Elektrischer Anschluss - Beretta Junior Green C.S.I. Installer And User Manual

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JUNIOR GREEN C.S.I.
3.2 Anlagenreinigung und Wassereigenschaften des
Heizkreises
Bei einer Neuinstallation oder bei einem Austausch des Kessels muss
eine vorbeugende Reinigung der Heizungsanlage durchgeführt werden.
Um die Funktionstüchtigkeit des Produkts zu garantieren, überprüfen Sie
nach jedem Reinigungsvorgang, bei dem Zusatzstoffe und/oder chemi-
sche Mittel (z. B. Frostschutzflüssigkeit usw.) beigefügt werden, ob die
Parameter in der Tabelle mit den angegebenen Werten übereinstimmen.
Parameter
Maßeinheit
PH-Wert
Härte
° F
Aussehen
3.3 Befestigung des Wandkessels und Wasseranschlüsse
Verwenden Sie zur Befestigung des Kessels an der Wand die in der Ver-
packung enthaltene Latte (Abb. 10).
Die Position und die Abmessung der Wasseranschlüsse werden detailliert
angegeben:
A
Heizungsvorlauf
B
Brauchwasserausgang
C
Gasanschluss
D
Brauchwasserausgang
E
Heizungsrücklauf
3.4 Anbringen des Außenfühlers (Abb. 11)
Die vorschriftsmäßige Anbringung des Außenfühlers ist für den einwandfreien
Betrieb der witterungsgeführten Regelung entscheidend.
INSTALLATION UND ANSCHLUSS DES AUSSENFÜHLERS
Der Fühler muss an einer Außenwand des beheizten Gebäudes unter Be-
achtung der folgenden Hinweise installiert werden:
Der Fühler muss an der Fassade montiert werden, die am meisten dem
Wind ausgesetzt ist, NORD oder NORDWESTWAND, und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt ist; er muss auf ca. 2/3 der Fassadenhöhe
montiert werden; er darf nicht in der Nähe von Türen, Fenstern, Luftab-
zügen, Schornsteinen oder anderen Wärmequellen angebracht werden.
Der Stromanschluss an den Außenfühler erfolgt über ein (nicht im Lieferum-
fang enthaltenes) zweipoliges Kabel mit Querschnitt zwischen 0,5 und 1 mm
mit einer Maximallänge von 30 Meter. Die Polarität des Anschlusskabels an
den Außenfühler ist nicht von Bedeutung. Kabelverlängerungen sind zu ver-
meiden; sollten sie dennoch erforderlich sein, müssen sie wasserdicht und
entsprechend geschützt sein. Ggf. für das Anschlusskabel verwendete Kanäle
müssen getrennt von Spannungskabeln (230 Vac) verlaufen.
BEFESTIGUNG DES AUSSENFÜHLERS AN DER WAND
Der Fühler ist an einer glatten Mauer zu befestigen; bei Backstein- oder
unregelmäßigen Außenwänden muss eine glatte Auflagefläche hergestellt
werden. Schrauben Sie den oberen Schutzdeckel aus Plastik durch Dre-
hen entgegen dem Uhrzeigersinn heraus.
Markieren Sie den Befestigungsort an der Wand und bohren Sie ein Loch
für den Erweiterungsdübel in der Größe 5x25.
Stecken Sie den Dübel in das Loch. Ziehen Sie die Karte aus ihrem Sitz.
Befestigen Sie unter Verwendung der beigepackten Schraube das Gehäu-
se an der Wand.
Haken Sie den Bügel ein und ziehen Sie die Schraube fest.
Lösen Sie die Mutter des Kabeldurchgangs, ziehen Sie das Anschlusska-
bel des Fühlers ein und schließen Sie es an die Klemme an.
Für den Stromanschluss des Außenfühlers an den Kessel wird auf das
Kapitel "Elektrische Anschlüsse" verwiesen.
Vergessen Sie nicht den Kabeldurchgang gut zu verschließen,
damit keine Luftfeuchtigkeit durch die Öffnung eindringen kann.
Stecken Sie die Karte wieder in den Sitz.
Schließen Sie den oberen Schutzdeckel aus Plastik durch Drehen im Uhr-
zeigersinn. Ziehen Sie den Kabeldurchgang sehr gut fest.
3.5 Kondensatabführung
Die Anlage muss so gebaut sein, dass das vom Kessel produzierte Kon-
denswasser nicht gefrieren kann (z. B. durch Anbringen einer Wärmeiso-
lierung). Wir empfehlen die Installation eines entsprechenden Ab-
flusssammelrohres aus Polypropylen, das Sie überall im Handel finden,
an der Unterseite des Kessels - Bohrung Ø 42- wie in Abb. 12 angegeben.
Positionieren Sie den mit dem Kessel gelieferten Schlauch für den Kon-
densatabfluss und schließen Sie ihn an das Sammelrohr an (oder an eine
andere inspizierbare Anschlussvorrichtung), vermeiden Sie Biegungen, in
denen sich das Kondenswasser stauen und eventuell gefrieren könnte.
Der Hersteller haftet nicht für mögliche Schäden, die entstehen, wenn das
Kondenswasser nicht abgeleitet wird oder gefriert.
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Heizkreis
Füll-
wasser
wasser
7÷8
-
-
15÷20
-
klar
3/4"
1/2"
3/4"
1/2"
3/4"
Die Dichtheit und Frostschutzsicherheit der Abflussleitung muss gewähr-
leistet sein.
Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme des Geräts, dass das Kon-
denswasser ungehindert abfließen kann.
3.6 Gasanschluss
Prüfen Sie vor Herstellung des Geräteanschlusses an das Gasnetz, ob:
- die nationalen und lokalen Installationsbestimmungen eingehalten wurden
- die Gasart der entspricht, für die das Gerät vorgerüstet wurde
- die Leitungen sauber sind.
Die Gasleitung ist außen vorgesehen. Sollte die Leitung die Wand durch-
queren muss es durch die mittlere Öffnung im unteren Teil der Schablone
geführt werden.
Es wird empfohlen, in der Gasleitung einen Filter von angemessener Grö-
ße zu installieren, wenn das Verteilernetz feste Partikel enthalten sollte.
Prüfen Sie nach erfolgter Installation, ob die ausgeführten Verbindungen
entsprechend den gültigen Installationsbestimmungen dicht sind.

3.7 Elektrischer Anschluss

Für den Zugriff auf die elektrischen Anschlüsse sind folgende Schritte er-
forderlich:
Zum Zugriff auf die Klemmleiste:
- Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus"
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben (D) der Ummantelung (Abb. 13)
- Verschieben Sie das Unterteil der Ummantelung nach vor und dann
nach oben, um es vom Gestell zu lösen
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (E) des Bedienfeldes (Abb. 14)
- Heben Sie das Bedienfeld an und drehen Sie dieses zu sich (Abb. 15)
- Haken Sie den Deckel der Kartenabdeckung aus (Abb. 16)
- Ziehen Sie das Kabel des ggf. vorhandenen Raumthermostats ein
Der Anschluss des Raumthermostats muss wie im Schaltplan angegeben
erfolgen.
Eingang des Raumthermostats für Sicherheits-Niederspan-
nung (24 Vdc).
Der Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung mit
allpoliger Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335/1 - Kategorie 3)
hergestellt werden.
Das Gerät arbeitet mit Wechselstrom bei 230 Volt/50 Hz und hat eine elek-
trische Leistung von 110 W (entsprechend der Norm EN 60335-1.
Der Anschluss muss unbedingt normgemäß geerdet werden.
Es obliegt dem Installateur für eine entsprechende Erdung des Ge-
rätes zu sorgen; der Hersteller haftet nicht für mögliche Schäden, die
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durch eine falsch oder nicht durchgeführte Erdung entstanden sind.
Es wird empfohlen die Anschlussfolge Phase-Nullleiter (L-N) zu
beachten.
Der Erdungsleiter muss einige Zentimeter länger sein als die an-
deren.
Der Kesselbetrieb ist mit Phase-Nullleiter- bzw. Phase-Phase-Anschluss
möglich.
Bei potenzialfreien Schaltungen muss ein Isolationstransformator mit erd-
verankerter Sekundärwicklung eingebaut werden.
Die Verwendung von Gas- und / oder Wasserleitungen als Erdung für
elektrische Geräte ist verboten.
Verwenden Sie zum Stromanschluss das beiliegende Stromkabel.
Verwenden Sie bei einem Austausch des Stromkabels einen Kabeltyp HAR
H05V2V2-F, 3 x 0,75 mm
3.8 Befüllung der Heizungsanlage
Nach Herstellung der Wasseranschlüsse, kann die Heizanlage gefüllt werden.
Dieser Vorgang muss bei kalter Anlage wie folgt ausgeführt werden (Abb. 17):
- Öffnen Sie den Verschluss des unteren (A) und oberen (E) automatischen
Entlüftungsventils um 2 oder 3 Drehungen, damit die Luft kontinuierlich
entweichen kann, lassen Sie die Verschlüsse der Ventile A-E offen.
- Prüfen Sie, ob das Kaltwasserzufuhrventil aufgedreht ist
- Öffnen Sie das Füllventil (C) bis der auf dem Hydrometer angezeigte
Druck zwischen 1 und 1,5 bar liegt.
- Schließen Sie wieder sorgfältig das Füllventil.
Anm.: Die Entlüftung des Kessels erfolgt automatisch über die beiden au-
tomatischen Entlüftungsventile A und E, das erste befindet sich auf der
Umlaufpumpe, das zweite im Luftgehäuse.
Sollte die Entlüftungsphase kompliziert sein, gehen Sie wie in Absatz 3.11
beschrieben vor.
3.9 Entleerung der Heizanlage
Schalten Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus" bevor Sie mit der
Entleerung beginnen.
Schließen Sie die Absperrvorrichtungen der Heizungsanlage
Lösen Sie von Hand das Ablassventil der Anlage (D)
mit einem max. Außendurchmesser von 7mm.
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