Blackmagicdesign ATEM Live Installation And Operation Manual page 745

Production switchers
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Parameter für Stinger-Übergänge auf Hardware-Bedienpulten
Quelle
Clip-Dauer
Auslösepunkt
Mix-Rate
Vorlauf
Vormultiplizierter Key
Stanzschwelle
Gain
Key invertieren
Es ist wichtig zu wissen, dass die Zeitvorgaben für Auslöser, Mix und Dauer voneinander abhängig
sind. Beispielsweise darf die Rate für Auslöser + Mix die Gesamtdauer des Übergangs nicht
überschreiten. Es ist auch zu beachten, dass die im Fenster „Übergangsrate" angegebene Zeit der
Gesamtdauer + Vorlauf entspricht.
DVE-Übergänge
ATEM 1 und 2 M/E Mischermodelle verfügen über einen leistungsfähigen DVE-Prozessor für
Übergänge mit digitalen Videoeffekten. Bei einem DVE-Übergang wird ein Bild auf unterschiedliche
Weise durch ein anderes Bild ersetzt. Beispiel: Mit einem DVE-Übergang lässt sich das
gegenwärtige Bild stauchen und vom Bildschirm schieben. Dies enthüllt das darunter liegende,
neue Bild.
Der ATEM Constellation 8K verfügt in HD bzw. Ultra HD über vier DVE und in 8K über einen. DVE
erfolgen ohne Rotation.
Ausführen eines DVE-Übergangs auf dem Software-Bedienpanel
1
Wählen Sie auf dem Vorschaubus die Videoquelle aus, die Sie auf den Programmausgang
legen wollen.
2
Wählen Sie im Übergangssteuerblock die Übergangsart „DVE" aus.
3
Erweitern Sie die Menüpalette „Übergänge" und wählen Sie die Registerkarte „DVE" aus.
Wird der DVE bereits als Upstream-Key eingesetzt, ist die DVE-Schaltfläche erst dann
auswählbar, wenn der Key off air und für den nächsten Übergang deaktiviert ist. Weitere
Einzelheiten finden Sie im Abschnitt zum Teilen von DVE-Ressourcen weiter unten.
Der Media Player, der zum Abspielen des Clips für den animierten Übergang
eingesetzt wird.
Die Clip-Dauer bezieht sich auf die Länge der Animation. Normalerweise
sollten Dauer und Länge der Animation gleich sein. Über die Einstellung der
Dauer lässt sich auch das Clip-Ende abschneiden.
Der Auslösepunkt ist der Zeitpunkt, an dem der Mischer den Hintergrund-Mix-
Übergang einleitet, der sich unter der Animation vollzieht. In der Regel ist dies
der Punkt, an dem die Animation den gesamten Bildschirm ausfüllt.
Die Mix-Rate definiert die Dauer des Mix-Übergangs von Vorschau auf
Programm, der sich unter der Animation vollzieht. Um anstelle eines Mix-
Übergangs einen Hartschnitt vorzugeben, stellen Sie die Framerate auf 1 ein.
Vorlauf ist eine Methode, mit der sich der Anfang eines Clips abschneiden
lässt. Die maximale Vorlaufzeit beträgt 3:00 Sekunden.
Identifiziert das Stanzsignal des Media Player Clips als vormultiplizierten Key.
Über die Einstellung „Clip" wird die Pegelschwelle angepasst, mit der
das Stanzsignal sein Loch in den Clip schneidet, der über den Media
Player abgespielt wird. Durch Verringern des Clip-Pegels wird mehr vom
Hintergrund offenbart. Bei komplett schwarzem Hintergrundvideo ist der
Stanzschwellenwert zu niedrig.
Die „Gain"-Einstellung sorgt für eine elektronische Modifikation des
Weichzeichnungswerts der Key-Kanten im vom Media Player abgespielten
Clip. Passen Sie Gain an, bis die gewünschte Weichzeichnung erreicht ist,
ohne dass die Leuchtdichte (Helligkeit) des Hintergrundvideos berührt wird.
Kehrt die Wirkung des Keys um.
Betrieb Ihres ATEM Mischers
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