Durchlicht - Leica DMi1 Instructions For Use Manual

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8. Bedienung

8.3 Durchlicht

Hellfeldbeleuchtung
Beleuchtungsverfahren, bei welchen die objekt-
freien Präparatbereiche die hellsten Bildteile
darstellen, werden Hellfeld genannt. Hellfeldbe-
obachtung erfordert absorbierende Präparat-
strukturen, d. h., in den meisten Fällen ist Prä-
paratfärbung erforderlich. Alternativen sind
optische Kontrastverfahren wie Phasenkontrast.
Einstellen des Kondensors
Zur korrekten Höhenverstellung der Kondenso-
ren S80/0.30 und S40/0.45 befinden sich am Stativ
Markierungen (Abb. 25.3). Die Markierungen zei-
gen die 40- bis 50-mm-Position für den Arbeitsab-
stand des Kondensors S40 und die 80-mm-Positi-
on für den Kondensor S80 an.
Beim Kondensor S40 sind Arbeitsabstände zwi-
schen 40 mm und 50 mm möglich. Das heißt,
auch jede Position zwischen den beiden Limits
ist möglich.
Beim Kondensor S80 ist ebenfalls eine Markie-
rung vorhanden, die in diesem Fall die feste Po-
sition für S80 angibt.
An der 40-mm-, 50-mm- und 80-mm-Position ist
beim Einrasten in der richtigen Position ein Kli-
cken zu hören.
32
Einstellen der Aperturblende
Die Aperturblende (Abb. 25.5) beeinflusst Auflö-
sung, Schärfentiefe und Kontrast des Mikroskop-
bildes. Die beste Auflösung erreicht man, wenn
die Aperturen von Objektiv und Kondensor etwa
gleich sind.
Bei Einengen der Aperturblende unter die Ob-
jektivapertur nimmt das Auflösungsvermögen
ab, der Kontrast wird dagegen angehoben. Eine
für das Auge merkliche Verminderung des Auflö-
sungsvermögens tritt bei Schließen der Apertur-
blende unter ca. 0.6x des Objektivs ein und sollte
möglichst vermieden werden.
Abb. 25
Durchlicht-Beleuchtungseinheit mit Kondensor
1
Kondensor
2
Kondensoraufnahme
3
Anschlagschraube für Kondensor-Höhenverstellung
4
Markierungen
5
Aperturblende
4
5
2
1
3

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