 . Gradeinteilungen mit 15° sind
mit einer Rastung versehen, dazu muss natürlich der Rasthebel
4 losgelassen werden, damit diese wirksam wird. Zwischenstel-
lungen lassen sich natürlich ebenfalls einstellen und mit der Rän-
delschraube 13 feststellen.
2. Werkstück 5 in der Klemmvorrichtung 6 einlegen, ausrichten und
fest spannen. Bitte auch hier auf die gewünschte Länge des
„freien" Endes achten!
3. Zum perfekten Ausrichten kann man den Sägekopf 7 des aus-
geschalteten (!) Gerätes nach Betätigung des Entriegelungshebels
8 (nach vorne ziehen!) so weit herunterschwenken, dass das Sä-
geblatt 9 bei selbsttätig weggeschwenktem Sägeblattschutz 10
das Werkstück gerade eben berührt (Siehe auch Fig. 3). So kann
man die spätere Länge des Werkstücks besser abschätzen. Zur
exakten Justierung lässt sich der Sägekopf mittels der Rändel-
schraube 11 fein hin- und herstellen.
Achtung:
Bitte achten Sie darauf, dass das Sägeblatt nicht mit den Backen der
Klemmvorrichtung 6 kollidiert!
Bitte beachten Sie:
Ablängen ist mit dem mitgelieferten Längsanschlag kein Problem!
Wie das funktioniert, lesen Sie bitte unter „Arbeiten mit dem Längs-
anschlag"
4. Dann nach dem Lösen des Entriegelungshebels 8 und drücken
des Ein-Aus-Schalters 12 Sägekopf 7 nach unten schwenken
und Werkstück durchtrennen, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Säge-
blattschutz schwenkt dabei nach oben.
Achtung!
Nicht der Anpressdruck, sondern die Drehzahl erzeugt die hohe
Schnittleistung! Niemals mit Gewalt arbeiten! Dies belastet die Me-
chanik der Maschine unnötig und führt zu schlechten Ergebnissen
und erhöhtem Verschleiß!
6.2.3 Arbeiten mit dem Längsanschlag (Siehe hierzu Fig. 4)
Die Kapp- und Gehrungssäge KGS 80 wird mit einem verstellbaren
Längsanschlag 1 geliefert. So kann eine beliebige Anzahl von Werkstü-
cken mit gleicher Länge abgetrennt werden. Das zu trennende Werk-
stück 2 wird dazu in die Klemmvorrichtung 3 eingelegt, bis an das An-
schlagblech 4 heran geschoben und dann festgeklemmt. Nach dem
Trennen des Werkstücks und Lösen des Schraubstocks wird das Mate-
rial wieder bis an den Anschlag geschoben, mit dem Schraubstock ge-
klemmt und dann getrennt. Dies kann beliebig oft wiederholt werden.
So wird der Anschlag eingestellt:
1. Die Inbusschraube 5 wird mittels eines Innensechskantschlüssels
(im Lieferumfang enthalten) gelöst. Danach kann der Anschlag 1
in der Führung 6 bis zu der gewünschten Länge geschoben wer-
den. Darauf achten, dass das Anschlagblech 4 richtig ausgerich-
tet ist und das sie das Werkstück beim „Anschlagen" richtig trifft!
2. Anschlag 1 mit der Inbusschraube 5 festklemmen.

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