Programmierung Der Kaffeedosen - Sanremo ROMA TCS SED Instruction Booklet

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DEUTSCH
In allen anderen Fällen wird die Heizung bei Bedarf aktiviert, außer wenn die Mindestfüllstandsonde nicht mehr abgedeckt ist und demzufolge die
Heizung unverzüglich abgeschaltet wird.
REGELUNGSARTEN
Die Regelung kann in 2 Arten erfolgen:
MIT ON/OFF REGELUNG UND HYSTERESE VON 2°C
Die Temperaturregelung erfolgt mit einer Hysterese von 2°C. Das Heizelement wird über das ON/OFF-Relais gesteuert, das sich bei Erreichen der
programmierten Temperatur T°SET deaktiviert (siehe Programmierung TECHNISCHER ABSCHNITT) und sich wieder aktiviert, sobald die Temperatur
um 2°C abfällt. Zum Vermeiden von Schwingungen an der Eingriffsschwelle wird auch ein Zeitfilter eingesetzt.
Zur Aktivierung dieser Funktion müssen in der TECHNISCHEN PROGRAMMIERUNG alle PID-Konstanten auf 0 eingestellt werden (siehe
entsprechendes Kapitel).
MIT PID-REGELUNG (DEFAULTEINSTELLUNG)
Die Temperaturregelung erfolgt auf der Grundlage eines Proportional-, Integral- und Differentialalgorithmus.
Siehe Programmierung TECHNISCHER ABSCHNITT – Einstellung der Parameter).
Die Heizungssteuerung ist bei auf IDLE-ON gestelltem Dosiersystem freigegeben und benutzt einen Temperaturfühler und eine Niederspannungsregelung
(RISCAF) für den Triac oder „Solid State Relay" mit PID-Funktion.
Die Temperaturregelung erfolgt auf der Grundlage eines Algorithmus, der drei Konstanten
verwendet:
- Proportionalkonstante
- Integralkonstante
- Differentialkonstante
Die drei Konstanten müssen jeder Art von Kaffeedosiersystemen angepasst werden, und zwar auf der Grundlage der Leistungseigenschaften
der Heizelemente, der Kesselgröße und des Wärmeverlusts, usw. usw.
Als „Setpoint-Wert oder T°SET" wird die Temperatur definiert, die für den Normalbetrieb des Kessels erforderlich ist.
Wenn während des Heiz- oder Beibehaltungsvorgangs die Temperatur zu starke Schwankungen um den T°SET aufweist, mit Wertespitzen, die
selbst im Laufe der Zeit nicht abfallen, muss die Proportionalkonstante verringert werden: Kp
Wenn während der Beibehaltungsphase die Temperatur zu starke Schwankungen um den T°SET aufweist, mit einem sehr lange
Schwankungszeitraum und mit Wertespitzen, die selbst im Laufe der Zeit nicht abfallen, muss die Integralkonstante verringert werden: Ki
Wenn während des Heiz- oder Beibehaltungsvorgangs die Temperatur zu starke Schwankungen aufweist, die oft höher als der T°SET sind, die
aber im Laufe der Zeit abschwächen, muss die Differentialkonstante verringert werden: Kd
Wenn während des Heizvorgangs die Temperatur unter den T°SET Wert sinkt und sich immer mehr von diesem entfernt, muss die
Differentialkonstante erhöht werden: Kd
Wenn während des Heizvorgangs die Temperatur konstant unter den T°SET Wert sinkt, muss die Proportionalkonstante erhöht werden: Kp.
Ebenfalls leicht zu erhöhen ist die Integralkonstante: Ki
Wenn während des Beibehaltungsvorgangs die Temperatur konstant unter oder über dem T°SET Wert liegt, muss die Integralkonstante erhöht
werden: Ki. Ebenfalls leicht zu erhöhen ist die Proportionalkonstante: Kp
PROGRAMMIERUNGEN UND ANZEIGEN

PROGRAMMIERUNG DER KAFFEEDOSEN

Die Mengen der volumetrischen Kaffeedosen können wie folgt geändert und gespeichert werden:
1) Im IDLE-ON Status die Taste K5GRx (1..3) drücken und länger als 5 Sekunden gedrückt halten; den
Übergang von Festaufleuchten auf Blinken der Leds L5GRx (1..3) überprüfen.
Auf dem Display erscheint die Anzeige:
2) Innerhalb von 10 Sekunden (Time-out für das Verlassen der Programmierphase) eine der 4 Dosistasten drücken, die programmiert werden
können (zum Beispiel K1GRx). Während der Programmierung bleiben die Leds der Taste K5GRx und der Dosistaste eingeschaltet (in unserem
Beispiel L1GRx). Während der Programmierung der Kaffeedosen werden die Schaltaktoren EVx + PUMPE aktiviert.
3) Bei Erreichen der gewünschten Kaffeedosis, die programmiert werden soll, während
der Programmierung eine der Tasten „Kaffee" auf der Tastatur der entsprechenden Gruppe
drücken, um die Produktausgabe zu unterbrechen, woraufhin auch die Schaltaktoren EVx +
PUMPE deaktiviert werden. Im EEPROM wird der neue Dosiswert gespeichert, und zwar in
Impulsen des volumetrischen Zählers.
Gleichzeitig schaltet sich die Led der programmierten Dosis aus, während sich die anderen
Leds einschalten. Nun können die restlichen Dosiermengen (auch die für Tee und Dampf,
sofern sie freigegeben sind) programmiert werden, ohne die Eingangsoperation wiederholen
zu müssen (siehe Punkt 1).
(kp)
(ki)
(kd)
Doses setting
Select within10s
PID
84
T°SET
PRESS FOR 5 SECONDS
START AUSGABE

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