nen Sie die Feldblende, bis das Bild annähernd
das gesamte Bildfeld ausfüllt. Die schwarzen
Ränder des Bildes sollten rundherum den glei-
chen Abstand zum äußeren Rand des Sehfel-
des haben. Falls nicht, zentrieren Sie das Bild
erneut mit Hilfe der Zentrierschrauben. Über
die Kondensorhöhenverstellung bilden Sie die
Ränder scharf ab. Öffnen Sie nun die Feldblen-
de bis das Bild das gesamte Sehfeld ausfüllt
und die schwarzen Ränder vollständig aus dem
Blickfeld verschwunden sind (91.d).
• Der letzte Schritt ist die Anpassung der
Kontrast einstellungen. Um den Kontrast zu
verbessern müssen Sie die Aperturblende ver-
engen – wenn Sie sie allerdings zu weit schlie-
ßen, verschlechtert sich die Aufl ösung der
Bilddetails.
Um die Aperturblende zu sehen entfernen Sie
einen Okularstutzen und schauen Sie direkt in
Abb. 90
Kondensorzentrierung
1
Zentrieröffnungen
2
Höhenverstellung
3
Prismen- und Phasenringzentrierung
2
1
2
1
3
den Tubus. Ihr Auge sollte ca. 10-20 cm vom
Tubus entfernt sein. Verändern Sie die Größe
der Aperturblende bis Sie deren Abbildung
deutlich in der Pupille des Objektives erkennen
können.
• Stellen Sie die Aperturblende so ein, dass sie
2/3 bis 4/5 des Pupillendurchmessers abdeckt.
Nun haben Sie die optimale Balance zwischen
Aufl ösung und Kontrast erreicht.
7.6.2 Aufl icht-Fluoreszenz
Leica DMI3000 B:
• Wählen Sie ein Objektiv mit mittlerer Vergröße-
rung (10x–20x) und stellen Sie das Bild ein.
• Schließen Sie die Leuchtfeldblende mit dem
Drehknopf bis der Rand der Blende (rund oder
eckig) in der Präparateebene erscheint.
Abb. 91
Köhlersche Beleuchtung
a Leuchtfeldblende nicht fokussiert, nicht zentriert,
b Leuchtfeldblende fokussiert, jedoch nicht zentriert,
c Leuchtfeldblende fokussiert und zentriert,
Durchmesser jedoch zu klein,
d Leuchtfelddurchmesser = Sehfelddurchmesser
(Köhlersche Beleuchtung)
a
3
c
7. Inbetriebnahme
b
d
73