Laserstrahlung; Explosionsgefahr; Verletzungsgefahr, Quetschgefahr; Stolpergefahr - Bosch SMT 300 Original Instructions Manual

Leak tester
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de
8 | SMT 300 | Sicherheitshinweise
UltraTraceUV® Rauchlösung nicht in die Augen
gelangen lassen. Beim Einfüllen der UltraTraceUV®
Rauchlösung die mitgelieferte UV-Brille verwenden.
Falls es dennoch in die Augen gelangt ist, die Augen
mit Wasser (bevorzugt mit einer Augenspülflasche)
spülen bis die Reizung nachlässt.
Bei Unwohlsein ärztliche Hilfe einholen.
3.4

Laserstrahlung

Durch den Laserstrahl der
Multifunktionslampe können
Personen geblendet, Unfälle
verursacht oder das Auge
geschädigt werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
Laserstrahl nicht auf Personen oder Tiere, insbeson-
dere auf Gesicht und Augen, richten und nicht in den
direkten oder reflektierten Laserstrahl blicken.
Falls Laserstrahlung ins Auge trifft, sofort bewusst
die Augen schließen und den Kopf sofort aus dem
Licht drehen.
Keine Änderungen an der Lasereinrichtung vornehmen.
Kinder beaufsichtigen, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit dem Produkt spielen.
Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 liegt die zugängliche
Laserstrahlung im sichtbaren Spektralbereich(400  nm
bis 700 nm).
Das Auge ist bei zufälligem, kurzzeitigem Hineinschauen
in die Laserstrahlung durch den Lidschutzreflex ge-
schützt. Lasereinrichtungen der Klasse 2 dürfen ohne
weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn
sichergestellt ist, dass weder ein absichtliches Hinein-
schauen über längere Zeit als 0,25 s noch wiederholtes
Hineinschauen in die Laserstrahlung bzw. direkt reflek-
tierte Laserstrahlung erforderlich ist.
Der Lidschutzreflex kann z. B. durch Medika-
mente verzögert sein. Hierdurch ergibt sich
eine besondere Gefährdung. In diesem Fall
wird das Benutzen einer Laserjustierbrille R1
empfohlen.
3.5

Explosionsgefahr

Mögliche Bildung eines reaktionsfähigen
Gemischs bei Arbeiten am Kraftstofftank mit
SMT 300 und Druckluftanschluss.
Sicherheitsmaßnahme:
Bei allen Arbeiten am Kraftstofftank darf SMT 300
nur an eine Inertgasflasche oder eine externe CO
Flasche angeschlossen werden.
|
1 689 989 261
2019-04-08
3.6

Verletzungsgefahr, Quetschgefahr

Bei nicht gegen Wegrollen gesicherten Fahr-
zeugen besteht z. B. die Gefahr gegen eine
Werkbank gedrückt zu werden.
Am Fahrzeug gibt es rotierende, bewegte und
bewegliche Teile, die zu Verletzungen an
Fingern und Armen führen können.
Bei elektrisch betriebenen Lüftern besteht die
Gefahr, dass bei stehendem Motor und aus-
geschalteter Zündung unerwartet der Lüfter
anlaufen kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
Fahrzeug während des Tests gegen Wegrollen sichern.
Automatikgetriebe in Parkstellung, Schaltgetriebe
in Leerlaufstellung, Anziehen der Handbremse oder
Blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile).
Bei Arbeiten am Fahrzeug, Start-Stopp-System de-
aktivieren, um einen unkontrollierten Motorstart zu
vermeiden.
Das Bedienpersonal muss Arbeitskleidung ohne lose
Bänder und Schlaufen tragen.
Nicht in den Bereich rotierender, bewegter oder
beweglicher Teile greifen.
Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch be-
triebenen Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und
den Stecker am Lüftermotor abziehen.
Leitungen müssen in einem ausreichenden Abstand
zu allen rotierenden Teilen verlegt werden.
Nur gemäß Betriebsanleitung transportieren und in
Betrieb nehmen.
3.7

Stolpergefahr

Erhöhte Stolpergefahr durch den Rauchzulei-
tungsschlauch.
Sicherheitsmaßnahmen:
Rauchzuleitungsschlauch so verlegen, dass ein Stol-
pern vermieden wird.
-
2
Robert Bosch GmbH

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