Anschluss An Den Schornstein; Luftzustrom Am Installationsort Während Der Verbrennung - Nordica TERMOSOVRANA Installation, User And Maintenance Instructions

Wood burning stove/cooker
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Heizungsherd – TERMOSOVRANA TR02

6. ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN

Bei Herden mit selbstschließenden Feuerraumtüren (Typ 1) ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen
Öfen oder Feuerstätten belegten Schornstein möglich, sofern die Rauchfangbemessung gem. DIN 4705,
Teil 3, dem nicht widerspricht.
Aus Sicherheitsgründen müssen die Herde mit selbstschließender Tür - außer beim Nachfüllen von
Brennstoff und der eventuellen Entfernung der Asche - unbedingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben
werden.
Die Geräte ohne automatische Türschließung (Typ 2) müssen an einen eigenen Rauchabzug
angeschlossen werden. Der Betrieb mit offener Tür ist nur unter Beaufsichtigung zulässig.
ACHTUNG: Falls die Verbindung an Einzelteilen vorbeigeht, die aus entflammbarem Material bestehen,
müssen im Umkreis von 20cm um die Rohre alle entflammbaren Materialen durch feuerfeste
und wärmebeständige Materialien ersetzt werden.
Für ein einwandfreies Funktionieren des Geräts ist es erforderlich, dass am Installationsort genügend
Verbrennungsluft zugeführt wird (siehe Abschnitt 7).
Der Heizungsherd ist mit einer oberen Rauchableitung ausgestattet. Das Verbindungsrohr zum Anschluss
an den Kamin muss so kurz wie möglich sein, und die Verbindungsstellen der einzelnen Rohre müssen
hermetisch sein. Der Anschluss an den Kamin muss mit stabilen und robusten Rohren (wir empfehlen eine
Stärke von 2 mm) erfolgen. Das Rauchabzugsrohr muss hermetisch am Kamin befestigt werden. Der
Innendurchmesser des Verbindungsrohrs muss dem Außendurchmesser des Rauchabzugsstutzens des
Heizungsherds entsprechen. Dies gewährleisten Rohre nach DIN 1298.
Der Unterdruck des Kamins (ZUG) muss mindestens 17-20 Pascal (=1,7-2,0 mm Wassersäule) betragen.
Die Messung muss immer bei warmem Gerät erfolgen (nominale Heizleistung). Wenn der Unterdruck 20
Pascal (2,0 mm Wassersäule) übersteigt, muss sie durch Installation eines zusätzlichen Zugreglers
(Drosselklappe) am Abzugsrohr oder im Kamin verringert werden.
7. LUFTZUSTROM
VERBRENNUNG
Da die Heizungsherde ihre Verbrennungsluft aus dem Installationsraum erhalten, ist es notwendig, dass in
diesen Raum eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird. Im Falle von hermetisch dichten Fenstern und
Türen (z.B. nach dem Kriterium der Energieersparnis gebaute Häuser) ist es möglich, dass der Eintritt von
Frischluft nicht mehr gesichert ist, was den Zug des Geräts, Ihr Wohlbefinden und Ihre Sicherheit
beeinträchtigt. Daher ist eine zusätzliche Frischluftzufuhr zu sichern, und zwar mithilfe eines
Außenlufteintritts, der in der Nähe des Geräts anzubringen ist, oder durch eine Rohrleitung für die
Verbrennungsluft, die nach außen oder in einen nahen belüfteten Raum – mit Ausnahme eines
Kesselraums oder einer Garage (VERBOTEN) – führt.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen Mindestdurchmesser von 120 mm besitzen, es darf
höchstens 4 m lang sein und nicht mehr als drei Rohrbögen aufweisen. Falls es direkt nach außen führt,
muss es mit einem geeigneten Windbrecher ausgestattet sein.
Der Eintritt der Verbrennungsluft in den Installationsraum darf während des Betriebs des Heizungsherds
nicht verstopft sein. Es ist unbedingt notwendig, dass in die Räume, in denen Heizungsherde mit
natürlichem Kaminzug betrieben werden, so viel Luft zugeführt wird wie für die Verbrennung erforderlich
ist, d.h. bis zu 25 m³/h. Die natürliche Luftzirkulation muss durch einige feste Öffnungen nach außen
gesichert sein, deren Größe von den diesbezüglich geltenden Bestimmungen festgelegt wird. Bitten Sie
den Schornsteinfeger Ihres Vertrauens um Informationen. Die Öffnungen müssen durch Gitter geschützt
sein und dürfen niemals verstopft sein. Eine in demselben oder in einem angrenzenden Raum installierte
Abzugshaube verursacht einen Unterdruck im Raum. Dieser führt zum Austritt von Verbrennungsgasen
(dichter Rauch, Geruch), daher muss eine größere Frischluftzufuhr gesichert werden.
Der Unterdruck einer Abzugshaube kann im schlimmsten Fall den Rauchabzug des Heizungsherds
in einen Außenlufteintritt verwandeln und die Rauchgase in den Raum saugen, was schwerste
Folgen für die Personen haben kann.
Anleitung zur Installation, Benutzung und Wartung – DE – Rev.03
AM
INSTALLATIONSORT
WÄHREND
DER
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