Omni TA Garantie Die ZyXEL Communications Corporation gewährt eine Garantie von zwei (2) Jah- ren auf die Terminaladapter der Omni-Serie. Sollten an einem Gerät während der Garantiezeit Fehler auftreten, die auf mangelhafte Verarbeitung und/oder Materia- lien zurückzuführen sind, wird die ZyXEL Communications Corporation dem Kunden nach Vorlage eines Kaufbeleges ohne Berechnung von Arbeitszeit oder Material nach ihrer Wahl das Gerät ersetzen oder reparieren, um den betriebsfähi-...
Omni TA Inhalt Inhaltsverzeichnis Garantie ......ii Firmenzeichen und Warenzeichen ....iii Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland .
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Upgrade der Firmware....3-10 Testen der ZyXEL ISDN TA ....3-11 Uhr stellen .
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Omni TA Inhalt 5 Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Typen abgehender Verbindungen ....5-1 ISDN-Datenanruf......5-1 ISDN-Datenanruf mit der Dienstkennung Sprache .
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Inhalt Omni TA Dynamische Kanalzuweisung ....7-4 Verwendung der V.42bis-Datenkompression ... 7-5 Kanalbündelung mit V.42bis-Datenkompression ..7-6 8 ISDN-Verbindungen nach V.120 Hintergrund .
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Anrufweiterschaltung ..... .11-5 Telefondienste der ZyXEL ISDN TA ....11-7 Interne Verbindung.
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Inhalt Omni TA 15 Aktualisieren der Firmware Firmware aktualisieren ..... 14-1 Kernel-Modus ......14-3 16 Die zweite serielle Schnittstelle Aktivieren der beiden Schnittstellen .
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C Kontaktadressen ZyXEL (Telefonnummern) ....C-1 Online in verschiedenen Netzen ....C-1 D Weiterführende Literatur...
Ihnen grundlegende Hinweise zum Umgang mit dem Gerät und dieser Dokumentation. Einführung Die ZyXEL Omni ISDN Terminal Adapter (Omni TA) setzen einen neuen Stan- dard für das Preis-/Leistungsverhältnis im immer größer werdenden Markt von Internet und Telekommunikationsanwendungen. In Verbindung mit einem der immer weiter verbreiteten Programmpakete für das Internet erlauben ihre vielfälti-...
Funktionen wie die Übergabe von Anrufen, das Halten, Dreierkonferenzen oder die Unterstützung von Auswahlziffern. Mit dem Omni.net LCD+M verbindet ZyXEL die digitale und die analoge Welt. Im Omni.net LCD+M ist ein 56K-Modem (V.90) integriert, mit dem Sie über Ihre ISDN-Leitung mit analogen Gegenstellen kommunizieren sowie Faxe senden und empfangen können (Fax-Klasse 1).
Omni TA Konventionen In Kapitel 3 wird der Zyxel ISDN Configuration Manager beschrieben, der auf ein- fache Art die Einstellung aller wichtigen Parameter für die Omni TA ermöglicht. Der ISDN Configuration Manager erkennt automatisch, welches Gerät angeschlos- sen ist und stellt nur die zulässigen Einstellungen zur Verfügung.
Omni TA Ab diesem Symbol gilt der Text nur für den Omni TA128. Ab diesem Symbol gilt der Text nur für den Omni.net D. Ab diesem Symbol gilt der Text für alle Modelle mit Ausnahme des Omni.net D. Ab diesem Symbol gilt der Text für den Omni.net Plus. Ab diesem Symbol gilt der Text für den Omni.net LCD.
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Omni TA Merkmale der Omni TA im Vergleich Merkmal Omni TA omni.net D omni.net omni.net omni.net Plus LCD+M Statusanzeige 8 LED, 8 LED, 13 LED 12 LED 14 LED LCD- LCD- Anzeige Anzeige Frontpanel 20 x 2 20 x 2 —...
Terminaladapter Netzteil RJ11-Telefonkabel RJ11-auf-TAE6-Kabel RJ45-ISDN-Kabel Geschirmtes RS232-Kabel 25 auf 25 Pole Konverter 25 auf 9 Pole ZyXEL Bonus CD Garantie/Registrierkarte Handbuch Kurzhinweise für den Schnelleinstieg *. Manche Komponenten werden nur in bestimmten Ländern beigelegt. Es gelten die internationalen Autokennzeichen. 1–6...
Omni TA Wie werde ich registrierter Benutzer? Wie werde ich registrierter Benutzer? Füllen Sie die Registrierkarte aus und schicken Sie sie an die angegebene Adresse. Registrierte Benutzer werden beim Erscheinen neuer Produkte und Erweiterungen informiert. Um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, ist die Regi- strierung nicht erforderlich.
Kurzinstallation Eine ausführliche Beschreibung zum Anschluß Ihres Omni TA finden Sie weiter hinten in diesem Kapitel. Zur Konfiguration benutzen Sie bitte den ZyXEL ISDN Configuration Manager. Er wird in Kapitel 3 beschrieben. Mit folgenden Schritten installieren Sie Ihren Omni TA: 1) Schalten Sie Ihren Computer und den Omni TA aus.
Anschluß und Bedienelemente Omni TA Grundbegriffe DTE und DCE DTE und DCE sind zwei Begriffe, die in der Datenübertragung verwendet werden. DTE steht für Data Terminal Equipment (Datenendeinrichtung; DEE), DCE steht für Data Communication Equipment (Datenübertragungseinrichtung; DÜE). Wir bleiben in diesem Handbuch bei den englischen Kürzeln. Schnittstellenstandards EIA-232D/E (früher RS-232C) ist ein empfohlener Standard des Verbandes der elektrischen Industrie der USA (Recommended Standard - RS - by the Electrical...
Omni TA Synchrone und asynchrone Verbindungen Synchrone und asynchrone Verbindungen Es gibt zwei Arten serieller Datenübertragung. Eine bezeichnet man als synchron, die andere als asynchron. Bei der synchronen Datenübertragung werden die Daten Bit für Bit gesendet und empfangen, während durch ein begleitendes Taktsignal die zeitliche Dimension - und damit die Zugehörigkeit der Daten zu ihren Informati- onsgruppen - bestimmt wird.
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ON/OFF POWER TO DTE 1 TO DTE 2 ISDN PHONE 1 PHONE 2 12V-20V Abb. 2.1: Rückseite des ZyXEL Omni TA128 Abb. 2.2: Rückseite des ZyXEL Omni.net LCD ON/OFF POWER TO DTE 1 ISDN PHONE 1 PHONE 2 12V-20V Abb.
Omni TA Anschluß des Computers Anschluß des Computers Zum Anschluß des Omni TA an die serielle Schnittstelle des Rechners verwenden Sie ein 25- oder ein 9-poliges (geschirmtes) RS232-Kabel (männlich/weiblich). Hinweis: Verwenden Sie möglichst das mitgelieferte, geschirmte serielle Kabel. Der Omni TA128 verfügt über zwei serielle Schnittstellen. Für die erste Installation des TA verwenden Sie bitte die serielle Schnittstelle 1 (25-polig).
Anschluß und Bedienelemente Omni TA Anschluß der Telefonleitung (S -Bus) Benutzen Sie zum Anschluß an den ISDN S -Bus das mitgelieferte RJ45-Kabel. An die Phone-Buchsen (RJ11) an der Rückseite des TA (nicht Omni.net D) können Sie zusätzlich analoge Endgeräte, z.B. ein normales Telefon, anschließen. Über die- ses Telefon können Sie dann z.B.
Omni TA Anschluß analoger Endgeräte Anschluß analoger Endgeräte Die Omni TA verfügen über zwei analoge Anschlüsse. Diese sind mit PHONE 1 bzw. PHONE 2 beschriftet. Hier können Sie mit einem vierpoligen RJ11-Kabel ana- loge Endgeräte wie Fax, Telefon, Anrufbeantworter oder Modem anschließen. Die RJ11-Buchsen (auch Western-Buchsen) sind inzwischen sehr verbreitet.
Anschluß und Bedienelemente Omni TA DTR unterstützen. Einige Apple Macintosh-Modelle z.B unterstützen das Signal DTR auf der seriellen Schnittstelle nicht. Genaueres dazu entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrem Computer. Hinweis: Die Initialisierungsphase nach dem Einschalten des Omni TA dauert etwas länger als bei herkömmlichen Modems, da hierbei auch die Verbindung zum S -Bus bzw.
Omni TA Die LED-Anzeigen mni TA128 ISDN DTE 1 DTE 2 PHONE Abb. 2.7: Ansicht der Oberseite des Omni TA128 Die LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen der Omni TA signalisieren verschiedene Betriebszustände. Das Omni.net LCD verfügt über eine Flüssigkristallanzeige, auf der einzelne Zustände ausführlich in Klartext angezeigt werden.
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Anschluß und Bedienelemente Omni TA Gruppe LED 128 LCD Plus D Bedeutung (+M) ISDN Anzeige für B1-Kanal; leuchtet, wenn eine Verbindung über den B1-Kanal hergestellt wird. Einfaches Blinken dieser LED zeigt an, daß einzelne Datenpakete mehrfach übertragen werden müssen (Blockfehler). ISDN Anzeige für B2-Kanal;...
Omni TA Der Schalter auf der Oberseite Gruppe LED 128 LCD Plus D Bedeutung (+M) † Data-Set-Ready-Anzeige; leuchtet, wenn an der DTE Daten sendebereit sind. † Request-To-Send-Anzeige; leuchtet, wenn die Hardware-Flußsteuerung aktiv ist und die DTE Daten senden will. † Clear-To-Send-Anzeige;...
Anschluß und Bedienelemente Omni TA Arbeiten mit der LCD-Anzeige Das Omni.net LCD ist der erste Terminaladapter mit LCD-Anzeige und Bedienta- sten, der eine menügeführte Benutzung für einfache Einstellung und Statusüberwa- chung ermöglicht. In diesem Abschnitt wird die Menüsteurung mit ihren Optionen, Einstell- und Kontrollmöglichkeiten beschrieben.
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Omni TA Arbeiten mit der LCD-Anzeige 2–13...
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Anschluß und Bedienelemente Omni TA *: Tel1, Tel2, X.75, T.70, V.110, V.120, PPP und andere mögliche Arten (z. B. LCD+M: ANAL, MDM) Die Tasten des Bedienfeldes haben folgende Funktionen: Taste Funktion (rechts) Nächstes Element der gleichen Ebene wählen. Bei Eingaben eine Stelle nach rechts gehen. (links) Vorhergehendes Element der gleichen Ebene wählen.
Omni TA Einwahlliste *: Datum und Uhrzeit werden beim ersten Verbindungsaufbau von der ISDN-Ver- mittlungsstelle abgerufen. Dies kann beim Betrieb an Nebenstellenanlagen gege- benenfalls nicht funktionieren. Einwahlliste In der Einwahlliste werden die Daten der letzten 20 eingegangenen Anrufe gespei- chert. Dabei werden festgehalten die Nummer des Anrufers (falls diese von der ISDN-Vermittlungsstelle übergeben wird), der genutzte Dienst (TEL1, TEL2, X.75, T.70, V.110, V.120, PPP, …) und die Dauer des Anrufs.
Anschluß und Bedienelemente Omni TA Anrufliste In der Anrufliste können die Daten der vierzig gespeicherten Rufnummern ange- zeigt werden. Die Nummern werden über ein angeschlossenes analoges Telefon oder mittels des AT-Befehls AT&Zn=s gespeichert werden. Für das Speichern von Telefonnummern gelten folgende Regeln: 1) Die Speicher haben die Nummern 0 bis 39.
Omni TA Auswahlliste Auswahlliste In der Auswahlliste werden die Daten der letzten 20 von Ihnen initiierten Anrufe gespeichert. Dabei werden festgehalten die angerufene Nummer, der genutzte Dienst (TEL1, TEL2, X.75, T.70, V.110, V.120, PPP, …) und die Dauer des Anrufs. Übermittelte Gebühreninformationen werden statt der Zeitinformationen angezeigt.
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Anschluß und Bedienelemente Omni TA Element wählen Zwischen den einzelnen Datums- und Zeitelemen- ten wechseln Sie mit den Tasten . Die Anordnung der Elemente ist zyklisch; Sie springen von Jahr zu Sekunde und umgekehrt. Werte eingeben Zum Ändern einer Ziffer benutzen Sie die Tasten Steht gewünschte Ziffer in der...
Bei einem Betrieb an Nebenstellenanlagen ist dieser Abruf nicht immer möglich. Wenn Sie den ISDN Configuration Manager (siehe ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) auf Seite 3–1) starten, kann dieser die Systemzeit des angeschlossenen Computers in den Terminaladapter laden.
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Anschluß und Bedienelemente Omni TA Bei der laufenden PPP-Verbindung wer- den aktuell Daten mit den angezeigten Werten gesendet (Tx) und empfangen (Rx). Für den gewählten B-Kanal ist eine Durchsatzanzeige nicht möglich, weil der Kanal nicht benutzt wird. 2–20...
ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) Nun können Sie den Omni TA für Ihren ISDN-Anschluß konfigurieren. Dazu fin- den Sie auf der beigelegten CD den ZyXEL ISDN Configuration Manager für Win- dows 95/98/NT, mit dem Sie (sofern Sie den Omni TA an einem PC unter Windows betreiben) den Omni TA für Ihre Gegebenheiten konfigurieren können.
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Abb. 3.2: Benutzerdefinierte Wahl der zu installierenden Komponenten Wenn Sie die Option ZyXEL INF Definitionen (DFÜ-Netzwerk Treiber) auswählen, werden die aktuellen INF-Treiberdateien für alle ZyXEL ISDN TAs in das Ver- zeichnis \WINDOWS\INF\ kopiert, wobei vorhandene Dateien überschrieben werden. Anschließend läuft die Installation automatisch ab. Zum Abschluß erhalten Sie die Gelegenheit, die Datei LIESMICH.DOC zu lesen, die wichtige Hinweise zu Neue-...
Verwenden Sie bevorzugt eine der Schnittstellen COM1 bis COM4. 3) Schließen Sie alle Kommunikationsprogramme und aktiven DOS-Fenster. 4) Schalten Sie Ihren Omni TA ein. Starten von ZyICM 1) Zum Starten klicken Sie im Startmenü auf das Symbol ZyXEL ISDN Configu- ration Manager. 3–3...
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(COM1 bis COM4), ob dort ein ZyXEL ISDN TA angeschlossen ist. Das erste erkannte Gerät wird benutzt. Haben Sie mehrere ZyXEL ISDN TAs angeschloseen, müssen Sie in der Datei ZyICM32.INI festlegen welches Gerät verwendet werden soll. Sie können diese Datei über das Startmenü...
Die Symbole am oberen Rand des Fensters erlauben den schnellen Zugang zu den wichtigsten Einstellungen. Sollte ein Symbol inaktiv angezeigt werden, stellt Ihr ZyXEL ISDN TA die entsprechenden Funktionen nicht zur Verfügung. Beim Start liest ZyICM automatisch das Profil 0 des gewählten ISDN TAs aus, so daß...
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Konfigurieren Omni TA Abb. 3.7: Dialog B-Kanalprotokolle Der Dialog gliedert sich in verschiedene Bereiche. Die symbolisierten Leucht- dioden geben den Betriebszustand der entsprechenden LEDs am TA wieder. Im Bereich ISDN-B-Kanal Protokoll für abgehende Anrufe legen Sie das Protokoll für die Datenverbindungen fest. Abhängig vom in der Klappliste ausgewählten Pro- tokoll stehen weitere Optionen in diesem Bereich zur Verfügung.
Dynamische Kanalzuweisung auf Seite 6–8. Mit der Schaltfläche Übernehmen sichern Sie die von Ihnen gewählten Einstellun- gen dauerhaft im nichtflüchtigen Speicher des ZyXEL ISDN TAs. Mit OK werden die Einstellungen für die aktuelle Sitzung in den TA übernommen und Sie kehren in den Hauptdialog zurück.
Hauptdialog zurück. Telefondienste und Zusatzdienste konfigurieren 1) Zum Öffnen des Dialogs klicken Sie auf im Hauptdialog. Abb. 3.9: Dialog Telefondienste In diesem Dialog wählen Sie, ob Sie die Telefondienste Ihres ZyXEL ISDN TAs oder die Zusatzdienste Ihres Telekommunikationsdiensteanbieters nutzen wollen. 3–8...
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Omni TA Arbeiten mit ZyICM Wenn Sie auf eines der Symbole im Dialog zeigen, wird am unteren Rand des Fel- des Die Dienste die Sequenz angezeigt, die Sie am angeschlossenen analogen Tele- fon eingeben müssen, um die Funktion zu nutzen, auf die Sie zeigen. Die einzelnen Dienste werden im Kapitel 12 (Telefondienste) näher beschrieben.
Einstellungen zu sichern. Die entsprechende Funktion zu Sicherung finden Sie im Menü Datei des ICM. 1) Zum Starten des Aktualisierung klicken Sie auf im Hauptdialog. 2) Wählen Sie die Firmware-Datei, die Sie neu in Ihren ZyXEL ISDN TA installieren wollen. 3–10...
Während des Tests werden auch die Funktionen der vorhandenen analogen Anschlüsse getestet. Daher sollten dort Telefone angeschlossen sein, die Sie entspre- chend den Anweisungen während des Tests benutzen sollen. Der ZyXEL ISDN TA solllte unbeding auch mit dem ISDN-Netz verbunden sein.
Das Ergebnis des Tests wird nach Abschluß des Tests angezeigt. Uhr stellen Von den ZyXEL ISDN TAs verfügt der Omni.net LCD über eine eingebaute Uhr. Diese können Sie mit dem ZyXEL ISDN Configuration Manager stellen, indem Sie im Hauptdialog auf die unten eingeblendete Uhrzeit doppelklicken. Ist kein Omni.net LCD angeschlossen, wird dort die Systemzeit Ihres Computers ange-...
Nehmen Sie im Dialog die gewünschten Einstellungen vor. Mit der Schaltfläche Übernehmen sichern Sie die von Ihnen gewählten Einstellun- gen dauerhaft im nichtflüchtigen Speicher des ZyXEL ISDN TAs. Mit OK werden die Einstellungen für die aktuelle Sitzung in den TA übernommen und Sie kehren in den Hauptdialog zurück.
Zur Drucklegung dieses Handbuchs war noch keine deutschsprachige Version von ZyICM verfügbar, die alle Analogfunktionen des Omni.net LCD+M unterstützt. Bitte beachten Sie die Web- und ftp-Sites von ZyXEL. Dort finden Sie aktuelle Software und Ergänzungen zu dieser Dokumentation. Siehe auch Anhang C.
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Sollte (wider Erwarten) trotz mehrmaliger Überprüfung nichts richtig funktionieren, setzen Sie sich mit Ihrem Händler in Verbindung. Kann er Ihnen nicht weiterhel- fen, finden Sie in Anhang C einige Adressen, unter denen Sie den technischen Sup- port von ZyXEL erreichen können. 3–15...
Internet Configuration Manager enthalten. Zur einfachen Installation benutzen Sie die benutzerdefinierte Installation (siehe Seite 3-2). Sie können die Treiber auch von diversen ZyXEL FTP-Servern im Internet kosten- los beziehen. Die jeweils neueste Modem-Informationsdatei für Omni TAs unter Windows 95 wird unter folgender URL bereitgestellt: ftp://ftp.zyxel.co.at/public/software/Windows95/mdmzyxlg.inf...
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Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.1: Eröffnungsdialog des Assistenten für die Modeminstallation 3) Aktivieren Sie die Option Modem auswählen (Keine automatische Erken- nung). Danach klicken Sie auf Weiter. Der Dialog wird durch den folgenden ersetzt. Abb. 4.2: Auswahldialog für Modems 4) Im neuen Dialog klicken Sie auf die Schaltfläche Diskette. Der Dialog Von Diskette installieren wird geöffnet.
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Abb. 4.3: Pfadeingabe für INF-Datei 5) Legen Sie die CD mit dem ZyXEL Treiber MDMZYXLG.INF in das CD- Laufwerk und tragen Sie den Laufwerksbuchstaben im Feld Herstellerda- teien kopieren von ein und klicken Sie auf die Durchsuchen. Öffnen Sie im Auswahldialog den Ordner mit der INF-Datei und bestätigen Sie die Wahl.
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Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.5: Festlegen der seriellen Schnittstelle 7) Wählen Sie die serielle Schnittstelle (COM-Port) Ihres Computers aus, an die Sie den Omni TA angeschlossen haben, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Der Dialog Eigenschaften für Modems wird aktiviert. Abb.
Omni TA Einstellungen für das DFÜ-Netzwerk von Windows 95/98 8) Hier klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. Damit ist die Installation der für den Omni TA unter Windows95/98 benötigten Treiber beendet. Jetzt können Sie den Omni TA z.B. zusammen mit Programmen wie dem DFÜ-Netzwerk verwenden.
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Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.8: Anwahlnummer der Gegenstelle festlegen 3) Geben Sie hier die Rufnummer der Gegenstelle ein, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll (z.B. Ihr ISP), und klicken Sie auf Weiter. Abb. 4.9: Parameter der Gegenstelle bestätigen 4) Nun klicken Sie nur noch auf die Schaltfläche Weiter. Jetzt befindet sich im Ordner DFÜ-Netzwerk ein Symbol für die soeben konfigurierte Verbindung.
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Omni TA Einstellungen für das DFÜ-Netzwerk von Windows 95/98 Abb. 4.10: Eigenschaften des DFÜ-Netzwerks 6) Überprüfen Sie im erscheinenden Dialog, ob im Eingabefeld Verbinden über der Eintrag des von Ihnen gewählten Omni TAs erscheint. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie ihn bitte in der Klappliste aus. 7) Klicken Sie auf die Schaltfläche Servertyp.
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Netzwerkverbindungen Omni TA 8) Für eine PPP-Verbindung benutzen Sie die Einstellungen aus der Abbildung. Für eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk aktivieren Sie die Option Am Netzwerk anmelden. Wenn Ihr Netzwerk-Server ein verschlüsseltes Kennwort erwartet, müssen Sie auch die Option Verschlüsseltes Kennwort fordern aktivieren.
Sie hierfür die nötigen Benutzerrechte. Falls Sie bereits über einen Zugang zum Internet verfügen, können Sie neue Versio- nen Treiberdateien auch von den diversen ZyXEL FTP-Servern kostenlos beziehen. Im allgemeinen finden Sie neue Versionen der ZyXEL Modem-Informationsdatei für WindowsNT v4.00 zuerst unter folgender URL:...
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Netzwerkverbindungen Omni TA ftp://ftp.zyxel.co.at/public/WindowsNT.400/mdmzyxlg.inf Hinweis: Für die Installation muß Ihr Benutzerkonto einer Gruppe zugeordnet sein, welche die Benutzerrechte zum Laden und Entfernen von Gerä- tetreibern beinhaltet (Beispiel: Gruppe Administratoren)! So installieren Sie die Treiberdatei manuell: 1) Öffnen Sie den Ordner Systemsteuerung über Start/Einstellungen/System- steuerung.
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Omni TA Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) Status-Anzeige leer ist. Sollte dort Gestartet angezeigt werden, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden! Abb. 4.15: Die Dienste-Steuerung 2) Doppelklicken Sie auf das Symbol Modems. Ein Dialog wird geöffnet. 3) Dort klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
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Der Dialog Von Diskette installieren wird geöffnet. Abb. 4.18: Pfadeingabe für INF-Datei 6) Legen Sie die CD mit dem ZyXEL Windows NT-Treiber MDMZYXLG.INF in das CD-Laufwerk, tragen Sie den Laufwerksbuchstaben im Feld Herstell- erdateien kopieren von ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsu- chen.
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Omni TA Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) Abb. 4.19: Auswahl des TA aus der INF-Datei 7) Aus der Liste wählen Sie bitte das Ihrer gewünschten Verbindung entspre- chende Protokoll aus und klicken Sie auf Weiter. Sie können prinzipiell alle Protokolle verwenden. Es ist jedoch ratsam, sich bei der entsprechenden Gegenstelle (also z.B.
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Netzwerkverbindungen Omni TA 9) Im abschließenden Dialog klicken Sie auf die Schaltfläche Fertigstellen. Das System kopiert verschiedene Dateien und präsentiert Ihnen dann folgende Meldung: Wenn Sie die Meldung bestätigen, wird der Dialog Eigenschaften von Modems geöffnet. Abb. 4.21: Eigenschaften für den Omni TA festlegen 10) Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
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RAS-Gerät aufzunehmen. Abb. 4.23: Hinzufügen eines RAS-Gerätes 12) Klicken Sie auf OK. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Einträge ZyXEL ISDN Omni TA und ZyXEL ISDN X.75 64k0 in Europa funktionell identisch sind. Abb. 4.24: Ein RAS-Gerät bereit zur Konfigurierung 13) Ein Klick auf die Schaltfläche Konfigurieren läßt Sie die Anschlußverwen-...
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Die Option Multilink ermöglichen braucht für eine MP/PPP-Verbindung mit dem Omni TA nicht selektiert zu sein, da das Multilink-Protokoll vom Omni TA selbst kontrolliert wird, sofern Sie den Modemeintrag ZyXEL ISDN MP- PPP (Bandwith on Demand) 64k0 or 128k0 als aktives Gerät für RAS aus der Liste der installierten Modems ausgewählt haben!
Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 17) Zurück im Dialog RAS-Setup klicken Sie auf Weiter. Die gewählten Bindungen der Treiber an die Hardware-Komponenten werden durchgeführt und eventuell weitere Dialoge angezeigt. 18) Abschließend müssen Sie Windows NT 4.0 neu starten. Damit ist die Installation der für den Omni TA unter Windows NT 4.0 benötigten Treiber beendet.
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Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.28: Dialog Server 4) Im Dialog Server aktivieren Sie die zutreffenden Optionen. Abb. 4.29: Dialog Rufnummer 5) Geben Sie im Dialog Rufnummer die Rufnummer der Gegenstelle ein, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll (z.B. Ihr ISP), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
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Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Abb. 4.30: Protokoll 6) Wählen Sie im Dialog Protokoll das Prokoll aus, das Ihr ISP unterstützt. Abb. 4.31: Anmeldeskript 7) Legen Sie im Dialog Anmeldeskript fest, ob ein Anmeldeskript benutzt wer- den soll.
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Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.32: IP-Adresse 8) Im Dialog IP-Adresse tragen Sie die Ihnen zugewiesene statische IP-Adresse ein. Sollte Ihr ISP dynamische Adreßzuweisung benutzen, z.B. das Verfahren DHCP, geben Sie hier 0.0.0.0 ein. Abb. 4.33: Adresse des Name Server 9) Im Dialog Adressen des Namens-Servers geben Sie die Adresse des primä- ren Name Server ein, die Ihnen Ihr ISP mitgeteilt hat.
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Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Abb. 4.34: Hauptdialog der Anwendung DFÜ-Netzwerk An dieser Stelle können Sie die Modemkonfiguration nochmals überprüfen: 11) Klicken Sie im Dialog DFÜ-Netzwerk auf die Schaltfläche Weiteres und wäh- len Sie in der Aufklappliste den Punkt Eintrags- und Modemeigenschaften bearbeiten.
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PPP = RFC1717)), das X.75 "CCB" (cFos Channel Bundeling) oder X.75 bzw. V.120 "MLP" (Multi Link Protocol) einsetzen wollen, so sollten Sie eine entsprechende, spezielle serielle Schnittstellenkarte (wie etwa die ZyXEL "2S1P" oder "SP111AT" Karten) mit einer Takt-Multiplizierung (2x oder 4x) in Ihren Computer einbauen. Trotzdem darf die Startge- schwindigkeit nur auf maximal 115200 bps eingestellt werden.
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Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Die Einstellungen im Dialog hängen von der jeweiligen Verbindung ab. 15) Wenn Sie eine PPP-Verbindung aufbauen wollen, können Sie die Einstellun- gen aus der Abbildung übernehmen. Wenn Sie eine Verbindung zu einem Microsoft Windows Netzwerk aufbauen wollen, wählen Sie NetBEUI.
Netzwerkverbindungen Omni TA 21) Schließen Sie auch den Dialog Telefonbucheintrag bearbeiten mit OK. Den Dialog DFÜ-Netzwerk können Sie jetzt mit Beenden verlassen, oder Sie können mit Klick auf die Schaltfläche Wählen einen Verbindungsaufbau initialisieren. Mac OS Spätestens seit System 7.5 verfügt das MacOS über Komponenten zum Zugriff auf IP-Netzwerke.
Der Internet-Assistent sammelt vor allem die Daten für die Kontrollfelder Modem, TCP/IP und Remote Access. Für ZyXEL-Geräte passende Modemskripte befinden sich auch auf der CD von MacOS 8.5 im Verzeichnis CD Extras:Network Extras:Remote Access:User Contri- buted Modem Scripts:ZyXEL Modem Scripts. Die Modemskripts wurden von Thomas Tempelmann erstellt.
Omni TA Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Kapitel 5 Grundlagen zu ISDN-Verbindungen In diesem Kapitel erläutern wir die grundlegenden Funktionen des Omni TA für den Aufbau von ISDN-Verbindungen. Im Aus- lieferungszustand sind nach dem Einschalten des Omni TA beide a/b-Adapter und die serielle Schnittstelle 1 aktiv. Typen abgehender Verbindungen Der Omni TA kennt drei Verbindungsmodi zum ISDN-Netzwerk.
Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Telefongesellschaften davon ausgeht, daß die zu übermittelnden Datenmenge eines normalen Gesprächs wesentlich geringer als die einer Datenverbindung ist. Im digi- talen ISDN-Netz werden alle Daten in digitaler Form übertragen, d.h. die Sprachdaten wer- den in digitale Daten konvertiert, übertragen und beim Empfänger wieder in analoge Daten umgesetzt.
Omni TA Verbindungsmodus manuell einstellen Hinweis: Beim Omni.net LCD+M teilt sich der interne Faxmodem die Schalt- kreise mit dem a/b-Adapter 2. Zum Wählen als Modem oder Fax steht zusätzlich der Befehl ATDM zur Verfügung. Näheres siehe Wäh- len auf Seite 10–1. Verbindungsmodus manuell einstellen Die manuelle Einstellung des Verbindungsmodus benötigen Sie nur, wenn das von Ihnen verwendete Kommunikationsprogramm ausschließlich die üblichen Wähl-...
Omni TA Leitungsvermittelte Daten Leitungsvermittelte Daten Die vom Omni TA unterstützten Protokolle für leitungsvermittelte Daten (Circuit Switched Data - CSD) sind PPP, PPP/MP, V.110, V.120 und X.75. Dabei wird V.110 in Japan verwendet, wogegen V.120 in USA und X.75 in Europa verwendet werden.
Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Benutzen sie den AT-Befehl ATCLn, n=1... 2048, um die Paketlänge einzustellen (Einheit in Oktetten) und den AT-Befehl ATCL?, um die aktuell eingestellte Paketlänge zu überprüfen. Bei Verbindungen nach X.75 oder V.120 sollte die Paketlänge des Senders nicht größer als die maximal zulässige Paketlänge des Empfängers sein.
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Omni TA Rufannahme über MSN-Zuordnung AT&ZIn=s (n=0-7; s ist die MSN-Nummer oder Subadresse) &ZI2= s Zuordnen der MSN für V.120 &ZI3= s Zuordnen der MSN für PPP, MPPP &ZI4= s Zuordnen der MSN für ISDN-Daten, automatische Protokollerkennung &ZI5= s Zuordnen der MSN für DTE Port 2 (Omni TA 128) &ZI6= s Zuordnen der MSN für den a/b Adapter 2 (nicht Omni.net tD) &ZI7= s...
Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Globale Rufannahme Falls dem Omni TA mittels AT&ZI eine oder mehrere MSNs zugeordnet wurden, werden nur eingehende Anrufe für die zugeordneten MSNs vom Omni TA beant- wortet. So kann der TA problemlos mit anderen ISDN-Endgeräten an einem S Bus betrieben werden, ohne daß...
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Omni TA Multi-Auto Antwortmodus bei ISDN-Datenan- (die Zieladresse) mit den zugeordneten MSNs der verschiedenen B-Kanalproto- kolle verglichen. Findet sich dort eine Übereinstimmung, wird der Anruf mit dem sich daraus ergebenden Protokoll beantwortet. Falls auch jetzt noch keine eindeu- tige Zuordnung stattfinden kann, wird der Multi-Auto Antwortmodus des Omni TA aktiviert, in dem das von der Gegenstelle verwendete B-Kanalprotokoll automa- tisch erkannt wird.
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Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA 5–10...
Omni TA PPP mit Async-Sync-Umsetzung Kapitel 6 PPP mit Async-Sync-Umsetzung Dieses Kapitel beschreibt das Point-To-Point-Protokoll (PPP), seine Anwendung und die mit dem Omni TA verfügbaren Optionen. Hintergrund Das Point-To-Point-Protocol (PPP) wurde entwickelt, um paketorientierte Daten- verbindungen zwischen zwei Endpunkten zu ermöglichen. Diese Verbindungen arbeiten vollduplex, also simultan bidirektional und sollen die Datenpakete in einer geordneten Reihenfolge übertragen.
PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Internet und Remote Access PPP Mehr und mehr ISPs bieten auch ISDN-Zugangsmöglichkeiten an, die eine wesentlich höhere Bandbreite als analoge Zugänge zulassen. Meist finden dazu ISDN-LAN-Router Verwendung, die, im Gegensatz zu Terminal-Adaptern, keine asynchrone Verbindungsmöglichkeit bieten. Daher können bei solchen Gegenstel- len keine TAs verwendet werden, die nur ein asynchrones Protokoll oder V.120 unterstützen.
Omni TA Die elektronische Unterschrift Anschluß geschickt werden, besitzen ein asynchrones oktettbasierendes HDLC-Framing. Der Omni TA löst diese Pakete auf und schickt sie als bitbasierende synchrone HDLC-Fra- mes zur Gegenstelle und umgekehrt. Die elektronische Unterschrift PPP unterstüzt vor dem eigentlichen Aufbau einer Internet-Verbindung eine Auto- risierungsphase.
Kompressionsmethode unterstützen, damit die Paketkompression genutzt werden kann. ZyXEL unterstützt Kompression nach STAC/LZS und V.42bis. Zur Drucklegung dieses Handbuches wird STAC/LZS nur mit den single history check modi 0 (none), 3 (sequence) und 4 (extend) unterstützt. Die Modi 1 (LCB) und 2 (CRC) dürfen aufgrund von Patentre- striktionen nicht unterstützt werden.
Omni TA Async-Sync-Verbindung mit PPP annehmen Async-Sync-Verbindung mit PPP annehmen Im Prinzip besteht keine Notwendigkeit, den Omni TA für das Protokoll eines ein- gehenden Anrufes zu konfigurieren, da er alle nötigen Einstellungen automatisch an der ankommenden SETUP-Nachricht der Gegenstelle erkennt, sobald er sich im automatischen Antwortmodus befindet oder aber einen Befehl zum Beantwor- ten eines Anrufes (z.B.
PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Eine PPP/MP-Verbindung aufbauen Eine PPP/MP-Verbindung wird vom rufenden TA nach Eingabe von ATB40 (B-Kanalprotokoll HDLC PPP) und Auswahl einer der Multilink PPP Modi mit AT&Jn aufgebaut: Befehl Wirkung AT&J0 Multilink PPP abschalten AT&J1 Multilink PPP nur im Antwortmodus (answer mode) AT&J2 Multilink PPP nur im Anrufmodus (call mode) aktiv AT&J3...
Omni TA Endpunktunterscheidung Endpunktunterscheidung Die Endpunktunterscheidung dient der Identifizierung eines Systems, das Daten- pakete verschickt. Damit ist es z.B. einem Server möglich zu erkennen, daß von ein und demselben System mehrere Verbindungen zu ihm aufgebaut wurden. Einige PPP/MP-Implementierungen benötigen diese Endpunktunterscheidung. Die Endpunktunterscheidung besteht aus zwei Teilen: Klasse und Adresse.
PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA geprüft. Falls bei einer PPP/MP-Verbindung beide B-Kanäle belegt sind (Kanal- bündelung), die aktuell zu übertragende Datenmenge jedoch so gering ist, daß die Bandbreite eines einzelnen B-Kanals ausreichen würde, wird die Verbindung auf einem der beiden B-Kanäle automatisch abgebaut. Umgekehrt wird, wenn aktuell nur eine PPP/MP ISDN-Verbindung über einen B-Kanal aufgebaut ist, falls nötig, versucht, eine zusätzliche Verbindung über den zweiten B-Kanal herzustellen (Kanalbündelung), um die benötigte Bandbreite zur Verfügung zu stellen.
Omni TA BACP/BAP vom Omni TA automatisch einer der beiden für die Kanalbündelung verwendeten B-Kanäle für die analoge Verbindung des a/b-Adapters freigegeben. Nach Beendi- gung der Verbindung über den a/b-Adapter, wird der B-Kanal automatisch wieder der laufenden Verbindung mit dem CCB- oder PPP/MP-Protokoll zugewiesen. Zwischen dem Abbau der analogen Verbindung und dem (Wieder-) Aufbau der digitalen Verbindung vergehen mindestens zehn Sekunden.
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PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Hinweis: Der Status der BACP/BAP-Vereinbarung kann nicht in einem Profil gespeichert werden. Nach dem Einschalten ist die Vereinbarung aktiv. Der Zustand kann nur durch erneutes Eingeben von ATBPn geändert werden. Auch AT&F und ATZ beeinflussen den Status nicht. 6–10...
Omni TA ISDN-Verbindungen nach X.75 Kapitel 7 ISDN-Verbindungen nach X.75 Dieses Kapitel informiert über die Möglichkeiten des TA im Zusammenhang mit dem in Europa standardmäßig verwendeten Datenprotokoll X.75. X.75 wurde ursprünglich für die Datenübertragungen der paketvermittelten Datenübertragungssysteme im öffentlichen Telefonnetz entwickelt. Es wird aller- dings auch als eine Verbindungsschicht (link layer) für den Telematic Service (defi- niert in T.90) im ISDN-Netz verwendet, sowohl für leitungsvermittelte ISDN- Daten (DTE-DTE-Kommunikation) als auch für paketvermittelte ISDN-Daten...
ISDN-Verbindungen nach X.75 Omni TA nahme: Wenn ein ISDN-Datenanruf die Dienstkennung Sprache überträgt, kann der entsprechende Anruf nur durch das Setzen der MSN für das Protokoll X.75 korrekt beantwortet werden. Siehe auch Rufannahme über MSN-Zuordnung ab Seite 5-6. In diesem Fall muß mit dem Befehl AT&ZI0=s die MSN (s) für das Protokoll X.75 gesetzt werden.
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Omni TA Eine X.75-Verbindung mit Kanalbündelung Die Kanalbündelung kann mit dem Befehl AT&Jn wie folgt konfiguriert werden: Befehl Wirkung AT&J0 Bündelung der B-Kanäle abschalten AT&J1 Bündelung der B-Kanäle nur im Antwortmodus (Answer Mode) AT&J2 Bündelung der B-Kanäle nur im Anrufmodus (call mode) aktiv AT&J3 Bündelung der B-Kanäle im Antwort- und im Anrufmodus aktiv Das B-Kanalbündelungsprotokoll kann folgendermaßen ausgewählt werden:...
ISDN-Verbindungen nach X.75 Omni TA Kanalbündelung und gespeicherter Rufnummern Die 40 im NVRAM des Omni TA speicherbaren Rufnummern können auch für den Aufbau einer Verbindung mit Kanalbündelung genutzt werden. Mit dem Befehl ATDSn, n=0,1,..,39 wird die an der Speicherstelle (n+1) gespei- cherte Rufnummer für den Aufbau beider Verbindungen der Kanalbündelung genutzt.
Omni TA Verwendung der V.42bis-Datenkompression Die verschiedenen Protokollmöglichkeiten der Kanalbündelung sind in der folgen- den Tabelle dargestellt: Multiple Link 'cFos'-Kanalbün- PPP/MP Protokoll (MLP) delung (CCB) Kanalbündelung AT&J3 AT&J3 AT&J3 aktivieren Verfügbare Proto- X.75 (ATB0n), X.75 (ATB0n), PPP (ATB40) kolle V.120 (ATB20) V.120 (ATB20) Call Bumping Nein...
Zusätzlich können über solche XID-Frames nicht nur die Parameter der Datenkompression, sondern z.B. auch die Fenstergröße (der einzelnen Datenpakete), die Größe der Datenpakete usw. zwischen den DCEs ausgetauscht werden. Aus diesem Grund würde es ZyXEL begrü- ßen, wenn diese Art des Parameteraustausches auch von anderen Herstellern verwendet wird, würde dies doch auch zu einer größeren Kompatibilität unter X.75-Endgeräten führen.
Omni TA ISDN-Verbindungen nach V.120 Kapitel 8 ISDN-Verbindungen nach V.120 Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede des ISDN-Protokolls V.120 zum Protokoll X.75 aus Kapitel 7 (ISDN-Verbindungen nach X.75). Eine tabellarische Übersicht finden Sie auf Seite 7-1. Hintergrund Das Protokoll V.120 ist das Standardprotokoll für ISDN-Datenanrufe in den USA. Im Gegensatz zu V.110 - siehe Kapitel 9 (ISDN-Verbindungen nach V.110) - ist bei V.120-Kanalbündelung möglich.
Sollte dies nicht einwandfrei funktionieren, wird ZyXEL (zu einem späteren Zeitpunkt) andere reservierte Kodierungen verwenden. Zum Zeitpunkt der Druck- legung dieses Handbuches ist ZyXEL um eine Lösung bemüht, die in diesem Fall das Verhalten des Omni TA so weit wie möglich kompatibel zu den ISDN-Termi- naladaptern (TAs) anderer Hersteller macht.
Omni TA ISDN-Verbindungen nach V.110 Kapitel 9 ISDN-Verbindungen nach V.110 Das Protokoll V.110 findet hauptsächlich in Japan, aber auch in den USA Verwendung. Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede des ISDN-Protokolls V.110 zum Protokoll X.75 aus Kapitel 7 (ISDN-Verbindungen nach X.75). Eine tabellarische Übersicht finden Sie auf Seite 7-1.
ISDN-Verbindungen nach V.110 Omni TA Eine Verbindung mit V.110 aufbauen Aktivieren Sie zunächst den asynchronen V.110-Modus mit AT&M0. Bevor Sie mit ATDIs eine asynchrone Verbindung mit V.110 aufbauen können, müssen Sie mit einem der folgenden AT-Befehle das entsprechende V.110-Protokoll konfigurieren: Befehl Beschreibung ATB10...
Omni TA Modem und Fax Kapitel 10 Modem und Fax Das Modell Omni.net LCD+M bietet zusätzlich zu den digitalen Verbindungsmöglichkeiten die Funktionen eines analogen Modems sowie Faxfunktionalität. Für die Verbindung wird die ISDN-Leitung genutzt, Sie können aber jetzt auch mit jedem analogen Modem oder Fax kommunizieren.
Modem und Fax Omni TA Zusätzliche Parameter in der Wählzeichenkette entnehmen Sie bitte der Befehls- übersicht unter ATDs auf Seite 18-7. Hinweis: Falls Ihre Software nur die Standardwählbefehle ATD, ATDT und ATDP unterstützt, können Sie die Verbindungsart manuell festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Verbindungsmodus manuell einstellen auf Seite 5-3.
Omni TA Zusätzliche Modembefehle Im Faxbetrieb erkennt das Gerät einige zusätzliche Befehle. Diese Befehle werden in der Regel automatisch von einer entsprechenden Faxsoftware erzeugt und werden hier ausschließlich informationshalber aufgeführt. Befehl Werte Wirkung +FTS=n 0 - 255 Übertragung für n mal 10ms unterbrechen. +FRS=n 0 - 255 Auf eine Pause von n mal 10ms warten.
Modem und Fax Omni TA Verbindungsmodus manuell einstellen Anders als bei den anderen Geräten der Omni-Serie schaltet der Befehl AT&O0 nicht auf den zweiten a/b-Adapter als Standardgerät sondern auf das analoge Fax- modem. Beim Omni.net LCD+M aktivieren Sie den zweiten a/b-Adapter als Standardgerät mit dem Befehl AT&O1, der bei den anderen Geräten dieser Serie keine Wirkung hat.
Omni TA LCD-Anzeigefeld im Fax-/Modem-Betrieb LCD-Anzeigefeld im Fax-/Modem-Betrieb Bei abgehenden Anrufen wird die gewählte Nummer angezeigt. Bei ankommen Anrufen wird, falls verfügbar, die Nummer der Gegenstelle ange- zeigt. Nach Beendigung eines Anrufs werden die Anrufdaten in die entsprechende Liste übertragen. 10–5...
Omni TA Analoge Endgeräte Kapitel 11 Analoge Endgeräte Dieses Kapitel beschreibt die Arbeit mit analogen Endgeräten und den Einsatz des Omni TA als kleine Telefonanlage. Anschluß an a/b-Adapter Die a/b-Adapter des Omni TA ermöglichen Ihnen den Anschluß analoger Endge- räte (z.B. Telefon, Fax oder Modem) an den normalen ISDN-Basisanschluß. Jedes gebräuchliche analoge Endgerät kann an den RJ11-Buchsen angeschlossen und betrieben werden, sofern es das Tonwahlverfahren (MFV - Mehrfrequenz-Wahlver- fahren) und/oder das Pulswahlverfahren (IWV - Impuls-Wählverfahren) unter-...
Analoge Endgeräte Omni TA des RJ11-Steckers geführt werden, oder aber Sie verwenden den bei- gelegten RJ11-auf-TAE6-Adapter. Diesen Adapter stecken Sie in eine der RJ11-Buchsen des Omni TA. In die TAE6-Buchse des Adapters stecken Sie nun einfach den TAE6-Stecker Ihrer normalen Telefon- schnur.
Omni TA Über einen a/b-Adapter anrufen Auf den a/b-Adaptern kann für Sprachverbindungen auch die Funktion Anklopfen aktiviert werden. Siehe Anklopfen auf Seite 12-4. Ist ein a/b-Adapter für Fax/- Modemverbindungen (3,1 kHz-Audiodienst) konfiguriert, wird das Anklopfen deaktiviert. Befehl Erläuterung ATS79.4=1 3,1 kHz-Audiodienst auf a/b-Adapter 1 aktivieren. ATS79.4=0 Sprachdienst auf a/b-Adapter 1 aktivieren.
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Analoge Endgeräte Omni TA • wenn die Adressen der eingehenden SETUP-Nachricht eindeutig einen a/b-Adapter als Ziel angeben und der angeforderte Dienst zu den aktuellen Einstellungen des a/b-Adapters kompatibel ist; als Werkvorgabe wird ein Anruf zuerst an a/b-Adapter 1 (Phone 1) übergeben und falls dieser besetzt ist an a/b-Adapter 2 (Phone 2);...
• Zusatzdienste, die Sie oft speziell von Ihrem Telekommunikationsanbieter anfor- dern müssen und die teilweise nur gegen Aufpreis angeboten werden; • Telefondienste des ZyXEL ISDN TA, mit denen Sie die Leistungsfähigkeit der analogen Anschlüsse steigern. Die ZyXEL ISDN TAs erlauben die Benutzung entweder der Zusatzdienste oder der im ISDN TA implementierten Telefondienste.
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Telefondienste Omni TA Wichtige Symbole für das Benutzen der Telefondienste … Zifferntasten im Wählfeld des Telefons drücken Sterntaste im Wählfeld (oft zum Einleiten einer Funktion) drücken Rautetaste im Wählfeld drücken (oft zum Abschließen einer Funktion) Flash-Taste (Rückfragetaste) drücken Symbol für einen Wählvorgang (Geben Sie die Telefonnummer ein) Symbol für Auflegen Symbol für Abheben Symbol für laufendes Gespräch...
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Omni TA Flash-Taste Gesprächssituationen 12–3...
Telefondienste Omni TA Zusatzdienste Zur Kategorie der Zusatzdienste gehören Funktionen wie • Anklopfen • Rückfragen/Makeln • Dreierkonferenz • MSN-Subadresse • Übermittlung und Anzeige der Rufnummer • Anrufweiterschaltung • Veränderbare Sperre • Verbindung ohne Wahl • Rückruf bei Besetzt •Gebührenübermittlung • Umstecken am Bus *.
Omni TA Halten/Makeln Das Anklopfen können Sie auf drei Arten beantworten: Ablehnen Halten und annehmen Haben Sie gehalten und angenommen, können Sie mit zwischen den beiden Gesprächen wechseln (siehe Makeln). Auflegen und Annehmen Klingeln abwarten Halten/Makeln Um ein zweites Gespräch zu beginnen, parken Sie den aktuellen Anrufer mit Sie erhalten nun einen Wählton, haben aber auch Gelegenheit, einen Gesprächs- partner im Raum etwas zu fragen, ohne daß...
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• Audiodienst (beliebige analoge Anrufe) - Solche Anrufe treffen in der Regel auf dem internen Modem auf, falls Ihr ISDN TA über ein solches verfügt (z. B. ZyXEL Elite 2864I) oder auch auf einem a/b-Adapter der für Modem/Fax kon- figuriert ist.
Omni TA Telefondienste der ZyXEL ISDN TA Telefondienste der ZyXEL ISDN TA Zur Kategorie der Telefondienste gehören Leistungen wie: • Halten • Anklopfen • Rückfragen • Makeln • Interne Gespräche • Dreierkonferenz • Kurzwahl • Wahlwiederholung Die Tabellen Wichtige Symbole für das Benutzen der Telefondienste auf Seite 12-2, Standardvorgänge auf Seite 12-2 und Gesprächssituationen auf Seite 12-3 zeigen in...
Telefondienste Omni TA Interne Verbindung Die ZyXEL ISDN TA sind in der Lage, ohne Beanspruchen einer Amtsleitung Telefone an den beiden a/b-Adaotern zu verbinden. Um eine Verbindung aufzu- bauen, heben Sie einfach den Hörer ab ( ), drücken die Flash-Taste ( ) und die 2 im Wählfeld (...
). Wenn Sie den Hörer aufle- gen, beginnt der andere Apparat zu klingeln. Dreierkonferenz Bei der Dreierkonferenz gibt es für den Betrieb mit ZyXEL Telefondiensten zwei Möglichkeiten. • Verbindung mit zwei externen Parteien. • Verbindung mit einer internen und einer externen Partei.
ZyXEL ISDN TA zwischendurch ausgeschaltet wurde. Die zuletzt an den a/b-Adaptern gewählten Nummern werden in den Positionen 38 (Adapter 1) und 39 (Adapter 2) des nichtflüchtigen Speichers des ZyXEL ISDN TAs gespei- chert. Heben Sie den Hörer ab ( ) und drücken Sie die Flash-Taste (...
Omni TA Erweiterte ISDN-Einstellungen Kapitel 13 Erweiterte ISDN-Einstellungen Dieses Kapitel informiert Sie über die möglichen Einstellungen der Dienstkennung für ankommende und abgehende Verbindun- gen und den Austausch von Benutzerinformationen. Einstellungen für EDSS1 (Euro-ISDN) Die Dienstkennung (bearer capability - BC ) sowie das Informationselement called party number (cdpn) sind Bestandteile zum Aufbau einer ISDN-Verbindung im EDSS1-Standard.
Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA S(108+n)= Bedeutung Es wird kein Informationselement HLC übertragen (Vorgabe) Telefonie Facsimile (Fax) Gruppe 2/3 Teletex Service (Rec. F.220) Teletex Service (Rec. F.200) Internationale Verbindung für Videodienst(Rec. F.300 und T.110) Telex-Dienst (Rec. F.60) Nachrichtenverarbeitungssysteme (MHS) (Rec. X.400 Serie) OSI Applikation (Rec.
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Omni TA Einstellen der ISDN-Telefonnummer und der Jedem Typ abgehender Anrufe (analog/digital) kann mit AT&ZOx=s ein Num- mern-/Subadressenpaar zugeordnet werden. Wert für x Zugeordnetes Gerät ISDN-Datenverbindungen a/b-Adapter 1 a/b-Adapter 2 Die Nummern-/Subadressen-Zeichenfolge s ist wie folgt definiert: s=[[Yn][Nn] eigene-Nummer][/[[Zn] eigene-Subadresse]/] Yn gibt den Typ der Nummer an: Code Nummerntyp...
Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Nummern und Subadressen-Informationen, die mit AT&ZOx=s zugeordnet wur- den, werden bei der Anwahl eines Teilnehmers als Informationselemente cgpn und cgsa verwendet. Die Standardvorgabe für alle Anrufarten für die eigene Nummer sowie die Subadresseninformation ist UNASSIGNED (nicht zugeordnet), d.h.
Omni TA Einstellen der Endgeräteauswahlziffer (EAZ) Einstellen der Endgeräteauswahlziffer (EAZ) Die EAZ (Endgeräteauswahlziffer) entspricht der letzten zu wählenden Ziffer einer ISDN-Telefonnummer im 1TR6-Standard. Die EAZ 0 entspricht dabei dem soge- nannten global call, d.h. jedes Endgerät am S -Bus, das servicekompatibel zum ein- gehenden Ruf ist, kann diesen Ruf annehmen.
Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Standardmäßig ist den Protokollen folgende EAZ zugeteilt: Adr. = EAZ Dienst &ZI0=1 X.75 &ZI4=2 Multi-Auto automatische Protokollerkennung &ZI6=3 a/b-Adapter 2 &ZI7=4 a/b-Adapter 1 EAZ für abgehende Verbindungen Die letzte Ziffer einer gewählten ISDN-Telefonnummer wird als Ziel-EAZ (im Ele- ment origination address W) in der abgeschickten SETUP-Nachricht verwendet.
Omni TA Anzeige eines Daten-Anruf Anzeige eines Daten-Anruf Datenanrufe werden in derselben Art und Weise wie bei einem normalen Modem beantwortet. Bei einem eingehenden Anruf meldet der Omni TA diesen mit der Nachricht RING in der folgenden Form an die DTE: RING <CR><LF>...
Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Rufannahme unterdrücken Wenn Sie jegliche Rufannahme des Omni TA unterdrücken wollen, können Sie dies wie folgt über Bit 0 von S-Register S118 steuern: Befehl Erläuterung ATS118.0=0 Der Omni TA soll Rufe annehmen (Vorgabe) ATS118.0=1 Der Omni TA soll keine Rufe annehmen Betrieb am Anlagenanschluß...
Omni TA Anrufen in Euro-ISDN (EDSS1) Anrufen in Euro-ISDN (EDSS1) Um einen Anruf durchzuführen, reicht im allgemeinen ein ATDxnummer. Wert für x Zugeordnetes Gerät ISDN-Datenverbindungen a/b-Adapter 1 a/b-Adapter 2 nummer steht für die angerufene Telefonnummer. Der komplette Aufbau des Wählbefehles ATDx sieht wie folgt aus: ATDx[Yn][Nn]cdpn[/[Zn]cdsa/] Yn gibt den Typ der Nummer an: Code...
Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA cdpn ist die Nummer (called party number), cdsa ist die Subadresse (called party subaddress) des angerufenen Teilnehmers. Der benötigte Teil der Nummer wird an die Nebenstelle weitergegeben, die Subadresse wird transparent durchgereicht. Um die zuletzt gewählte ISDN-Rufnummer (und/oder Subadresse) erneut zu wäh- len (Wahlwiederholung), verwenden Sie das AT-Kommando ATDL.
Omni TA Benutzerinformationen Benutzerinformationen Der Omni TA unterstützt den Austausch von Benutzerinformationen (user to user information). Zum Senden einer Nachricht dient der Befehl ATT4<nach- richt>. Die spitzen Klammern sind Teil des Befehls und müssen eingegeben wer- den. Die Nachricht wird in ein Informationselement User-To-User eingebettet, das mit der nächsten gültigen Übermittlung im D-Kanal (message) verschickt wird.
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Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA 13–12...
Einfache Sicherheitsfunktionen Es stehen zwei Sicherheitsstufen zur Verfügung. Stufe 1 ist nur aktiv, wenn die Gegenstelle ebenfalls einen ISDN-TA von ZyXEL verwendet; Stufe 2 erlaubt einen ISDN-TA eines beliebigen Herstellers an der Gegenstelle. In einer Verbindung der Stufe 1 sendet der anrufende ISDN-TA (die Gegenstelle) automatisch sein Haupt- paßwort, das der angerufene TA schon in der Anfangsphase des Verbindungsauf-...
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Sicherheitsfunktion Omni TA In der Sicherheitsebene 2, die auch eine Überprüfung der Anrufernummer (CGPN) beinhaltet, legt der TA entweder nach erfolgreicher Prüfung des Paßwor- tes auf und ruft die Nummer an, die zu dem in der Liste gefundenen Paßwort gehört, oder er hält die Verbindung. Wird kein passender Eintrag in der Paßwortli- ste gefunden, legt der TA nur auf.
Ist das eingegebene Paßwort nicht korrekt, ist keine Änderung möglich. Das bei Lieferung des Omni TA eingestellte Hauptpaßwort ist ZyXEL. Dieses Hauptpaßwort wird in Verbindungen der Sicherheitsstufe 1 automa- tisch zur Überprüfung gesendet. Zum Ändern dieses Hauptpaßwortes benutzen Sie...
Automatische Rückruffunktion ohne Kennwort Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Sicherheitsfunktionen wie sie auch in ZyXEL-Modems zu finden sind, bietet der Omni TA eine weitere, vereinfachte Rückruffunktion. Dabei wird die Rufnummer des Anrufers (calling party number im EDSS1-Standard bzw. origination address im 1TR6-Standard) vor der eigentli- chen Verbindung mit den bis zu 5 im Omni TA gespeicherten Rufnummern vergli- chen.
Omni TA Aktualisieren der Firmware Kapitel 15 Aktualisieren der Firmware Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie eine neue Firmware in den Omni TA laden können. Falls Sie den TA an einem nationalen ISDN-Anschluß mit dem 1TR6 D-Kanalprotokoll betreiben, müssen Sie die entsprechende Firmware vor der Inbetriebnahme des Omni TA einspielen.
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(=1TR6). vvv ist die Versionsnummer, also z.B. 100 für die Version 1.00. Um die Firmware einzuspielen, können Sie für einen Windows-Rechner den ZyXEL ISDN Configuration Manager verwenden. Ansonsten benötigen Sie für Ihren Rechner eine Kommunikationssoftware, die das XModem-Protokoll unter- stützt. Das ist bei fast allen gebräuchlichen Kommunikationsprogrammen der Fall.
Omni TA Kernel-Modus Kernel-Modus Falls es beim Überspielen der neuen Firmware zu Problemen kommt, befindet sich nur noch ein Basisprogramm (Kernel) im TA, das nur noch einen sehr einge- schränkten AT-Befehlssatz zuläßt, da es nur für das Einspielen einer neuen Firm- ware gedacht ist.
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Aktualisieren der Firmware Omni TA 15–4...
Omni TA Die zweite serielle Schnittstelle Kapitel 16 Die zweite serielle Schnittstelle Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung des Omni TA128 im Modus für zwei serielle Schnittstellen. In diesem Modus kann der ISDN-TA über beide seriellen Schnittstellen von zwei Anwendern unabhängig voneinander benutzt werden, um zwei Verbindun- gen gleichzeitig aufzubauen.
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Die zweite serielle Schnittstelle Omni TA weder für abgehende noch für ankommende Rufe eines analogen Endgerätes genutzt werden. Der a/b-Adapter PHONE 1 kann jedoch wie gewohnt genutzt werden. Modus Schnitt- Schnitt- a/b- a/b- stelle 1 stelle 2 Adapter 1 Adapter 2 ATS125.0=0 aktiv inaktiv...
Omni TA Geschwindigkeit von DTE-Port 2 festlegen tion ausführt. Falls Sie dieses Verhalten nicht wünschen, können Sie durch Eingabe von ATS128.7=1 erreichen, daß am DTE-Port 2 alle nicht unterstützten Befehle (wie sonst üblich) als Ergebniswert ERROR zurückliefern. Geschwindigkeit von DTE-Port 2 festlegen Die Schnittstellengeschwindigkeit von DTE Port 2 kann NUR am DTE-Port 1 eingestellt werden.
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Die zweite serielle Schnittstelle Omni TA 16–4...
Omni TA Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Kapitel 17 Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Dieses Kapitel stellt Ihnen die Testverfahren des Omni TA vor. Mit den Diagnosehilfen überprüfen Sie nicht nur den ISDN-TA selber, sondern können bei Bedarf mit dem integrierten Protokoll- Analyzer genau nachvollziehen, was bei den vielfältigen ISDN- Funktionen des Omni TA passiert.
Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA Die LED LNK leuchtet am Ende dieser Testreihe für etwa 0,5 Sekunden auf, um einen erfolgreichen Testabschluß zu signalisieren. Danach zeigt sie den Zustand der Übertragungsschicht (Schicht 1) an (EIN=aktiv / AUS=inaktiv). ISDN-Schleifentest (AT&T9) Der Befehl AT&T9 führt einen ISDN-Schleifentest durch. Der eigentliche Schlei- fenpunkt ist der S/T-Schnittstellenbaustein (Siemens 2086) direkt vor dem eigentli- chen Leitungsanschluß.
Omni TA Der Diagnosebefehl ATCG Der Diagnosebefehl ATCG Der Befehl ATCG kann zur Überprüfung der Hardware des Omni TA benutzt wer- den, sollten einmal Probleme auftreten. Einige der Tests erfordern weitere Einga- ben, zu denen jeweils einzeln aufgefordert wird. Wenn alle Tests des Omni TA fehlerfrei beendet wurden, sieht das Testergebnis wie folgt aus: System address &...
Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA Beim Einschalten des Omni TA halten Sie für einige Sekunden (3 bis 8) den Taster an der Oberseite des ISDN-TA gedrückt. Beim Modell Omni.net LCD benutzen Sie die Taste Nach dem eigentlichen Reset des Omni TA (Wiederherstellen der Werkvorgaben) startet der TA einen endlosen Schleifentest mit Selbsttest.
ISDN-Nomenklatur am R-Referenzpunkt) enthält die AT-Befehle, die Antworten sowie die Kommunikation der internen CAPI-Schnittstelle. Diese interne CAPI- Schnittstelle dient nur zur Kommunikation des ZyXEL-eigenen CAPI-Treibers (oder entsprechender Programme anderer Anbieter) mit dem Omni TA128. Die AT-Befehle und die Antworten sind die eigentliche Benutzerschnittstelle des Omni TA128 und deren Analyse kann für Sie sehr hilfreich sein.
Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA Befehl Beschreibung ATCC n Konfiguration für serielle Schnittstelle DTE-DCE-Schnittstellenprotokoll nicht aufzeichnen (Vorgabe) DTE-DCE-Schnittstellenprotokoll aufzeichnen Nach Eingabe von ATCT beginnt der EPA mit der Aufzeichnung der Daten. Das Protokoll wird so lange erzeugt, bis Sie ATC$ zum Dekodieren des Protokolls ein- geben.
TA standardmäßig im Simplexmodus. Multiplexmodus Der Multiplexmodus wurde in erster Linie für die interne Verwendung durch die ZyXEL-eigenen CAPI-Treiber entwickelt. Software-Entwickler können diesen Modus aber auch für eigene Programme und Treiber verwenden, egal auf welcher Rechnerplattform das Programm oder der Treiber eingesetzt wird.
Empfängeradresse (den jeweiligen DTE-Kanal), so daß im Prinzip alle vier DTE-Kanäle gleichzeitig verwendet werden können (multiplex). Die Spezifika- tionen und Dokumentationen des Multiplexmodus stellt ZyXEL interessierten Pro- grammierern und Anwendern in elektronischer Form auf Anfrage zur Verfügung. AT-Befehle Ein AT-Befehl ist eine Zeichenfolge, die das Datenendgerät (DTE = Computer...
Omni TA AT-Befehlssatz AT-Befehlsgruppe Beispiel AT*-Sonderbefehlssatz AT*I1 S-Register setzen ATS0=1 S-Register bitweise ändern (Setze S-Register Bit 1) ATS13.1=1 Anzeigen von Registerinhalten ATS0? (Byte) ATS13.1? (Bit) Den Befehlen A/ und A> wird das Präfix AT nicht vorangestellt und auch kein weiteres Zeichen nachgestellt. Mit A/ führen Sie den letzten Befehl noch einmal aus.
Übersicht der AT-Befehle Omni TA nicht implementiert, steht in Spalte 2 ein Kreuz ( ). Ein Pluszeichen (+) in Spalte V zeigt an, daß es sich um eine Voreinstellung handelt. Steht in dieser Spalte ein Wert, ist der Wert die für den europäischen Markt eingestellte Vorgabe. Angaben in der Spalte Ref.
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Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. V.110 Benutzergeschwindigk. = 38400 bps (nur asynchron) V.110 Benutzergeschwindigk. = 57600 bps (nur asynchron) V.120 PPP async auf sync umsetzen SLIP async auf sync umsetzen; Mehrfach- S80.6 auswahl (nur mit S80.6=1) Eurofile-Transfer Im Multiplexmodus (B9n) werden die Protokolle in der ange- S122.2 - gebebenen Reihenfolge durchprobiert.
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Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. Steuerung der dynamischen Kanalzuwei- S85.0 sung für PPP/MP und CCB Dynamische Kanalzuweisung deaktivieren Dynamische Kanalzuweisung aktivieren CF… Anrufweiterleitung CFxy(nr) Anrufweiterleitung im Fall x für Dienst y auf nr aktivieren Weiterleitung bei Besetzt (Busy) Immer weiterleiten (Unconditional) Weiterleiten bei Nichtantwort (No response) Alle Dienste...
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Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. Puffer löschen und den EPA (Protokoll-Ana- lyzer) starten. Daten sofort aufzeichnen und die Zeit mitstoppen Die Auswertefunktion des EPA aktivieren und die Ergebnisse auf dem Bildschirm der DTE darstellen Nachfolgende Zeichenkette s wählen (Ziffern S38.0 werden als „In-Band”-MFV gewählt) S35.4...
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Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. Begrenzungszeichen der CDSA s über a/b-Adapter 1 wählen s über a/b-Adapter 2 wählen s über ISDN als Datenanruf wählen; für die Schnittstelle 2 wie Ds Letzten Wählbefehl wiederholen Für die Schnittstelle 2 wie Ds Wählen über Faxmodem wie Ds Die unter n (n=0-39) gespeicherte Nummer S44.3...
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Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. Schwellenwert in Kbps für den Aufbau des S126 n=0-255 2. Kanals bei Bandbreitenanpassung Schwellenwert in Kbps für den Abbau des 2. S127 n=0-255 Kanals bei Bandbreitenanpassung KAxn Verzögerung für den Aufbau des 2. Kanals S85.1 - n=0-63 der Bandbreitenanpassung (BOD).
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Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. Protokoll der abgegangenen Anrufe zeigen Protokoll der eingegangenen Anrufe zeigen Sr.b=n Setzt das Bit b des S-Registers r auf den Wert n. n ist der Binärwert 0 oder 1 Sr.b? Zeigt den Binärwert von Bit b des S-Regi- sters r an Sr=n Setzt das S-Register r auf den Wert n.
Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. n=0-7 Ergebniscodes und Anzeige der Vereinba- S23.3- rungsform festlegen S23.5 S131.3- S131.5 n=0-4 Zurücksetzen und Einschaltprofil festlegen S15.5- S15.7 Zurücksetzen und Profil n laden (n=0-3) TA zurücksetzen und beim nächsten Ein- schalten Werkeinstellungen laden Befehlsübersicht Erweiterter AT&-Befehlssatz Befehl...
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Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. &Hn Flußsteuerung für Daten, DTE/DCE S27.3- S27.5 &H0 Keine Flußsteuerung &H3 Hardware-Flußsteuerung mit CTS / RTS &H4 Software-Flußsteuerung mit XON / XOFF &Jn Auswahl der Kanalbündelung S87.5 S87.6 S100 &J0 Kanalbündelung ist immer deaktiviert &J1 Kanalbündelung nur im Antwortmodus aktiv (gerufener TA)
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Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. &O0 ATDs, ATDPs, und ATDTs werden zu ATDMs das interne Faxmodem &O1 ATDs, ATDPs, und ATDTs werden zu ATDBs für a/b-Adapter 2 &O2 ATDs, ATDPs, und ATDTs werden zu ATDIs (ISDN-Datenrufe) &O3 ATDs, ATDPs, und ATDTs werden zu ATDAs für a/b-Adapter 1 &Sn Verhalten des Signals Data Set Ready...
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Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. &ZIn=s Zuordnen der Rufnummer (inklusive einer n=0-7 eventuellen Subadresse) für verschiedene s=Tel B-Kanalprotokolle. Im Antwortmodus wird n nummer mit der empfangenen cdpn oder cdsa ver- glichen. Der Ruf wird mit dem Protokoll beantwortet, dessen eingestellte Nummer s der cdpn entspricht Zuordnen der Rufnummer für X.75...
Zeiger für die Rückrufnummer s auf die Spei- n=0-39 cherstelle n setzen Benutzerpaßwort n ändern n=0-39 Das Hauptpaßwort ändern (bei Auslieferung ist das vorgegebene Hauptpaßwort ZyXEL) Die zuletzt empfangene (falls möglich) CND-Kennung anzeigen Paßworttabelle anzeigen Tabelle der Rückrufnummern anzeigen AT+-Sonderbefehlssatz Befehl Erläuterungen...
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Omni TA AT-Befehlssatz Wert ITU-Modulation Geschwindigkeit [bps] V.17 mit Schnellvereinbarung 9600 V.17 12000 V.17 mit Schnellvereinbarung 12000 V.17 14400 V.17 mit Schnellvereinbarung 14400 18–17...
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Übersicht der AT-Befehle Omni TA 18–18...
Omni TA Statusregister Kapitel 19 Statusregister Dieses Kapitel beschreibt die Arbeit mit den Statusregistern und enthält eine Liste aller verfügbaren Registereinstellungen. Statusregister enthalten Werte, die festlegen, wie Ihr Modem auf Befehle reagiert. Mit Hilfe von AT-Befehlen können Sie die Werte auslesen und ändern. Jedes Benutzerprofil entspricht einem Satz von Werten der S-Register.
Statusregister Omni TA Die Werte der einzelnen S-Register werden abhängig von Bit 3 von S-Register 84 entweder dezimal oder hexadezimal dargestellt. Dabei gilt: (dezimale Darstellung) ATS84.3=0 (hexadezimale Darstellung) ATS84.3=1 Den Wert von Bit b von S-Register r zeigt folgender Befehl an: ATSr.b? Setzen von S-Registern Zum Ändern des Inhalts von S-Register r benutzen Sie...
Omni TA Beschreibung der S-Register 3) Zum Setzen eines Bits führen Sie ein bitweises ODER mit dem Wert aus: Operation Beispiel 1 Beispiel 2 Binär Dez. Hex. Binär Dez. Hex. 10001000 01000000 ODER 00001000 00001000 10001000 01001000 4) Zum Löschen eines Bits führen Sie eine bitweise NICHT sowie eine bitweise UND-Operation mit dem Wert aus.
Zeit keinen Träger, gibt er NO CARRIER zurück Legt die Verzögerung in Sekunden fest, die durch das optionale Wählzeichen Komma (,) verursacht wird. Auch die Verzögerung zwischen zwei Wie- derholungen eines Befehls (>) wird festgelegt. ZyXEL-spezifische Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref.
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 10 Zeichenlänge 9 Bit 18 Zeichenlänge 8 Bit 0 Aktiviert Profil 0; auch beim nächsten Einschalten 20 Aktiviert Profil 1; auch beim nächsten Einschalten 40 Aktiviert Profil 2; auch beim nächsten Einschalten 60 Aktiviert Profil 3;...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 1101 1200 bps 1110 460800 bps 1111 921600 bps Bitkodiertes Register 0 Lautsprecher aus 1 Lautsprecher bei Verbin- dungsaufbau an 2 Lautsprecher immer an 4 Lautsprecher bei Vereinba- rungsphase an 0 DSR immer aktiv &S0 8 DSR entsprechend ITU-T &S1...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 11 192 C0 108.2; Löschen von DTR &D3 läßt den TA auflegen und löst einen Reset zum Profil 0 aus, wobei ein vollstän- diger Selbsttest ausgeführt wird Bitkodiertes Register 0 Befehlsecho aus S40.1 1 Befehlsecho an...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 4 Lautsprechereinstellung bei Wahl über a/b-Adapter 1 benutzen 0 Lautsprechereinstellung S21.1- bei Wahl über a/b-Adapter S21.2 2 ignorieren 8 Lautsprechereinstellung bei Wahl über a/b-Adapter 2 benutzen 0 Lautsprecher sehr leise 16 Lautsprecher leise 32 Lautsprecher mittellaut 48 Lautsprecher laut 0 a/b-Adapter Ton-Lautstärke...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 28 Reserviert &H5 Zeiger auf die eingestellte Standardnummer; spei- chern Sie die Nummern mit AT&Zn=<nummer> Enthält den ASCII-Code für das XON-Zeichen Enthält den ASCII-Code für das XOFF-Zeichen Bitkodiertes Register 10 Wird der Taster an der Gehäuseoberseite gedrückt, versucht der TA,...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Bitkodiertes Register 1 Wiederholtes Wählen der Standardnummer bei Nichtzustandekommen der Verbindung 4 Schlüssel für ATHWR und ATSWR 8 CD AN-AUS-Übergang folgt &C1 dem UNIX-Standard. CD S21.4 vor der Nachricht CON- NECT aktiv. CD nach dem Senden der letzten DCE- Antwort inaktiv (UNIX-...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Geschwindigkeit von DTE-Port 2 in bps 115200 76800 57600 38400 19200 9600 2400 Bitkodiertes Register 8 Zyklische Anwahl für ATDSn aktivieren 10 DSR folgt DTR &S1 S41.5 Flußsteuerung von DTE-Port 2 0 Keine Flußkontrolle 1 Hardware (RTS/CTS) Fluß- steuerung...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Dauer des Verzögerungs- intervalls für Rückrufe der Sicherheitsfunktion in s Bitkodiertes Register 1 Besetzt-Ton für a/b-Adap- ter 1 nicht verfügbar 2 Besetzt-Ton für a/b-Adap- ter 2 nicht verfügbar 4 Meldung 'RING' für Ana- loganruf Bitkodiertes Register 0 Bei besetzt auf a/b-Adapter...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 80 Abweisen mit RELEASE COMPLETE führt bei ATH1 zu Besetztmeldung Bitkodiertes Register 10 LLC-Information für a/b- Adapter 2 senden 40 LLC-Information für ISDN- Datenruf senden 80 LLC-Information für a/b- Adapter 1 senden ISDN B-Kanalprotokoll V.120 64000...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 20 ATDs, ATDPs, und ATDTs &O2 umsetzen in ATDIs 30 ATDs, ATDPs, und ATDTs &O3 umsetzen in ATDAs Bitkodiertes Register Konfiguration des EPA 1 EPA: D-Kanal protokollie- 2 EPA: B-Kanal protokollie- ren (X.75/V.120) 4 EPA: Schnittstelle DTE-DCE protokollieren...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 1 National ISDN 1 (1 SPID Modus) 2 National ISDN 1 (2 SPID Modus) 3 Reserviert 4 AT&T proprietäres PPP 5 AT&T proprietäres Point- To-Multipoint (1 SPID Modus) 6 AT&T proprietäres Point- To-Multipoint (2 SPID Modus) Bitkodiertes Register...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Bitkodiertes Register 20 Ist eine ISDN-Verbindung aktiv, erhält ein ankom- mender Anruf auf einem a/b-Adapter ein BESETZT- Signal 20 Gebührenimpuls für a/b- Adapter 2 aktiv 40 Gebührenimpuls für a/b- Adapter 1 aktiv S100 Bündelungsprotokoll für B-Kanal 0 PPP-MLP (RFC-1717)
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 4 Btx über Modem SI=7 0 Datenübertragung 64 kbps (X.75 SLP) Asynchron V.110 11------ Erweiterungen zu asyn- 01------ chron 8 Datenbits --0----- 7 Datenbits --1----- 1 Stopbit ---0---- 2 Stopbits ---1---- Keine Parität ----0---...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. S108+n High-Layer-Kompatibilität (HLC) (Nicht 1TR6) n = 0 (a/b-Adapter 2), n = 2 (ISDN-Daten), oder n = 3 (a/b-Adapter 1) 0 HLC-Informationselement nicht übertragen 1 Telefon 4 Fax: Gruppe 2/3 28 Teletex (Rec. F. 220) 31 Teletex (Rec.
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 CHAP-Anforderungen des Servers werden mit NAK beantwortet (abgelehnt) 8 CHAP-Option für PPP/MP möglich 0 Möglichst 3,1 kHz-Band für a/b-Adapter 2 benutzen 10 Möglichst Sprach-Band für a/b-Adapter 2 benutzen 0 Möglichst 3,1 kHz-Band für a/b-Adapter 1 benutzen 20 Möglichst Sprach-Band...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 Wenn keine Übereinstim- mung der MSN (EAZ) vor- liegt, wird der eingehende Ruf ignoriert 8 Wenn keine Übereinstim- mung der MSN (EAZ) vor- liegt, wird der eingehende Ruf mit dem voreingestell- ten Protokoll beantwortet 0 V.110-Übertragungsge- schwindigkeit = 19200...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 Ist S120.1=1 und der S120.1 angesprochene a/b-Adap- ter belegt, wird auf den anderen a/b-Adapter wei- tergeleitet 8 Ist S120.1=1 und der angesprochene a/b-Adap- ter belegt, wird der Anruf abgelehnt 0 Global Calls für ISDN und analog zulässig...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 PPP+X.75 4 PPP+X.75+T.70+ ISO_8202+T.90+BTX 8 X.75+T.70+ISO_8208+ T.90+BTZ+PPP C PPP+V.120 10 V.120+PPP 14 PPP+X.75+V.120 18 PPP+V.120+X.75 1C X.75+V.120+PPP 0 Kein Multi-Dial-Out 20 Multi-Dial-Out möglich 0 MDM-Format für die FSK Anruferkennung 40 SDM-Format für die FSK- Anruferkennung S123 Bitkodiertes Register...
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Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 Zeitintervall für Kanalab- KSSn bau in Sekundeneinheiten 80 Zeitintervall für Kanalab- KSMn bau in Minuteneinheiten S126 Schwellenwert in Kbps für Aufbau des zweiten Kanals der Bandbreitenanpassung S127 Schwellenwert in Kbps für den Abbau des zweiten Kanals der Bandbreitenan- passung...
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Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. S131 Nur für DTE-Port 2 0 ATX0 8 ATX1 10 ATX2 18 ATX3 20 ATX4 28 ATX5 30 ATX6 38 ATX7 19–24...
Omni TA Antworten des TA Kapitel 20 Antworten des TA Dieses Kapitel gibt tabellarische Übersichten über die Bedeutung der Antworten auf einzelne Befehle. ATXn - Tabelle der möglichen Ergebniswerte Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die möglichen Ergebniscodes und Ver- einbarungsformen des Befehls ATXn.
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Omni TA ATXn - Tabelle der möglichen Ergebniswerte ATV0 ATV1 CONNECT 44000 CONNECT 42666 CONNECT 41333 CONNECT 40000 CONNECT 38666 CONNECT 37333 CONNECT 36000 CONNECT 34666 CONNECT 33333 CONNECT 32000 CONNECT 30666 CONNECT 29333 CONNECT 28000 *: Verwenden Sie S42.6, um das Ergebnis RINGING zu deaktivieren Die Zeichen in der vorstehenden Tabelle haben folgende Bedeutung: Unterstützt Gibt die DTE-Geschwindigkeit aus als:...
Antworten des TA Omni TA Die Ausgabe kann folgende Elemente enthalten: Feldname Mögliche Werte Fehlerkontrollebene NONE, ARQ Fehlerkontrolle LAPB, LAPD Wenn keine Fehlerkontrolle vereinbart wurde, wird dieses Feld nicht angezeigt Datenkompression V42b Verbindungsgeschwindigkeit Alle Geschwindigkeiten werden unterstützt DTE-Geschwindigkeit Alle DTE-Geschwindigkeiten werden unterstützt Protokoll Hier werden nur die ISDN-Protokolle aufgeführt: X.75...
Omni TA Beschreibung der Ausgabe von ATI3 Beschreibung der Ausgabe von ATI3 Die Ausgabe des Verbindungsstatus sieht wie folgt aus: ZyXEL ISDN MODEM LINK STATUS REPORT Connect DTE Speed Error Control Level Protocol Link Speed Bytes Received Bytes Sent Cause...
Antworten des TA Omni TA ATQP1 Dieser Befehl erzeugt eine Liste der Schnellwahlnummern für die Analoganschlüsse 1 und 2: ATQP2 Dieser Befehl erzeugt eine Liste der letzten zwanzig gewählten Verbindungen mit Dienst, gewählter Nummer, Kosten, Dauer, Zeit und Datum: 20–6...
Omni TA Telefonlistenbefehle ATQP3 Dieser Befehl erzeugt eine Liste der angekommenen Gespräche mit Dienst, Anru- fernummer, Verbindungsdauer, Zeit und Datum: 20–7...
Wenn es nicht funktioniert Omni TA Kapitel 21 Wenn es nicht funktioniert Dieses Kapitel enthält Hinweise, die Sie beachten sollten, wenn Ihr TA nicht zu funktionieren scheint. Im zweiten Teil finden Sie häufig gestellte Fragen und die zugehörigen Antworten. Fehlersuche Wenn es Probleme gibt, lautet die erste Grundregel: 1) Kühlen Kopf bewahren.
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Omni TA Fehlersuche 5) Sollte bei einem der obigen Schritte ein Fehler aufgetreten sein und Ihnen keine Lösung einfallen, kopieren Sie sich bitte diese Seite und füllen die Tabelle aus, bevor Sie sich an Ihren Händler wenden oder den Support anru- fen.
Omni TA Fragen und Antworten Fragen und Antworten Frage: Ich bekomme keine Verbindung zu T-Online. Antwort: Wählen Sie die manuelle Modem-Installation des T-Online-Dekoders und wählen Sie per Hand den Omni TA aus. Bei der Installation an Nebenstellen- anlagen müssen Sie den Parameter CL125 manuell in den Initialisierungsstring einfügen, da das Installationsprogramm diesen fälschlicherweise entfernt.
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Omni TA Fragen und Antworten Frage: Wenn ich versuche, meine Firmware zu aktualisieren, bricht der TA den Ladevorgang mit einer Fehlermeldung ab. Ich bin sicher, daß ich die richtige Firm- ware-Version besorgt habe. Antwort: Die Dateien, die Sie z.B. aus dem Internet besorgen können, sind in der Regel gepackt.
Omni TA Glossar Kapitel 22 Glossar Dieses Kapitel erklärt zunächst einige zentrale Begriffe der ISDN-Welt. Im zweiten Teil folgen Abkürzungen und Schlag- worte mit Kurzbeschreibungen. ISDN (Integrated Services Digital Network). Im normalen Telefonnetz wird Sprache in Form von analogen Signalen von einem Teilnehmer zum anderen über- tragen.
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Glossar Omni TA und unterscheidet sich nur sehr wenig von Land zu Land. Zusätzlich findet man in Deutschland auch noch den nationalen ISDN-Standard 1TR6, der bereits vor der Standardisierung von DSS1 eingeführt worden war. 1TR6 wird allerdings immer mehr von DSS1 abgelöst. Basic Rate Interface (BRI).
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Omni TA Glossar auf, da es sich bei 1TR6 um den älteren der beiden Standards handelt. Selbstver- ständlich kann ein Teilnehmer mit DSS1-Anschluß problemlos mit einem Teilneh- mer mit ISDN-Anschluß nach 1TR6 eine Verbindung aufbauen und umgekehrt. DSS1-Standard. Anfang der 90er Jahre kam man innerhalb der Europäischen Gemeinschaft überein, einen länderübergreifenden Netzstandard für die digitale Übertragung im ISDN-Netz (bekannt als DSS1 oder einfach Euro-ISDN) zu schaffen.
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Glossar Omni TA Die meisten von uns werden aber wohl immer noch das “gute alte” analoge Telefon verwenden. Die in diesem Handbuch sowie auf dem TA verwendete Bezeichnung POTS kommt aus dem englischen und steht als Abkürzung für Plain Old Tele- phone Service.
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Omni TA Glossar Es folgt das alphabetische Stichwort- und Abkürzungsverzeichnis. AA. Siehe Auto-Answer. a/b-Schnittstelle. Schnittstelle für den Anschluß von analogen Telekommunikati- onsgeräten. analog. Gegensatz zu digital. Analoge Größen können beliebige Werte annehmen. Anlagenanschluß. Variante des Anschlusses im ISDN zum Anschluß einer Tele- kommunikationsanlage mit der Möglichkeit der Durchwahl zur Nebenstelle.
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Glossar Omni TA Bandbreitenanpassung. siehe BOD. BAP. Bandwidth Allocation Protocol - Protokoll zur Bandbreitenzuweisung bei dynamischer Bandbreitenzuweisung. BAPT. Bundesamt für Post und Telekommunikationswesen. Diese Behörde ent- scheidet unter anderem über die Zulassung von Telekommunikationsgeräten in der Bundesrepublik Deutschland. Siehe auch BZT. Baudrate.
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Omni TA Glossar BTX. Veraltete Abkürzung für den T-Online-Dienst der Deutschen Telekom AG. BZT. Bundesamt für Zulassungen im Telekomunikationswesen. Siehe auch BAPT. Call Bumping. siehe DCA. Caller ID. Kennung des Anrufers, die bei ISDN-Verbindungen auf dem D-Kanal mit übergeben wird. Siehe auch CGPN und CGSA. CAPI.
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Glossar Omni TA CRC. Cyclic redundancy check; Bildungsverfahren für Prüfsummen in Fehlerpro- tokollen. CSD. Circuit Switched Data; Leitungsvermittelte Daten. CTS/RTS. Steuerleitungen der seriellen Schnittstelle nach RS-232C/D/E. Über diese Leitungen wird der Hardware-Handshake abgewickelt. Datenbit. Bei der asynchronen DFÜ werden die Datenbits eines Zeichens von Hilfsbits (Start-, Stop, Paritätsbit) eingefaßt, damit die empfangende Stelle erken- nen kann, ob ein Zeichen korrekt übertragen wurde und wann ein neues Zeichen beginnt.
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Daten und Steuersequenzen benutzt. DNS. Domain Name Server. Ein DNS setzt Domänennamen im Internet (z.B. ZYXEL.DE) in eine gültige IP-Adresse (hier: 194.175.173.97) um, damit der Nut- zer des DNS eine Verbindung mit dem entsprechenden Rechner im Internet auf- bauen kann, ohne sich die kryptische Nummer merken zu müssen.
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Glossar Omni TA DTR. Data Terminal Ready – Datenendeinrichtung empfangsbereit. Eine Signallei- tung des RS-232C-Standards. Manche Computer setzen dieses Signal fälschlicher- weise bereits beim Einschalten des Computers, auch wenn sie noch keine Daten empfangen können. DÜE. (engl. DCE) Datenübertragungseinrichtung; Modem. EAZ.
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Daten werden auch zuerst wieder ausgegeben) befindet sich in den UARTs des Typs 16650. Dank dieses Speichers ermöglichen solche UARTs höhere Datenübertra- gungsraten bei PCs. Firmware. Steuersoftware für die ZyXEL-Modems und TAs, in Flash-EPROMs enthalten. Je nach Größe der EPROMs und Version der Firmware können manche Funktionen nicht verfügbar sein.
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Glossar Omni TA Gepackte Daten. Daten, bei denen redundante Informationen entfernt wurden. Bestimmte Dateiformate bezeichnen gepackte Daten. Üblich sind die Kürzel ZIP, ARC, ARJ, LZH und ZOO. Bei der Übertragung solcher gepackten Daten sollten Sie an einem Modem die Fehlerkorrektur nach MNP5 abschalten. Global Call.
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Falls nach drei Anforderungen keine Antwort kommt, wird angenommen, daß die Verbindung nicht mehr besteht. LED. Light Emitting Diode – Leuchtdiode. Ein Anzeigeelement. LINE. Bezeichnung der Anschlußbuchse für die Leitung zur Telefondose an ZyXEL-Modems. LLC. Low Layer Compatibility; Kompatibilitätsprotokoll auf der Hardware-Ebene unterhalb der Übertragungsschicht. 22–13...
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Glossar Omni TA LoopBack. Schleife. Mailbox. Siehe auch BBS. Elektronischer Briefkasten. Mailer. Programm, das zusammen mit einer Mailbox oder einem BBS arbeitet und für die automatische Verteilung der Nachrichten an die jeweiligen Empfänger sorgt. Mehrgeräteanschluß. Variante des Anschlusses im ISDN für den parallelen Anschluß...
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Omni TA Glossar Nutzkanal. Siehe B-Kanal. NVRAM. Non-volatile RAM; Nicht flüchtiger Speicher zur Sicherung des Betriebs- zustandes und von voreingestellten Profilen. offline. Der Zustand einer DCE, die keine Verbindung zu einer anderen DCE hat. Oktett. Einheit von acht Nutzbits in einem größeren Datenpaket. Da die acht Bits keine eigenständige Einheit darstellen, wird nicht von Byte gesprochen.
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Glossar Omni TA Protokoll. Standard, nach dem Informationen ver- und entschlüsselt werden. Proxy. Ein Proxy ist ein Server mit einem Zwischenspeicher (cache), der den Durchsatz beim Zugriff auf das Internet verbessern soll. Prozessor. Das Gehirn eines Computers. Hier findet die Rechenarbeit statt. Public Domain.
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Dieses Verfahren lebt von der Ehrlichkeit der Anwender. Sicherheitsfunktion. Funktionen, die vermeiden helfen, daß ein Unbefugter sich über ein ZyXEL-Gerät Zugang zu Ihrem Computer verschafft. Signal-Rausch-Abstand. Maßzahl für die Qualität einer Verbindung. SLIP. Serial Line Internet Protocol; alternatives Protokoll zu PPP für den Aufbau von Internet-Protokoll-Verbindungen via serieller Schnittstelle.
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Glossar Omni TA SREJ. Selective Reject - Selektive Neuanforderung. Erweiterung des Fehlerkorrek- turprotokolls V.42bis, die eine höhere Übertragungsleistung unter schlechten Über- tragungsbedingungen ermöglicht. STAC-Kompression. Ein effizientes, patentiertes Kompressionsverfahren. Startbit. Bei der asynchronen Datenübertragung wird ein neues Zeichen mit einem Startbit eingeleitet. Statusregister.
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Endgeräten an das ISDN-Netz ohne NTBA. URL. Universal Resource Locator – Verweis auf ein Datenelement im Internet. Eine URL kann eine IP-Adresse sein, z.B. „http://www.zyxel.de“, aber auch ein genauer Verweis auf eine Datei. V. Die V.-Normen der ITU-T beschreiben die Datenübertragung über Fernsprech- netze.
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Glossar Omni TA Western-Stecker. Andere Bezeichnung für RJ11- und RJ45-Anschlußstecker. www. World Wide Web; grafische Benutzeroberfläche für das Internet. Zur Benut- zung von www benötigen Sie einen Browser. X. Die X.-Normen der ITU-T beschreiben die Datenübertragung in öffentlichen Datennetzen. XID. ISDN-Datenpakettyp. XModem.
Omni TA Belegung der Telefon-Anschlußbuchsen Anhang A Belegung der Telefon- Anschlußbuchsen Die Adapter der Omni-Serie verfügen über eine RJ45-Buchse und teilweise über zwei RJ11-Telefonbuchsen. Die RJ45-Buchse ist der ISDN-Anschluß und die RJ11-Buchse ist ein Anschluß für ein optionales, analoges Kommunikationsgerät, z.B.
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Belegung der Telefon-Anschlußbuchsen Omni TA RJ-45 (U-Schnittstelle) nicht verbunden nicht verbunden nicht verbunden Ring nicht verbunden -48V -48V RTN A–2...
Schnittstellensignale Omni TA EIA-232D (9-polig) Signal- ITU-TSS Beschreibung Rich- nummer Signal- Signal- tung name name DTE - Trägerkennung (DCD) Empfangene Daten (RXD) Übertragene Daten (TXD) 108/1 DTE bereit (DTR) 108/2 DTE aufschalten Signalmasse (GND) Daten sendebereit (DSR) Bereit zum Empfangen (RTS) Bereit zum Senden (CTS) Serielles Kabel mit Hardware-Flußsteuerung Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Pins des jeweiligen Anschlusses mit wel-...
Deutschland: ++49 (180) 5 21 32 47 (Mo. - Fr., 9 - 17 Uhr) Fax-Rufnummern Deutschland: ++49 (2151) 554-650 U.S.A.: ++1 (714)693-8811 Taiwan: ++886 (3) 5782439 Online in verschiedenen Netzen Auch via Internet, per eMail, über verschiedene Web Sites oder FTP ist ZyXEL zu erreichen. eMail Technischer Support: support@zyxel.de Deutsch support@zyxel.co.at...
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Kontaktadressen Omni TA World Wide Web ZyXEL betreibt eigene Homepages im World Wide Web (WWW). Wenn Sie einen Browser (z.B. Netscape) verwenden, können Sie die deutsche Vertriebsorganisation unter http://www.zyxelweb.de erreichen. Unter der URL http://www.zyxel.com erreichen Sie die WWW-Seiten von ZyXEL USA.
Omni TA Weiterführende Literatur Anhang D Weiterführende Literatur 1TR6 Deutsche Bundespost Telekom AG Zentrale Wiesbaden Resort: ZDV Konrad Adenauer Ring 33 D-65187 Wiesbaden Tel: +49-611-800-4308 oder -4317 Fax: +49-611-800-4326 Preis: DM 250,- EuroISDN EuroISDN (DSS1 Protokoll) ETS 300 102-1 - Integrated Services Digital Network: User-network interface layer-3 specifications for basic control European Telecommunications Standards Institute...
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Weiterführende Literatur Omni TA CAPI Deutsche Bundespost Telekom AG Fernmeldeamt Bad Kreuznach Projekt ROLAND, Arbeitskreis CAPI zHdn: Hr. Michael Kreuzer Postfach 9100 Wilhelmstrasse 6 D-55541 Bad Kreuznach Tel: +49-671-8333-0 Fax: +49-671-8333-33 T-Net-ISDN. Leicht gemacht... Bedienungsanleitung für die Komfortleistungen im T-Net Deutsche Telekom AG Zentrale Fachbereich GK25...
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Omni TA Index Index 12-4, 18-16 2-14, 2-17 1TR6 Auswahlliste 18-4 56K-Modus Auto-Antwort 15-2 64K-Modus AutoBaud 2-11 automatische Anwahl Autorisierung a/b-Adapter 5-2, 10-7, 15-1, 17-12, 18-22 Abheben 11-2 BACP Ablesen der Gesprächskosten 2-12 Bandbreite Abweisen 11-9 Bandbreitenanpassung 6-7, 17-9 4-10 Administrator 4-24 12-5...
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Index Omni TA Datenträgerton 18-4 Fluchtsequenz 17-4, 18-4, 18-10 Datenübertragung Flußsteuerung 15-2, 17-12 Datum 2-19 Fragebogen 20-2 2-2, G-10 4-1, 4-10, 4-25 Deinstallation Füll-Paket 18-22 16-6 Dekodieren Deutschland Garantie 3-2, 4-5 DFÜ-Netzwerk 18-16 Gebührenimpuls Diagnose 3-11 Gespräch 11-2 Diagnosebefehl 16-3 parken 11-5 Dienstkennung...
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Omni TA Index NO CARRIER 18-4 Kanalprotokoll NumLock 16-6 Kanalzuweisung 6-8, 18-14 Nummer speichern 2-16 Kernel 14-3 Nummernliste 19-5 Klopfen 11-3 Nummernspeicher 18-4 2-15, 2-17 Komma Nummernzeichen Kompression NVRAM Konfigurieren Konformitätserklärung Omni TA128 Kontrollfeld 4-25 Omni.net Konventionen Omni.net LCD Kurzwahl 11-2, 11-10 Omni.net LCD+M 12-4...
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Index Omni TA Reset 2-11, 14-3, 16-3 RING Taste 2-11, 18-9, 18-10 RJ11 11-2 Tastensymbole RJ45 TCP/IP ROM-Prüfsumme 17-8 12-7 Teilnehmerdaten Router Teilnehmernummer 11-1 Rückfragetaste Telefon 13-4, 17-15 Rückruffunktion Telefondienst 3-8, 11-1 Rückrufnummer 17-16 Telefonlisten 19-5 Rufnummer 17-14 Terminalprogramm 3-14, 16-6 Rufnummernspeicher Terminierung 16-2...
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Omni TA Index Wählen 5-3, 17-7 10-2 Wählparameter 17-12 Wählverfahren 11-2 Wählvorgang Wahlwiederholung 11-2, 11-10 Warenzeichen Widerstand wiederholen 17-4 Windows 95 Windows NT X.75 XModem 14-2 XOFF 18-9 18-9 Zeichenlänge 17-15 Ziffernblock 16-6 Zugangsautorisierung 2-11, 16-3, 17-11 Zurücksetzen 3-8, 11-1 Zusatzdienst ZyICM Hauptmenü...
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