Radiodetection SuperCAT 4+ User Manual page 16

Transmitter range
Table of Contents

Advertisement

Available languages

Available languages

Signalsendezange (optional)
Die optionalen Signalsendezangen können eingesetzt werden,
um das T1-Ortungssignal auf Rohre oder Kabel mit einem
Querschnitt von bis zu 215 mm (8,5 Zoll) zu koppeln, ohne
die Versorgung zu unterbrechen. Signalsendezangen können
nicht zum Ankoppeln an Laternenpfählen eingesetzt werden.
Verfahren
Bei ausgeschaltetem T1 stecken Sie den Zangenstecker in die Zubehörbuchse. Klemmen
Sie die Zange um das Rohr oder Kabel, mit vollständig geschlossenen Backen.
Schalten Sie den T1 ein, dann öffnen und schließen Sie die Zange. Der Signalton
ändert sich, sobald die Backen korrekt schließen.
Eine Erdung vom T1 ist nicht erforderlich, aber eine optimale Signalübertragung wird
im Allgemeinen nur erreicht, wenn die Zielleitung an beiden Enden geerdet ist. Dies
ist bei Stromnetz-Kabeln üblicherweise der Fall.
WARNUNG! Um möglichen Stromschlägen vorzubeugen, muss die
Sendezange an den Sender angeschlossen sein, bevor sie um Rohr oder Kabel
gelegt wird.
Ortung einer Sonde
Die SuperCAT4+ Ortungsempfänger sind fähig, Radiodetection-Sonden zu orten.
Vor Beginn der Ortung einer Sonde sollten deren Batterien voll aufgeladen sein.
Radiodetection empfiehlt, neue Batterien oder voll aufgeladene Akkus zu Beginn
jedes Arbeitstages bzw. im Idealfall vor Beginn jedes Auftrages einzusetzen. Auch
müssen Empfänger und Sonde auf derselben Frequenz arbeiten und beide Geräte
ordnungsgemäß funktionieren.
Um Empfänger und Sonde zu testen, legen Sie die Sonde in einem ihrer
Nennreichweite entsprechenden Abstand zum Empfänger auf den Boden. Zielen Sie
mit dem Empfänger auf die Sonde, das Blatt parallel zur Längsachse der Sonde. Die
Balkenanzeige soll mehr als 50% Ausschlag bei hoher Empfindlichkeit zeigen
Hinweis: Das Blatt des Empfängers muss parallel mit der Sonde fluchten;
entgegen der Funktionsweise bei Ortungen an Leitungen (Modus Aktive-Leitung).
Verfahren
1.
Befestigen Sie die Sonde an der Rute oder Schiebeaal und führen Sie sie in
das abzubildende Rohr bzw. den Kanal ein. Die Sonde soll gerade noch sichtbar
bleiben.
2.
Halten Sie den Empfänger vertikal direkt über die Sonde, wobei das Blatt
(parallel) mit der Sonde fluchten muss.
3.
Stellen Sie die Empfindlichkeit des Empfängers auf eine Balkenanzeige
zwischen 60% und 80% ein.
30
Eine Sonde strahlt ihr Hauptfeld von der Mitte ihrer Längsachse ab, mit je einem
kleineren Ausschlag (Ghost-Signal) an beiden Enden des Hauptfeldes. Bewegen
Sie den Empfänger in eine Richtung und dann vorwärts und rückwärts entlang der
Längsachse der Sonde, um beide Ghost-Signale zu orten.
Radiodetection empfiehlt die Ortung von Ghost-Signalen, da ihr Vorhandensein
die Position des Hauptfeldes bestätigt. Verringern Sie die Empfindlichkeit des
Empfängers, bis die Ghost-Signale verschwinden. Nun sollte nur noch das Hauptfeld-
Signal angezeigt werden.
Nach Einstellen der passenden Empfänger-
Empfindlichkeit treiben Sie die Sonde zunächst einen
Meter (3-4 Fuß) voran und halten Sie an. Bringen Sie den
Empfänger über die vermutete Position der Sonde und:
1.
Bewegen Sie den Empfänger vor- und rückwärts,
das Blatt parallel zur Sonde ausgerichtet.
2.
Halten Sie an, sobald die Balkenanzeige eine
klare Signalspitze vorweist.
3.
Drehen Sie den Empfänger um die eigene
Hochachse. Halten Sie an, wenn die
Balkenanzeige eine klare Signalspitze zeigt.
4.
Bewegen Sie den Empfänger seitlich hin und her,
bis die Balkenanzeige eine klare Signalspitze zeigt.
5.
Ortet der Empfänger eine Signalspitze, ermittelt
er automatisch die Tiefe der Sonde. Beobachten
Sie die Tiefen-Anzeige, während Sie den
Empfänger seitlich bewegen; der niedrigste Wert
gibt den korrekten Ort an.
Wiederholen Sie jeden Schritt in kürzeren Abständen, wobei sich das Empfängerblatt
auf dem oder nahe am Boden befindet. Nun sollte sich der Empfänger direkt über der
Sonde befinden und das Blatt parallel bzw. längs zur Sonde stehen; markieren Sie
diese Position.
31

Hide quick links:

Advertisement

Table of Contents
loading

Table of Contents