Wenn Sie Gehrungschnitte Herstellen Möchten: (Siehe Hierzu Fig. 2B); Arbeiten Mit Dem Längsanschlag (Siehe Hierzu Fig. 4); Pflege Und Wartung - Proxxon KGS 80 Operating Instructions Manual

Crosscut and mitre saw
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1. Achten Sie darauf, dass sich der Drehtisch 1 (siehe Fig. 2a) in der
0°-Stellung befindet: Die Pfeilmarkierung 2 muss auf die 0°-Mar-
kierung auf der Skala 3 in dem Gerätefuß zeigen. Falls nicht, bit-
te einstellen.wie folgt: (Achtung: Bitte darauf achten, dass die
Rändelschraube 13 gelöst ist!)
2. Den Rasthebel 4 durch Anheben lösen und den Drehtisch 1 auf
die entsprechende Position fahren. Rasthebel 4 wieder loslas-
sen. Achtung: Der Drehtisch rastet bei 0° ein. Notfalls Drehtisch
bei losgelassenem Rasthebel etwas hin- und herbewegen, bis der
Rasthebel einschnappt.
3. Werkstück 5 in Klemmvorrichtung 6 einlegen, ausrichten und
festspannen. Bitte dabei auf die gewünschte Länge des „freien"
Endes achten!
4. Zum perfekten Ausrichten kann man den Sägekopf 7 des aus-
geschalteten (!) Gerätes nach Betätigung des Entriegelungshebels
8 (nach vorne ziehen!) so weit herunterschwenken, dass das Sä-
geblatt 9 bei selbsttätig weggeschwenktem Sägeblattschutz 10
das Werkstück gerade eben berührt (Siehe auch Fig. 3). So kann
man die spätere Länge des Werkstücks besser abschätzen.
5. Zur exakten Justierung lässt sich der Sägekopf 7 mittels der Rän-
delschraube 11 fein hin- und herstellen.
Achtung:
Bitte achten Sie darauf, dass das Sägeblatt 9 nicht mit den Backen
der Klemmvorrichtung 6 kollidiert!
Bitte beachten Sie:
Ablängen ist mit dem mitgelieferten Längsanschlag kein Problem!
Wie das funktioniert, lesen Sie bitte unter „Arbeiten mit dem Längs-
anschlag"
6. Siehe nun Fig. 3: Dann nach dem Lösen des Entriegelungshebels
8 und drücken des Ein-Aus-Schalters 12 Sägekopf 7 nach unten
schwenken und Werkstück durchtrennen, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der Sägeblattschutz schwenkt dabei nach oben.
7.2.2.2 Wenn Sie Gehrungschnitte herstellen möchten:
(Siehe hierzu Fig. 2b):
1. Rändelschraube 13 lösen und Rasthebel 4 anheben. Nun den
Drehtisch 1 auf den gewünschten Winkel einstellen. Hierzu be-
nutzen Sie bitte die Skala 3 und orientieren sich an der Pfeil-
markierung 2 auf dem Drehtisch 1 . Gradeinteilungen mit 15° sind
mit einer Rastung versehen, dazu muss natürlich der Rasthebel
4 losgelassen werden, damit diese wirksam wird. Zwischenstel-
lungen lassen sich natürlich ebenfalls einstellen und mit der Rän-
delschraube 13 feststellen.
2. Werkstück 5 in der Klemmvorrichtung 6 einlegen, ausrichten und
fest spannen. Bitte auch hier auf die gewünschte Länge des
„freien" Endes achten!
3. Zum perfekten Ausrichten kann man den Sägekopf 7 des aus-
geschalteten (!) Gerätes nach Betätigung des Entriegelungshebels
8 (nach vorne ziehen!) so weit herunterschwenken, dass das Sä-
geblatt 9 bei selbsttätig weggeschwenktem Sägeblattschutz 10
das Werkstück gerade eben berührt (Siehe auch Fig. 3). So kann
man die spätere Länge des Werkstücks besser abschätzen. Zur
exakten Justierung lässt sich der Sägekopf mittels der Rändel-
schraube 11 fein hin- und herstellen.
Achtung:
Bitte achten Sie darauf, dass das Sägeblatt nicht mit den Backen der
Klemmvorrichtung 6 kollidiert!
Bitte beachten Sie:
Ablängen ist mit dem mitgelieferten Längsanschlag kein Problem!
Wie das funktioniert, lesen Sie bitte unter „Arbeiten mit dem Längs-
anschlag"
4. Dann nach dem Lösen des Entriegelungshebels 8 und drücken
des Ein-Aus-Schalters 12 Sägekopf 7 nach unten schwenken
und Werkstück durchtrennen, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Säge-
blattschutz schwenkt dabei nach oben.
Achtung!
Nicht der Anpressdruck, sondern die Drehzahl erzeugt die hohe
Schnittleistung! Niemals mit Gewalt arbeiten! Dies belastet die Me-
chanik der Maschine unnötig und führt zu schlechten Ergebnissen
und erhöhtem Verschleiß!
7.2.3 Arbeiten mit dem Längsanschlag (Siehe hierzu Fig. 4)
Die Kapp- und Gehrungssäge KGS 80 wird mit einem verstellbaren
Längsanschlag 1 geliefert. So kann eine beliebige Anzahl von Werk-
stücken mit gleicher Länge abgetrennt werden. Das zu trennende
Werkstück 2 wird dazu in die Klemmvorrichtung 3 eingelegt, bis an
das Anschlagblech 4 heran geschoben und dann festgeklemmt. Nach
dem Trennen des Werkstücks und Lösen des Schraubstocks wird das
Material wieder bis an den Anschlag geschoben, mit dem Schraub-
stock geklemmt und dann getrennt. Dies kann beliebig oft wieder-
holt werden.
So wird der Anschlag eingestellt:
1. Die Inbusschraube 5 wird mittels eines Innensechskantschlüssels
(im Lieferumfang enthalten) gelöst. Danach kann der Anschlag 1
in der Führung 6 bis zu der gewünschten Länge geschoben wer-
den. Darauf achten, dass das Anschlagblech 4 richtig ausgerich-
tet ist und das sie das Werkstück beim „Anschlagen" richtig trifft!
2. Anschlag 1 mit der Inbusschraube 5 festklemmen.
Wird der Anschlag nicht benötigt, kann er nach Lösen der Schraube
5 komplett entnommen werden.
Die gewünschte Position des Anschlags kann man beispielsweise er-
mitteln, in dem man ein Werkstück passend markiert, so einspannt,
dass das Sägeblatt die Markierung genau trifft und dann den An-
schlag entsprechend ausrichtet. Somit ist für die gewünschte Anzahl
der folgenden Werkstücke die Länge genau reproduzierbar.
Achtung:
Falls das Werkstück beim Durchtrennen zum Verkanten neigt, kann
das Anschlagblech 4 wie in Fig. 4 gezeigt weggeschwenkt werden.

8 Pflege und Wartung

8.1 Sägeblatt auswechseln (Siehe hierzu Fig. 5a und 5b)
Ist das Sägeblatt verschlissen oder sie wünschen einen anderen Typ
oder die Verwendung einer Trennscheibe, können die diese schnell
und einfach wechseln.
Bitte beachten Sie:
Ersatzsägeblätter und eine korundgebundene Trennscheibe für die
Maschine erhalten Sie im Handel.
Bitte beachten Sie dazu auch unseren Gerätekatalog oder wenden
Sie sich direkt an den Fachhandel!
Achtung:
Bei allen Pflege- und Wartungsarbeiten Netzstecker ziehen!
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