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Erweiterte ISDN-Einstellungen
Rufannahme unterdrücken
Wenn Sie jegliche Rufannahme des Omni TA unterdrücken wollen, können Sie
dies wie folgt über Bit 0 von S-Register S118 steuern:
Befehl
Erläuterung
ATS118.0=0 Der Omni TA soll Rufe annehmen (Vorgabe)
ATS118.0=1 Der Omni TA soll keine Rufe annehmen
Betrieb am Anlagenanschluß
Wenn Sie den Omni TA nicht an einem Mehrgeräteanschluß (Punkt-zu-Mehr-
punkt) sondern and einem Anlagenanschluß (Punkt-zu-Punkt) betreiben wollen,
kann immer nur ein Omni TA an einem ISDN-Anschluß betrieben werden. Der
TEI (terminal equipment identifier) ist hier immer NULL. Verwenden Sie hierfür Bit
1 von S-Register S119 wie folgt:
Befehl
Erläuterung
ATS119.1=0 Mehrgeräteanschluß (Punkt-zu-Mehrpunkt); dynamische TEI
ATS119.1=1 Anlagenanschluß (Punkt-zu-Punkt); TEI = 0 (statisch)
Mit Bit 2 von S119 legen Sie fest, wie die Informationselemente zur Auswahl des
Endgerätes (MSN) bzw. die Durchwahl (DDI) übertragen werden. Hierbei unter-
scheidet sich nur die Übertragungsart.
Befehl
Erläuterung
ATS119.2=0 MSNs benutzen; Information als Block (en-bloc receiving) übertra-
gen
ATS119.2=1 DDI benutzen; Information „überlappend" übertragen (overlap
receiving)
*. DDI ist ein Zusatzdienst, der sowohl auf Anlagen- wie auf Mehrgeräteanschlüs-
sen zur Verfügung gestellt werden kann. In manchen Ländern ist die Nutzung
von DDI günstiger als die Verwendung von MSNs
Einen Anruf durchführen
Legen Sie zunächst die gewünschte Dienstkennung oder das Protokoll fest.
Beispiel:
ATBnn (Festlegen des ISDN-Datenprotokolls)
*
13–8
Omni TA
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