Honeywell Miller TurboLite Series User Instruction Manual page 55

Personal fall limiters
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freier Stahlrand mit einem Radius von r=0,5 mm.
Um jedoch sicherzustellen, dass der Apparat bei Verwendung von „Terrasse" ordnungsgemäß
funktioniert, müssen folgende Bedingungen beachtet werden:
Wenn die Ausrüstung mit einem Verankerungspunkt verbunden ist, der sich auf der Höhe der
Füße des Verwenders oder in einem Abstand von weniger als 2 m über dem Boden befindet,
darf die Ausrüstung nur an A-Rändern verwendet werden, wie sie beispielsweise bei Stahlpro-
filen oder Holzbalken oder Dachbrüstungen zu finden sind (plattiert oder gerundet).
Wenn die Ausrüstung im „Terrassenmodus" auf einer horizontalen Oberfläche verwendet
wird, auf der die Gefahr eines Sturzes auf einen Rand besteht, und wenn die vor Beginn
der Arbeiten durchgeführte Risikobewertung festgestellt hat, dass der Rand sehr „scharf"
ist und/oder „voller Grate" (wie bei einer unverkleideten Dachbrüstung, einem korrodierten
Stahlträger oder einem Betonrand), ist es unerlässlich:
• Entweder vor Beginn der Arbeit geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um einen Fall auf
den Rand zu vermeiden
• oder den Rand zu schützen , bevor die Arbeit beginnt
• oder sich an den Hersteller des Fallschutzes zu wenden.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zum Ausfall der Rettungsleine führen
und ein erhebliches Fallrisiko verursachen, das zu schweren Verletzungen oder zum Tod
führen kann.
Um den Pendeleffekt am Ende des Falles zu reduzieren, müssen die Arbeitsbereiche oder die
Seitenbewegungen zu beiden Seiten der Mittelachse, die durch den Verankerungspunkt auf
Bodenebene verlaufen, auf maximal 1,50 m begrenzt sein. Jenseits dieser Begrenzung muss
ein Verankerungspunkt der Klasse D verwendet werden, der der Norm EN795 entspricht.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen:
Bei der Bestimmung des erforderlichen Abstandes unter den Füßen des Verwenders muss
ein Verzug der Verankerungsvorrichtung berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck müssen
die Empfehlungen in der
Bedienungsanleitung für die Verankerungsvorrichtung berücksichtigt werden (z. B. Pfeil für
tragbare Rettungsleine vom Typ C).
Im Falle eines Sturzes auf einen Rand müssen spezifische Rettungsmaßnahmen definiert
und die Verwender in diesen Maßnahmen geschult werden.
4.1 Verbindung zum Geschirr
Um den Seilverbindung zu bedienen, lassen Sie zwei Schiebeknöpfe einrasten und ziehen Sie
den erfassten Stift mit dem Zeigefinger heraus (siehe Abb. 1a und 1b).
Ziehen Sie die Gurte des Geschirrs vom D-Pad (siehe Abb. 3a). Richten Sie dann den Ge-
schirrverbinder aus und führen Sie den erfassten Stift hinter den beiden Gurtbändern, je-
doch vor dem D-Pad (siehe Abb. 3b und 3c). Stellen Sie sicher, dass der Verbindungsstift des
Geschirr zwischen den Gurten des Geschirrs und dem D-Pad eingeklemmt und vollständig
geschlossen und verriegelt ist (siehe Abb. 3c und 3d).
WICHTIG!
Der Stift muss vollständig geschlossen und verriegelt sein; Das rote Band am Stift darf
nicht sichtbar sein (siehe Abb. 4a). Der Stift muss hinter BEIDEN Gurtbändern festgehal-
ten werden; Fangen Sie den Stift nicht zwischen Gurtbändern ein (siehe Abb. 4b).
Befestigen Sie den Geschirrverbinder nicht am D-Ring (siehe Abb. 4c).
Achten Sie auf die korrekte Ausrichtung des Geschirrverbinders. Das Stoßdämpferpaket
sollte sich hinter dem Körper des einziehbaren Teils befinden, wobei der Stift zur korrek-
ten Ausrichtung von rechts nach links eingeführt wird. Nicht rückwärts installieren (siehe
Abb. 4d).
4.2 Installation zur Verankerung
1) Ermitteln Sie eine genehmigte Verankerung, indem Sie alle allgemeinen Verankerungs-
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