ZyXEL Communications OMNIMPRI Benutzerhandbuch page 228

Isdn-terminaladapter der omni-serie
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Glossar
Omni TA
Gepackte Daten. Daten, bei denen redundante Informationen entfernt wurden.
Bestimmte Dateiformate bezeichnen gepackte Daten. Üblich sind die Kürzel ZIP,
ARC, ARJ, LZH und ZOO. Bei der Übertragung solcher gepackten Daten sollten
Sie an einem Modem die Fehlerkorrektur nach MNP5 abschalten.
Global Call. Ankommender ISDN-Anruf ohne Zusatzinformationen.
Handshake. Zu Beginn einer Datenverbindung müssen die beiden DCEs vereinba-
ren, welche Protokolle und welche Geschwindigkeiten verwendet werden. Diese
Vereinbarungsphase nennt man auch Handshake-Phase.
HDLC. High-level Data Link Control; Protokoll für synchrone Datenübertragung.
HLC. High Layer Compatibility; Kompatibilitätsprotokoll in der Übertragungs-
schicht.
High-Speed-Modem. Ein Modem, das Bitraten von mehr als 9600 bps unterstützt.
Hook-Flash. Das Hook-Flash-Signal wird in moderneren Nebenstellenanlagen zur
Weitervermittlung von Anrufen zu einer anderen Nebenstelle benutzt. Telefone mit
Rückfragetaste (R) stellen die Hook-Flash-Funktion zur Verfügung. Die Dauer des
Hook-Flash-Signales sollte zwischen 170 ms und 310 ms liegen. Ältere Anlagen
benutzen statt Hook-Flash die Erdtaste.
Hz. Abkürzung für Hertz, die Einheit der Frequenz.
IAE. ISDN-Anschalteeinheit. Steckmöglichkeit für ISDN-Stecker; auch Western-
stecker oder RJ45. Siehe auch NTBA.
Internet. Weltumspannendes Computernetzwerk mit Hunderttausenden Anbie-
tern und Millionen Nutzern. Hier gibt es keinen verantwortlichen Betreiber. Dien-
ste im Internet sind beispielsweise ftp und www.
Internet Service Provider. Auch: Internet-Dienstanbieter. Siehe ISP.
Interrupt. In einem Computer müssen bestimmte Aufgaben regelmäßig und ohne
Verzögerung ausgeführt werden. Damit dies möglich ist, stellen die Prozessoren im
Computer bestimmte Interruptvektoren zur Verfügung. Über diese Vektoren kön-
nen kurze Programmteile angesprochen werden. Ein Interrupt unterbricht zum
vorgegebenen Zeitpunkt das laufende Programm und läßt das Segment ausführen,
auf das sein Vektor zeigt. Müssen zuviele Interrupts ausgeführt werden oder sind
die Programmsegmente zu lang, kommt es zu Überlappungen und Betriebsstörun-
gen des Computers.
IP-Adresse. Im Internet ist jeder Rechner durch eine in vier Bytes kodierte Zahl
(IP4) definiert, seine Adresse. Die vier Zahlenwerte (jeweils 0 bis 255) werden
durch Punkte getrennt. Aufgrund des immensen Wachstums des Internet ist eine
Umstellung auf eine Adressierung in sechs Bytes in Vorbereitung (IP6).
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